Pov Akaya
"Jetzt sag mir endlich, wo das Geld ist!"
"Ich werde es dir nicht sagen. So ein kleines Mädchen wie du kann mir gar nichts!"
Ja genau. Ich kann ihm nichts. Er war schon längst an einem Pfahl festgebunden. Mit seinem eigenen Gürtel. Ich mein ja nur. Ich lächelte ihn höhnisch an und knitte mich vor ihn. Er hatte, dank mir, eine aufgeplatzte Lippe und morgen ein wunderschönes blaues Auge, sowie einige blaue Flecken und Prellungen. Ich packte sein Kinn und zwang ihn mich so anzugucken.
"Also für's erste bin nicht ich die Person, die gefesselt ist. Und von einem Mädchen verprügelt wurde."
Er sah mich wütend an.
"Wenn das mein Boss herausfindet, dann bist du dran!"
"Ach dein Boss, der Typ, der mich beauftragt hat dich zu finden, weil du ihm Geld schuldest?!"
Er sah mich geschockt an. Da hatte ich ihn.
"Also. Soll ich dir die Nase brechen oder einpaar Zähne ziehen... oh ich weiß es. Ich ziehe dir die Nägel."
Tatsächlich hatte ich für sowas alles mit. Meistens benutze ich es nicht, da sie oft vorher schon Aufgaben. Schwache Babys.
"Oder du sagst mir woh ich das Geld finde."
Er sah mich aus einer Mischung von Wut und Angst an. Wahrscheinlich kam er nicht damit klar, das ihm ein Mädchen so zu gesetzt hat. Ich wurde langsam ungeduldig.
"Und?"
"Okay! Okay! Ich sag's dir."
"Geht doch."
Er fing an zu grinsen.
"Nach dem du den da besiegt hast."
Ich drehte mich um und entdeckte eine Gestalt hinter mir. Die holte aus und traf mich um ein Haar, wäre ich nicht ausgewichen. Jetzt standen wir uns gegenüber und standen beide Kampf bereit. Ich erkannte nicht wer vor mir stand. Er hatte so wie ich eine Kapuze und ein Mundschutz. Wir umkreisten uns etwas bis mein Gegner auf mich zukam und wieder ausholte. Diesmal wiech ich nicht aus, sondern drehte mich an der Faust und dem ausgestreckten Arm vorbei. Ich packte währenddessen seinen Arm und schleuderte ihn auf den Boden. So schnell wir ich auf ihm saß und seine Arme am Boden festgepinnt hatte. Wir atmeten beide etwas schneller durch den kurzen Kampf waren unsere beiden Kapitel etwas verruscht. Ich riss die Augen auf als ich in die mir so vertrauten grauen Augen von meinem besten Freund sah. Auch er riss seine Augen auf. Wie aus einer Pistole heraus fragten wir beide.
"Was machst du hier?!"
"Ich arbeite."
"Was!?"
Ich stand von Jimin auf und half ihm beim aufstehen.
"Wie du arbeitest hier?"
"Habe einen Auftrag bekommen von dem Boss, dieser Pussy da."
"Geld?"
"Geld."
"Natürlich."
"Er wollte mir sagen wo ich das Geld finde."
"Dann muss er es wohl uns beiden sagen. Ach ja gehörst du zu seiner Bande?"
"Ne! Ich werde immer noch in die von GD gehen aber ich kann ja schon mal Erfahrung sammeln und mir nen Namen zulegen."
"Weiß das GD?"
"Nein."
Jimin schüttelte den Kopf.
DU LIEST GERADE
Cypher
FanfictionAuf der Mission neue Kunden für ihr Tattoostudio zu gewinnen, wird eine Begegnung die sie so nicht erwartet hatte und auf dem Klo des Clubs endet. Der Zufall will es das er zur Bande ihres besten Freundes gehört und sie ihn dadurch wieder trifft. Ih...