~Thirty-eight~

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~Nyu~

Nach einer langen Fahrt blieb das Auto stehen. Die Männer stiegen aus und einer der beiden öffnete mir die Tür.

Ich stieg aus und blickte auf das Haus meiner Eltern. Es war ein normales Reihenhaus. Einer der Typen ging voraus und klingelte an der Haustür. Und nun standen wir dort und warteten bis sich die Türe öffnete und eine Sturzbesoffene Frau zu sehen war. Meine Mutter.

Sie bemerkte mich nicht einmal sondern blickte nur auf die Männer.
"WASSSS?", fragte sie und man roch den Alkohol.

"Ähm Madame, ihre Tochter ist wieder da. Wir konnten sie aus der Villa holen.", sagte einer der Männer und trat beiseite. Die Frau vor mir blickte mich an und ihr Gesichtsausdruck zeigte Hass.

"Wir werden alles weitere Klären ebenso die Verhaftung der Strafttäter. Also machen sie sich bitte keine Sorgen. Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Tag.", sagte der Mann bevor er und sein Kamerade zum Auto zurück liefen.

Ohne eine Erlaubnis betrat ich das Haus und wurde immer trauriger. Ich hatte diesen Ort kein bisschen vermisst und jetzt war ich wieder hier gefangen. Ich ging ins Wohnzimmer und bemerkte gar nicht wie meine Mutter mir folgte.

"Was soll der Scheiß?",fragte sie verärgert. "Was erlaubst du es dir erst abzuhauen und dann wieder zu kommen. Verdammt was soll ich nur mit dir anfangen. Dein Vater und ich wir brauchen dich verloses stück scheiße hier nicht. Hätten sie dich nicht umbringen können? Das hätte keinem geschadet.", sie wurde immer lauter und lauter bis sie schrie.

Immer mehr Tränen kullerten meine Augen hinunter. Diese Worte aus dem Mund meiner Mutter Taten so weh. Durch ein lautes Klatschen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Sie... Siee.. Hatteee mic-h geschl-agen?

Ich fasste an meine Wange. Es schmerzte. Alles hier schmerzte.
"Geh auf dein Zimmer, ich will dich nicht sehen", sagte die Frau die ich nicht gerne meine Mutter nannte.

Ich drehte mich um und stürmte die Treppen hinauf, in ein Zimmer in dem ich vor Monaten noch jeden Tag verbracht hatte.
Ich riss die Tür auf und rannte auf mein Bett zu nur um mich weinend hinein fallen zu lassen.

Ich wollte weg von hier. Ich wollte zu Yoongi und seine Freunde kennenlernen. Ich wollte eine Zukunft mit ihm haben. Aber ich wusste nicht einmal wo er gerade war. Ich wusste nicht wo er wohnte oder er sich oft aufhielt. Ich wusste nichts. Und an einen Star heranzukommen war beinahe unmöglich und dann wären dann noch die Fans.

Mein schluchzen wurde immer lauter. Immer einsamer und trauriger. Es war wieder da, mein altes Leben.


Ende












































Aber es wird einen 2. Teil geben...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 07, 2020 ⏰

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