Secrets - Dunkle Seiten

Kapitel 24

Jan lag bewegungslos neben der verformten Tür und keuchte schwer. Er war am kollabieren und blutete zudem. In seiner Hüfte steckte ein Stück Metall und rundum Ihn lag gespilltertes Gras was aufgrund der Hitzewelle im brennenden Wagen explodiert war. Das war es also. So geht mein Leben zu Ende, dabei hatte ich doch noch so viel geplant und wollte doch eigentlich Ilenia glücklich machen. Ich liebe sie. Seine Gedanken galten nur Ihr, er fürchtete nicht den Tot denn er dachte nicht an diesen. Er hatte einen Schock erlitten und konnte sich daher auch nicht bewegen. "Jan" schrie eine Frauenstimme in einiger Entfernung doch war es Jan nicht möglich zu bestimmen woher diese Stimme kam und von wem diese kam. Sirenen kündigten sich aus einer einiger Entfernung an und Jan versuchte sich zu erheben. Erfolglos wie er feststellen musste. Die Fahrertür lag auf seinen beiden Beinen. Jan sah zum Himmel und kollabierte dann aufgrund seiner Verletzungen. Das man ihn retten würde bekam er schon nicht mehr mit.

Max zahlte gerade ein gezeichnetes Gemälde bei einem Straßenkünstler. Er hatte ein Bild von Max und Lisa an der Pier angefertigt. Als er zu Lisa ging und sie telefonierte und sagte. "Ilenia, Atme tief durch" wusste er das er irgendwas verpasst hatte. Bloß was? Er sah Lisa fragend und sie formte mit den Lippen lautlos das Wort JAN. Max hielt sich an einer Hauswand fest. Hatten Noah und Paul etwa Jan tatsächlich besiegen können? Er war schockiert und konnte es nicht fassen. "Ilenia bleib bei Ihm. Wir kommen ins Krankenhaus" erklärte Lisa und legte dann auf. Ihr Blick fiel zu Ihrem Geliebtem. "Er hat dieses mal das Spiel nicht gewinnen können...Sein Auto ist in die Luft gejagt worden" Max sah sie an und konnte nicht begreifen was passierte. Gestern Abend saßen sie zusammen am Pool und rissen Witze und heute hing sein Leben am seidenen Faden. Das durfte nicht sein. Er fasste sich wieder und ließ die Wand los. "Wir müssen sofort zu den beiden" und Lisa nickte nur und die beiden liefen zum nächsten SIXT Geschäft und ließen sich einen Mietwagen geben. Max verließ rasch den Parkplatz und fuhr aus der Stadt heraus und begab sich zum Krankenhaus.

Sie saß verweint und zusammengekauert im Wartezimmer des Krankenhauses. Niemand hatte ihr helfen können. Wie auch? Denn sie wollte nur eines, das Jan gesund werden würde. Inzwischen lag ihre Tasche halb ausgeleert auf dem Fußboden und auch ihr Handy lag dort. Sie hatte es fallen lassen nachdem sie Lisa und Max informiert hatte. Das im Treppenhaus Sebastian stand merkte sie nicht. Er tippte per SMS.
Jan im OP. Aufgabe ist somit erledigt, er wird nie wieder der alte wenn er überhaupt die Nacht überlebt.
Dann ging er ohne nochmal zu Ilenia zu sehen. Denn sie würde ihn eh nicht bemerken. Aber er wusste eines, wenn Jan überleben würde dann hatte Paul ein Riesenproblem denn man legte sich nicht mit dem Teufel an. Ilenia holte sich am Tisch im Wartezimmer einen Tee. Jedoch war sie so nervös dass das heiße Wasser nicht in den Becher geben konnte. "Soll ich Ihnen helfen?" Fragte eine ältere Dame die gerade den Raum betrat. Ilenia nickte nur denn wenn man ehrlich war dann erkannte man das Ilenia nicht ganz bei sich war. "Danke" hauchte sie und zog sich wieder in Ihr Eck zurück wo sie auf gute Nachrichten hoffte. Sie schloss ihre Augen und fing an zu träumen. "Ilenia Colter möchtest du Jan De Silver zu deinem..." Eine Hand nahm ihre Schulter und erschrocken wachte sie auf. Lisa stand vor Ihr. "Hey Süße wir sind es nur" beruhigte sie Ilenia welche aufgebracht war. Sie umarmte Lisa dankbar. Ilenias Handy klingelte es war Lea oder Lara. Sie hatte es geschafft den beiden eine Nachricht zu schicken. Max hob das Handy und nahm den Anruf entgegen. "Lara, hier ist Max. Ilenia ist gerade nicht bereit für solch ein..Gespräch. Melde dich doch später nochmal" Kurz darauf legte Lara auf den er legte das Telefon in Ilenias Tasche welche er auch direkt wieder einräumte. Sie wussten alle nicht wie der Morgen aussehen würde, denn Jans Leben war nun ungewiss

Paul traf am Abend Sebastian welcher nicht glücklich schien als dieser das Lokal betrat. "Warum so schlecht gelaunt?" Fragte Paul amüsiert. Sebastian fand das gar nicht komisch. "Wir haben den Leiter einer der größten Sicherheitsfirmen herausgefordert. Wenn er überlebt wird er jeden von uns töten, jeden verstehst du das?" Zischte er und schlug auf den Tisch so das das Bier von Paul leicht aus dem Glas schwappte. "Uns war dieses Risiko bewusst." , "Ich glaube das war es nicht" Sebastian setzte sich und hoffte das Jan bald sterben würde denn er bangte schon still um sein Leben.