Teil 6

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Wir haben da noch eine Überraschung für dich", sagte Rye auf Spanisch, als wir das Haus betreten. Ich sagte nur Ok und dann gingen wir die Treppen hoch. Oben hielt mir einer der Jungs die Augen zu und führten mich in irgendeine Ecke. Die Hände von meinen Augen wurden Abgenommen und ich sah zwar ein kleines, aber schönes zimmer. „Das ist jetzt deins, es ist zwar nicht groß, aber du kannst immer in mein Zimmer gehen, oder unten was machen", sagte Rye auf Spanisch und stand hinter mir. „Wie mein's, das war doch nicht nötig, ich penne auch auf dem Sofa oder auf den Boden", sagte ich und drehte mich zu ihm um. „Nein, das kommt nicht infrage, das ist dein Zimmer, aber wenn irgendwas ist, auch über Nacht, kannst du immer zu einem von uns kommen, du brauchst auch keine Angst haben", sagte Rye weiter auf Spanisch. Ich umarmte ihn und sagte danke. Mein Zimmer, stand ein Bett, ein kleiner Schrank und ein kleiner Schreibtisch, aber das langt mir. Viel platz hatte ich wirklich nicht, aber das ist schon größer, als ich je ein Zimmer alleine hatte. Die anderen verschwanden wieder und ließen mich alleine. Ich schaute in mein Schrank, wo ein Paar Klamotten, die ich da gelassen hatte einsortiert waren und ein paar neue, die ich nicht kannte. Ich legte mich ins Bett und dort fällt mir auch eine kleine Schachtel auf. Ich öffnete sie und zum Vorschein kam ein nagelneues eingepacktes Handy. „Rye, Andy, Jack, Mikey und Brooklyn, herkommen", schrie ich durch das ganze Haus und die Jungs kamen alle langsam in mein neues Zimmer. Ich zeigte auf mein bett, wo sie sich hinhocken sollten, was sie auch machten. „Es ist schon schön von euch, das ihr mir hier ein Zimmer gegeben habt, das schon mal großer ist, als ich je ein Zimmer besaß. Dann zweitens, danke für die neuen Klamotten, das ist wirklich nett", sagte ich und ich hörte Jack sagen: „Alter und ich dachte es ist was schlimmes passiert" „Jack ist es auch, ihr spinnt, das kann ich nicht annehmen, das ist viel zu teuer", sagte ich. „Ist es nicht, du brauchst ein Handy, das wir telefonieren können, wenn wir mal weg sind oder so. Und das gehört jetzt dir ohne wiederrede", sagte Rye. „Ihr spinnt wirklich Jungs, aber danke", sagte ich und umarmte einen nach dem anderen. Als die Jungs wieder weg waren, machte ich das Handy ganz auf und als ich es einschalten wollte war ich schon überfordert, weil ich so was noch nie in der Hand hatte. Ich nahm das ganze zeug und ging zu Rye, der mir alles erklärte und einstellte. Dann ging ich wieder in mein Zimmer und schlief recht schnell ein.

Die Nächsten Tage drehten die Jungs Video's und nach einer Woche flogen wir mit dem Flugzeug irgendwo hin. Als wir ausstiegen sah ich den Flughafen von Berlin. „Was machen wir in Berlin?", fragte ich die Jungs, als wir Richtung den Teilen gingen, wo die Koffer kommen. „Wir haben hier ein Konzert, ist es schlimm?", frägt mich Brooklyn. „Nein", sagte ich auf Englisch, bevor ich auf Spanisch sagte: „Ich hasse euch, warum genau nach Berlin" „Was los? Berlin nicht gut", frägt mich Rye auf spanisch, der mein Genuschel anscheinend gehört hat. „Nein alles gut, ich kann euch übersetzen, wenn ihr was braucht.", sagte ich auf Englisch und grinste die Jungs an. Die Jungs nahmen die Koffer und wir fuhren zu ein Hotel. Wir stellten unsere Koffer nur in ein Zimmer, bevor wir runter gingen und raus. Wir gingen Richtung Reichstagsgebäude, weil die anderen es sehen wollen. Vor dem Reichstagsgebäude gab mir Rye sein Handy und ich machte ein Bild von den Jungs vor dem Gebäude. „Echt cool hier", sagte Rye auf englisch und die Jungs stimmten mit ein. „Es geht, aber es gibt einen schöneren Platz.", sagte ich leise und hoffte, das es keiner hörte. „Kennst du dich hier aus?", frägt mich Andy, der neben mir auftauchte. „Ja ein bisschen.", sagte ich und schaute ihn an. „Kannst du uns hier rumführen und uns was zeigen?", frägt mich Brooklyn. „Klar, komm wir gehen zu meinen Lieblingsplatz", sagte ich und grinste. So gingen wir lachend und reden zu, Alexanderplatz. Wir hockten uns auf die Wiese und es war schon recht lustig. 

Irgendwann sah ich eine Person gehen auf dem weg, die ich kannte. Ich stand auf und die 5 Jungs schauten mich fragend an, doch ich rannte einfach zu der Person. Diese Person erkannte mich und öffnet seine Arme in die ich rein Sprang. „HI Daniel", sagte ich glücklich auf deutsch.

„Hi Lisa, was machst du den hier, ich habe dich gesucht", sagte er und ließ mich wieder runter

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„Hi Lisa, was machst du den hier, ich habe dich gesucht", sagte er und ließ mich wieder runter. „Ich lebe jetzt in England, weil er mich vergewaltigen wollte.", sagte ich und schaute ihn an. „Lisa wer ist das?", frägt mich Rye auf Spanisch und umarmte mich von hinten. „Lisa, ist das dein Freund und wenn nicht, wer ist das dann?", frägt mich Daniel. „Rye, das ist Daniel, mein bester freund und der mir damals oft geholfen hat und ich ihn sehr gerne habe. Daniel, das ist Rye, mein Bruder", erklärte ich erst auf Spanisch und dann auf deutsch. Die Jungs gaben sich die Hände und dann gingen wir zu 3 zu den anderen vier Jungs, die noch sitzen. „Boy's, das ist Daniel mein Freund, der mich oft gerettet hat, wenn es ging. Daniel, das sind meine Freunde", sagte ich erst auf Englisch, dann auf Deutsch. „Erzählst du ihn nicht's von uns?", frägt Rye mich auf Spanisch. Ich schüttelte den Kopf und sagte dann auf Englisch: „Ja Rye, er konnte mich zwar nie befreien, aber er hat mir immer was zum essen gebracht und gefüttert" Rye verstand, das ich nur ablenken will und grinste mich an. „Wenn du schon mal hier bist, kann ich dich mal zum essen einladen?", frägt mich Daniel auf Deutsch. „Wie lange sind wir noch hier?", fragte ich die anderen auf Englisch. „Ein paar Tage, bis eine Woche, warum?", antwortet mir Rye auf spanisch. „Geht klar, morgen mittag", sagte ich auf deutsch, bevor ich auf spanisch sagte: „Er will nur mit mir essen und reden" Rye war anscheinend nicht so begeistert, als ich das sagte, aber Andy schaute ihm in die Augen und versuchte ihn runter zu bringen. Irgendwann standen die beiden auf und gingen ein stück weg. Ich sah sie, wie Rye immer wieder böse zu Daniel schaute und Andy versuchte ihn zu beruhigen. Ich stand nach 5 min auf und ging zu den beiden. Ich nahm Rye in die Arme und dann sagte ich: „Wir gehen zurück in das Hotel und da können wir nochmal reden." Rye nickte und wir gingen zurück. Ich verabschiede mich von Daniel, bevor wir zurück zum Hotel gingen. Im Hotel redete Andy nochmal mit Rye und ich war bei Brooklyn, Jack und Mikey im zimmer. „Denkt ihr Rye erlaubt es mir?", fragte ich die drei. „Bestimmt, er mag dich ja auch, aber du musst ihn verstehen, er will dich auch nur beschützen", sagte Mikey und legte einen Arm um mich. „Wenn er mir es nicht erlaubt, haue ich einfach ab", sagte ich und schaute sie an. „Das mach nicht, dann wissen wir nicht wo du bis, weihe wenigstens jemand ein.", sagte Brooklyn. „Ja ich weiß", sagte ich und legte meinen Kopf gegen Mikey seine schulter. Rye kam mit Andy rein und wir spielten Wahrheit oder Pflicht, Rye erlaubte mir morgen mit Daniel essen zu gehen, aber die Jungs wollen immer wissen wo ich bin und so. 

Die Jungs fragten mich nach bei Wahrheit so komische Sachen, die ich aber alle beantwortete. Als Mikey pflicht nahm, durfte er Jack Küssen und Brooklyn musste Rye küssen, aber nur kurz. Jack drehte und die Flasche blieb bei mir stehen, ich sagte Pflicht, weil ich musste. Jack schaute Rye an, sagte dann: „Du musst Andy eine Minute lag auf den Mund küssen" Ich schaute ihn geschockt an, und schaute dann zu Andy. Der grinste mich nur an und sagte: „Es ist nur ein Spiel und mir macht es nicht's aus" Rye nickte nur und ich drehte mich zu Andy. Der kam zu mir, also beugte sich zu mir, da wir nebeneinander Saßen und dann legte er seine Lippen auf meine.'Hoffentlich merkt er nicht, das es mein erster Kuss ist', dachte ich mir. Nach einer Minute lösten wir uns und spielten noch ein bisschen, bevor wir ins Bett gingen.

Rye mein Bruder? - RoadTripTVWo Geschichten leben. Entdecke jetzt