Teil 43

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Am nächsten Tag war ich immer noch total Müde. In der Küche bekam ich von meiner Mutter was zum Frühstück, während sie die Flaschen für die kleinen zwei warm machte. „Und hast du es dir schon überlegt?", frägt sie mich. „Nein ich weiß es nicht", sagte ich und schaute sie an. „Du Schätzchen ich muss mit dir Reden.", sagte eine Mutter und hockte sich neben mich. „Ich habe gestern Rye gesagt das du hier bist", sagte sie. „Warum, du weißt das ich gerade die Jungs nicht sehen will", sagte ich schockiert und stand auf. „Tut mir leid Schätzchen, aber wenn ich ihnen nicht gesagt hätte, du bist hier, dann hätten sie die Polizei gerufen. Die Jungs machen sich halt nur sorgen um dich und die kleinen.", sagte meine Mutter. „Und jetzt kommen sie her und wollen bestimmt mit mir reden oder so", sagte ich und mir liefen leicht die Tränen runter. „Dir tut es bestimmt gut mal mit den beiden zu reden, sie mögen dich, sie machen sich auch Sorgen um dich. Andy hat gestern geweint, weil er angst um dich hatte. Es tut mir leid ich hätte es ihnen nicht gesagt, hätten sie nicht gesagt sie schalten die Polizei ein.", sagte sie und wollte mich in ihre Arme nehmen. Ich wich ein stück zurück und ging aus den Raum. Mein Vater kam mir entgegen mit Alex im Arm und als er mich sah, nahm er mich auch so leicht in den Arm, weil er ja den kleinen noch am Arm hat. „Wir wollen alle nur das beste für dich. Die Jungs wollen das auch. Immerhin bist du von deinen Brüdern das einzige Mädchen und die anderen lieben dich auch, auf Freundschaftlicher Basis. Von Andy müssen wir gar nicht reden, wie gern er dich und die kleinen beiden hat. Redet miteinander, das hilft bestimmt. Aber warte erstmal ab, wir wollten das auch nur das beste für dich. Wir lieben dich und du weißt du kannst immer zu uns kommen, wenn was ist", sagte mein Vater und gab mir einen Kuss auf meinen Scheite. „Ich weiß, aber ich kann mit ihnen nicht reden, ich brauch noch Zeit", sagte ich und mein Vater sagte nur: „Warte ab, komm wir frühstücken und füttern mal die kleinen" Ich nickte und nahm mir Alice aus der Trage. Dann gingen wir in die Küche, wo meine Mutter die Baby-Flaschen hergerichtet hat. Ich gab ihr Alice und aß selber etwas. Meine Eltern Tauschten die Kinder. Als ich fertig war, nahm ich Alex wieder in meine Arme und meine Mutter ging zur Türe, weil es geklingelt hat. Als sie wieder zu mir kam, nahm sie mir Alex wieder aus der Hand und sagte: „Geh mal du raus" Also stand ich auf und ging aus der Türe. Ich sah Rye und Andy die Schuhe ausziehen. Andy schaute hoch und er sieht echt verheult aus. Ich drehte mich um und wollte ins Wohnzimmer gehen, wurde aber von einer Hand aufgehalten. Es war Rye, der sagte: „Wir müssen reden, warum bist du abgehauen?" Ich riss mich los und ging ins Wohnzimmer. Beide kamen zu mir und wollten mit mir reden, doch ich sagte nicht's. „Rye, kannst du uns beide mal alleine lassen? Bitte", sagte Andy nach einer Zeit. Rye schaute erst etwas verwirrt, ging aber dann aus dem Raum. „Lisa, bitte red mit mir", sagte Andy. „Warum sollte ich mit dir reden?", fragte ich ihn und schaute irgendwo hin, nur nicht zu ihm. „Ok du hörst mir zu, warum bist du abgehauen, hat es was mit mir zu tun?", frägt er mich. „Ja so ein bisschen", sagte ich. „Ok, was habe ich gemacht?" „Du hast Rye geküsst und das mehrmals ich dachte wir sind zusammen und nicht du mit Rye. Ich hab es gesehen und jedes mal wenn du ihn geküsst hast gab es ein Stich in mein Herzen.", sagte ich und wieder Rollten mir die Tränen runter. „Lisa das mit Rye bedeutet nicht's mein Herz gehört nur dir und den kleinen beiden. Wenn es dich stört, lassen wir es, wir dachten dich stört es nicht. Ich liebe dich und würde nie ohne dich können.", sagte er und zog mein Kopf so, dass ich ihn anschauen musste. „Ich weiß nicht", sagte ich. „Ich habe mir die ganze Nacht sorgen gemacht, ich wusste nicht wo du bist und wie es dir geht. Ich brauch dich bei mir." „Ich sehe es, aber ich konnte nicht mehr, mir war alles zu viel.", sagte ich und mir lief wieder die Tränen runter. Andy stand auf und zog mich in eine Umarmung. Ich genoss die Umarmung und meine Tränen Trockneten sehr schnell. „Wir haben doch aus gemacht, wenn einer Probleme hat geht er um Anderen", sagte Andy irgendwann. „Ich weiß, aber ich habe eigentlich nicht mehr geschlafen, seitdem du auf Tour bist, weil die kleinen Zwei mich nur auf Trapp gehalten haben. Und wie ich dich dann mit Rye gesehen habe, war es vorbei, tut mir leid", sagte ich gegen seine Brust genuschelt. „Alles gut ich muss mich wenn bei dir entschuldigen", sagte Andy und strich mir über den Rücken. (Alles mit Andy auf Französisch gewesen) Dann ließ er mich los und schaute mir in meine Augen. Er kam mir mit seinem Kopf immer näher und schlussendlich Küsste er mich, lange. Als wir uns lösten, hörten wir Alice wieder schreien. Andy nahm meine Hand in seine und zusammen gingen wir in die Küche, wo wir meine Mutter und Rye versuchten Alice ruhig zu bekommen. Ich ließ Andy seine Hand los und ging zu den beiden. Ich nahm Alice in meinen Arm, doch sie hörte nicht auf zu weinen. Andy kam zu mir und nahm Alice, die sofort ruhig ist. Dann gab er mir ein Kuss, bevor er sich hinhockte. „Und habt ihr alles geklärt?", frägt meine Mutter mich. „Ja", sagte ich. „Rye ab sofort Küsst du immer Sonny und nicht mehr mich", sagte Andy und Rye schaute ihn traurig an. „Tut mir leid, aber ich bin Vater und ich will deine Schwester nicht nochmal fast verlieren", sagte Andy und grinste mich an. „Ok verstehe ich schon. Wollen wir wieder Heim, die anderen warten schon auf uns.", sagte Rye und schaute uns an. „Kommst du mit heim, wir sind auch die nächsten Zwei Tagen daheim", sagte Andy und stellte sich vor mich. „Ich weiß nicht, was ist mit den anderen Jungs?", fragte ich ihn. „Die sind auch froh, wenn du wieder da bist. Die haben sich genauso sorgen um dich gemacht. Außerdem seid ihr dann bei mir.", sagte Andy und Rye nahm ihn Alice weg. „Spinner", sagte ich und schlug ihn leicht gegen die Brust, als er näher zu mir kam. „Du wolltest dein Spinner sagen oder?", frägt er mich und nahm mich in seine Arme, damit ich nicht mehr weg kann. „Nein Spinner", sagte ich und wollte mich weg drücken von ihm. „Ich weiß das ich dein Spinner bin", sagte er und Küsste mich. „Süß, wenn man noch so Jung ist. Ihr passt wirklich süß zusammen", sagte meine Mutter, als sie mit Alex rein kam. „Danke Mama", sagte ich und schaute auf den Boden, dabei wurde ich etwas Rot. Andy nahm mein Kopf hoch und Küsste mich nochmal. Dadurch wurde ich noch ein bisschen Röter im Gesicht. „Kommt ihr zwei Turteltauben?", frägt Rye, der Alice in ihrer Tragetasche hatte. „Ja Rye", sagte Andy und nahm meine Hand. Ich ließ Andy seine Hand aber los und ging zu meiner Mutter. „Danke Mama", sagte ich und umarmte sie. „Gerne, wenn du wieder Probleme hast, kannst du gerne wieder zu uns kommen. Oder wenn du eine Auszeit brauchst oder uns wieder sehen willst", sagte meine mutter und gab mir ein Kuss auf meinen Scheitel. Dann ging ich raus zu Andy und Rye und zog mir meine Schuhe an. Ich ging raus, da mein Vater mit meine zwei Jüngeren Brüder unterwegs ist. Rye fuhr uns nach Hause und Pakte in der Einfahrt. Ich Stieg aus und die beiden Jungs nahmen die kleinen. Die anderen Drei kommen vom Haus raus und nahmen mich in ihre Arme. Als ich rein gingen kamen Rob, Chris und Blair und nahmen mich in ihre Arme. „Lisa, was hältst du davon wenn ich und die anderen uns um eure Kinder kümmern und ihr beide mal ausschlaft, ihr habt es mehr als nötig", sagte Rye auf Spanisch. „Andy, Rye frägt uns, ob er und die anderen auf unsere Kinder aufpassen sollen, auch die ganze Nacht, damit wir mal wieder schlafen können, was hältst du davon?", fragte ich ihn auf Französisch. „Gut wäre es schon, wir brauchen dringend mal wieder unseren Schlaf, aber entscheide du, mir ist es egal, du brauchst ihn mehr als ich.", sagte er auf Französisch. „Wenn du das machen würdest und uns versprichst unseren Kindern wird nichts passieren. Dann würden wir sehr gerne zu deinem Angebot ja sagen", sagte ich auf Spanisch. „Jungs, wir passen heute Nacht auf die kleinen Zwei auf, damit die Eltern mal wieder richtig ausschlafen können.", sagte Rye auf Englisch und alle willigten ein. Rob verschwand wie Chris zu ihren Freundinnen und Blair fuhr auch zu sich nach Hause. Brooklyn nahm Andy die Trage mit Alice weg und er ging ins Wohnzimmer. Wir gingen alle mit ins Wohnzimmer und ich machte Essen, während Andy und die anderen Jungs mit den kleinen beiden Blödsinn machten. Als das essen fertig war, aßen wir zusammen und dann fing Alice an zu schreien. Andy stand auf und nahm sie auf den Arm. Sie ist sofort wieder Ruhig und dann kam Andy mit ihr am Arm zu uns. „Wenn sie nicht aufhört in der Nacht zu schreien, dann müsst ihr mich holen.", sagte Andy und schaute in die Runde. „Ja Herr Fowler, wir bekommen das schon hin, keine Angst, geht ihr beide mal lieber schlafen", sagte Sonny und schaute ihn an. Andy schaute mich an und ich nickte. Er stand auf und gab Alice Brooklyn, die aber sofort anfing zu schreien. Er nahm sie wieder und sie war wieder ruhig. „Andy gib uns mal ein T-Shirt von dir, dann ist sie vielleicht auch ruhig", sagte Rye. „Nein, bei irgendwem muss sie ja ruhig sein.", sagte er und ging zu Jack. Bei ihm schrie sie auch, also ging er zu Sonny. Als Sonny sie hatte, schaute sie kurz, ist aber dann sofort wieder ruhig. Andy nahm meine Hand und wir gingen hoch. Er sperrte seine Zimmertüre zu und ich hockte mich auf sein Bett. Er ging zu seinem Schrank und warf mir eins von seinen T-Shirt's her. „Danke", sagte ich. „Gerne, warum bist du eigentlich vorhin so Rot geworden als deine Mutter was gesagt hat?", frägt er mich, als ich mein T-Shirt auszog. „Du weißt doch wie schnell ich rot werde, vor allem ich", sagte ich, als ich sein T-Shirt mir angezogen habe. „Ich weiß, ich hab dich Lieb", sagte er und stand an einer Wand. „Ich dich auch", sagte ich und zzog meine Hose aus. Andy schaut zu mir und grinste mich an. Ich stand auf und ging zu dem Älteren. Ich stellte mich vor ihn und legte meine Hände gegen seine Brust. „Alles gut kleine?", frägt er mich. „Mh", sagte ich nur und Küsste ihn. Während dem Kuss ging ich mit meinen Händen unter sein T-Shirt. Wir lösten uns und Andy sagte: „Ich bin gerade irgendwie nicht Müde" „Ich weiß was du meinst", sagte ich grinsend und zog ihn das T-Shirt aus. „Aber wir müssen leise sein", sagte er und ich nickte. Ich küsste ihn und er drehte uns um, das ich mit dem Rücken an der Wand war. Er drückte mich dagegen und Küsste mich etwas Wilder. Irgendwann legte ich meine Füße um seine Hüfte und er hielt mich fest. Dann trug er mich zu seinem Bett und legte mich drauf. Wir schliefen zusammen, wobei er mir manchmal den Mund zu hält, oder mich Küsst. Dann stand er auf und nah eine Boxer-Short, die er anzog. Er schmiss mir wieder sein T-Shirt zu, das ich auch anzog, bevor er die Türe wieder auf machte, also wieder den Schlüssel drehte. Dann kam er zu mir und ich kuschelte mich eng an ihn. Schnell schlief ich auch ein. 

Rye mein Bruder? - RoadTripTVWo Geschichten leben. Entdecke jetzt