Altair blickte das junge Mädchen an, die sich eine ihrer Puppen nahm und sie Altair in die Hand drückte.
„Onkel, du musst die hier nehmen.“, meinte die Kleine nur, während sich Altair das Spielzeug näher ansah.
„Und was soll ich damit machen?“, wollte der junge Mann wissen und abwartend sah er die Kleine an.
Nadirah verzog für einen Moment ihr Gesicht und schien nachzudenken. Plötzlich fing sie an zu lachen und Altair sah sie fragend an.
„Du bist Malika und ich bin Omar.“, erklärte die Kleine und aufmerksam hörte Altair dem Kind zu.
„Die beiden haben sich ganz doll lieb und geben sich ganz viele Bussis.“, fügte Nadirah nun hinzu und überrascht sah Altair das Mädchen an.
„Du musst aber deine Stimme verändern. Damit du wie ein Mädchen klingst, Onkel.“, kam es nach einigen Minuten von Nadirah und Altair räusperte sich.
„Oh, Omar. Ich liebe dich so seeehhhrrr.“, kam es von Altair, der nun wirklich wie ein Mädchen klang.
Nadirah musste lachen und sofort verstummte der junge Mann.
„Was ist denn?“ fragte er immer noch mit seiner verstellten Stimme, was Nadirah erneut zum Lachen brachte.
„Du…Du bist so…komisch…Onkel.“, lachte das kleine Mädchen und Altair blickte sie nur an.
Nur langsam beruhigte sich Nadirah wieder, doch statt weiter mit Altair zu spielen, fing sie an ihn nachzumachen.
„Hey.“, kam es von dem jungen Mann, doch Nadirah ignorierte es und machte einfach weiter.
„Na warte.“, dachte sich Umars Sohn, ging auf die Knie und warf sich dann mit einem Satz auf Omars Tochter.
Erschrocken schrie die Kleine auf, doch als Altair anfing sie heftig durch zu kitzeln, konnte sie ein lautes Lachen nicht zurückhalten.
„Du findest mich also komisch, was?“, wollte Altair wissen und lachend nickte Nadirah.
Es dauerte nicht lange, da musste Altair ebenfalls lachen und irgendwann lagen die beiden nebeneinander auf dem Boden.Omar, der in der Küche bei seiner Frau war, hörte das fröhliche Gelächter seiner kleinen Tochter und zufrieden grinsend, legte er seine Arme um Dalia.
„Sie mag ihn.“, stellte der Assassine fest und seine Frau nickte nur. Er drückte ihr einen Kuss in den Nacken und löste sich dann von ihr.
„Ich werde mal nach den beiden schauen.“, meinte Omar verließ die Küche und machte sich auf den Weg in die Wohnstube.
Als er sah, wie die beiden miteinander spielten, blieb er für einen Moment stehen und beobachtete sie.
„Jetzt musst du aber mein Pferd sein, Altair.“, kam es von Nadirah, nachdem sie sich von ihrem Lachanfall erholt hatte und verwirrt blickte Altair sie an.
Nadirah stand auf und zeigte Altair, was sie meinte und bereits wenige Sekunden später, saß Nadirah auf Altairs Rücken. Immer wieder stieß sie dem jungen Mann die Beine in die Rippen und rief: „Lauf Pferdchen.“
Altair tat dem Mädchen den Gefallen, wieherte und bewegte sich dann auf allen vieren durch die Wohnstube.Eine ganze Weile blickte Omar sich alles an, ehe er sich räusperte und so die Aufmerksamkeit von Altair und Nadirah auf sich zog.
„Das Essen ist fertig.“, meinte er, als die beiden ihn ansahen und Altair nickte nur.
Langsam rutschte das kleine Mädchen von Altairs Rücken herunter und lief auf ihren Vater zu.
„Papa, kann Altair heute hier bleiben?“, wollte sie wissen und überrascht sah der junge Mann zu Omar. Dieser blickte mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippe seine Tochter an und meinte dann: „Aber sicher doch meine Kleine.“
„Ja.“, freute sich Nadirah und lief gleich zu ihrer Mutter.
„Ihr scheint euch ja gut mit der Kleinen zu verstehen.“, kam es von Omar, der Altair grinsend ansah.
Der junge Mann stand nun langsam auf und trat auf den anderen zu.
Der Assassine wandte sich um und machte sich, gefolgt von Altair auf den Weg in die Küche, wo bereits das leckere Essen auf sie wartete.
Als die beiden Männer den Raum betraten, saß Nadirah bereits auf ihrem Stuhl und wartete darauf, dass ihre Mutter ihr etwas von dem Abendessen in ihre Schüssel gab.
„Du musst dich neben mich setzten, Altair.“, bestand die Kleine und gehorsam trat Altair auf den Stuhl neben Nadirah zu und setzte sich.
Dalia nahm sich Altairs Schüssel und füllte diese mit Essen.
„Danke.“, bedankte sich Altair und nachdem Omar und Dalia ebenfalls was zu essen hatten, fingen die vier an zu essen.
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Altair und Maria
FanfictionGemeinsam hielten sie ihn fest, während Robert de Sablé seine Klinge hob, um damit Umar den Todesstoß zu versetzen. Mit einem zufriedenem Grinsen, ließ der Templerführer, die Klinge auf den Assassinen niedersausen. "VVVVAAATTTTEEEERRRR!!", brüllte A...