20. Kapitel - Ende

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Wir saßen zu viert an einem Kaffeetisch und es gab Kekse und Tee. Die anderen redeten die ganze Zeit miteinander und lachten. Ich nicht. Ich hatte viel größeres Glück: Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Es ging einfach nicht! Ich hatte viel durchgemacht. Ich war lange von Mördern verfolgt worden, habe meine Mutter verloren und all das Schreckliche erfahren, was in meiner Familie passiert war. Ich hatte aber einen guten Freund kennengelernt: Miles. Und ich hatte meinen Vater wiedergefunden.

"Meinst du nicht auch, Amy?", fragte er in diesem Moment. Ich gab nur ein gedankenverlorenes und zufriedenes "Hm." von mir, womit er sich auch zufriedengab.

Ich saß in der Wohnung meines leiblichen Vaters und trank mit meiner Familie Tee - ein ganz normaler Nachmittag eines Mädchens. Ganz normal war in den letzten Monaten das wenigste gewesen. Aber jetzt war alles gut!

Ich hatte zwar meine Mutter - den bisher wichtigsten Menschen in meinem Leben - verloren, aber ich hatte auch etwas gewonnen: Ich hatte das Gefühl gewonnen, zu Hause zu sein.

                  ENDE

                    ***
Ich wollte mal danke sagen. Ich weiß, es waren nicht all zu viele, die die Geschichte bisher gelesen haben, aber für mich ist es unglaublich toll, wenn ich ein Kommentar lese oder neue Votes sehe. Danke an alle, die diese Geschichte kommentiert und für sie gevotet oder sie auch einfach nur gelesen haben! Die Geschichte ist jetzt zu Ende, wie ihr bemerkt haben müsstet; und ich weiß das letzte Kapitel ist sehr kurz und ich habe unregelmäßig neue Kapitel hochgeladen, aber wer diese Geschichte bis jetzt in seiner Bibliothek hatte, kann sich ja jetzt davon erlösen :D. Danke nochmal und vielleicht bis zur nächsten Geschichte :)

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