Triggerwarnung!
Behandlung sensibler Themen bezüglich selbstverletzendem Verhalten.***
Sie packte alle Utensilien zurück und setzte sich dann neben mich.
»Sakura, versprich mir wirklich du tust es nie wieder. Ich weiß was passieren kann.« Sie schaut auf ihre Arme.
»Ja, Annika«, sagte ich mit zitternder Stimme.
Wir blickten beide hoch und uns in die Augen.
»Annika?«
»Ja?«
»Warum sorgst du dich so um mich?«
»Weil- weil-«, ihre Stimme brach ab.
Ich legte meine Hand auf ihre. »Ganz ruhig.«
»Ich kann es dir noch nicht sagen. Wir sind noch nicht bereit dafür«, erwiderte sie.
»Alles gut.« Ich nahm sie in den Arm.
»Annika! Sakura!« Rief Jules von unten.
Wir lösten uns und lächelten dann kurz.
Zusammen gingen wir runter in die Küche.
»Wollt ihr was essen?« Fragt Jules.
Wir beide schauten uns an, nicken eifrig und fingen dann an zu lachen.»Perfekt! Setzt euch hin, Essen kommt gleich! «
Mit den Worten verschwand Jenny hinter einer Wand. Annika nahm mich mit an den Tisch.
Jules kam mit drei Tellern zurück worauf etwas zum Essen lag.
»Ich hoffe du isst Spaghetti. Es ist Annikas Leibgericht«, erklärte mir Jules.
Ich nickte eifrig.Jules lächelt und setzt uns die Teller vor die Nase.
Zusammen fingen wir dann an zu essen. Keiner sagte ein Wort, alle genossen das köstliche Essen.
Bis Jules das Wort ergriff: »Ich hatte mich ja gar nicht richtig vorgestellt! Ich bin Jules, 29 Jahre alt und die Tante von Annika.«
Ich nickte: »Freut mich dich kennen zu lernen.«"
Annika übernahm das Wort. »Die Hintergründe kennst du ja«, fügte sie leise an.
Ich wendete meinen Kopf zu ihr und schaute in ihre Augen. Ein kleines Nicken machte deutlich das ich wüsste worum es ging.
»Und Sakura? Schläfst du heute mit hier?« Fragte Jules mich nett.
Warum sind die alle so liebevoll zu mir?
»A-Also«, stotterte ich, »Wenn es euch nichts ausmacht. A-Aber ich habe keine Sachen mit.« Ich schaute runter auf meinen Teller.»Hey«, Annika legte ihre Hand auf meine, »Du bekommst die von dir. Die du mir letztens gegeben hast. Sonst habe ich auch noch Klamotten.« Sie lächelte.
»D-Danke«, ich schaute kurz in ihre Augen und lächelte schüchtern.
Mit einem Grinsen aß Annika weiter.
Als wir fertig waren erledigten Annika und ich noch schnell den Aufwasch. Das endete eher mehr in Lachanfällen als im Putzen.
Fertig mit der Küche gingen wir ins Wohnzimmer.
»Jules, wir gehen hoch«, sagte Annika.
»Macht aber nicht zulange morgen ist Schule!« Erwiderte sie mit einem Lächeln.
Annika nickte, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und nahm mich am Arm mit in ihr Zimmer.
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Its only me. Only a boring girl. [girlxgirl] ✔
Teen Fiction[Abgeschlossen/Überarbeitet] Du bist die stumme Schülerin die keine Freunde hat, da sie nie mit jemanden redet. Du hast deinen eigenen Style und die Meinungen der anderen interessieren dich nicht. Auf einmal kommt ein neuer Mensch in dein Leben, du...