Triggerwarnung!
Behandlung der Auswirkungen von selbstverletzendem Verhalten.***
Wir standen dort noch eine ganze Weile.
Das der Unterricht schon längst weiter ging hatte keiner von uns bemerkt, bis zu dem Zeitpunkt als unser Biologielehrer ans Mädchen Klo kam. Er muss wohl das halbe Schulgebäude nach uns gesucht haben.
»Sakura? Annika?« Rief er und klang dabei schon etwas verzweifelt.
Wir beide kamen von den Toiletten Kabinen in den Vorraum wo die Waschbecken standen.
»Da seit ihr ja-«, er schaute uns an, »Geht es euch gut?«
Mein Blick ging rüber zu Annika welche nickte. Unser Lehrer nahm uns mit in den Unterricht und dann überlebten wir auch den Schultag irgendwie.
Um 15 Uhr standen wir beide vorne am Haupteingang.
»Und das ist wirklich kein Problem?« Fragte ich unsicher.
»Nein Sakura, glaub mir. Komm mit wir gehen zur Bushaltestelle.«
Sie nahm mich kurz an meinem Arm damit ich auch wirklich folge. Dort wo ihre Hand meinen Arm berührt hatte breitete sich ein Kribbeln aus.
Nach einer etwa 20 Minütigen Busfahrt kamen wir an. 5 Minuten laufen und wir standen vor einem riesen großen Haus.
»Ist das euer?«
Annika nickte.
»Krass!« Hauchte ich und begleitete sie herein.
Annika nahm mir meine Jacke und meine Schuhe ab während ich mich in diesem breiten Flur umsah.
Auf einmal ertönte eine Stimme und ich zuckte zusammen.
»Annika bist du es?« Rief jemand.
»Jahaaa!« Antwortete Annika.
Die Person die gerade gerufen hatte kam nun in den Flur.
»Wusste ich es doch. Du musst Sakura sein.« Sie reichte mir ihre Hand und mit einem Nicken schlug ich ein.
»Annika hat schon viel von dir erzählt. Sie hört gar nicht mehr auf« sagte die junge Dame schmunzelnd.
Meine Augen weiten sich und Annika rief nur den Namen ihrer Tante: "Jules!"
Alle fingen an zu lachen.
Dann legte Jules ihre Hand auf meinen Schulter. »Annika hat mir das mit deiner Mutter erzählt. Was da gestern vorgefallen ist tut mir leid. Du bist hier immer herzlich willkommen.« Sie lächelt sanft und ich erwiderte ein kleines »Dankeschön«.
»Komm Sakura wir gehen hoch«, Annika nahm wieder meinen Arm kurz und rannte dann die Treppe hoch.
Ich schaute nochmal kurz zu Jules welche mir zu zwinkerte und dann verschwand. Verwirrt rannte ich Annika hinter her.
Sie wartete an einer Tür.
»Das hier ist mein Zimmer.«
Wir betraten den Raum und der Duft der immer an Annika hing war hier besonders stark. Ich musste kurz lächeln.
»Warum lächelst du«, fragte Annika verwirrt.
»Ach nichts«, ich schaute zurück in ihre Augen.
»Setz dich aufs Bett ich hol kurz was.« Mit dem Satz verschwand sie in einer Tür neben ihrem Kleiderschrank. Nach etwa 3 Minuten kam sie zurück.
»Ich habe hier eine Salbe und einen neuen Verband. Ich möchte nicht das dein Arm sich entzündet.«
Sie nahm den alten Verband ab und betrachtete meinen Arm.
»War es schmerzhaft?« Fragte sie konzentriert und begann die Salbe auf zu tragen.
Ich schüttelte meinen Kopf.
»Nicht?«
»Nein«, hauchte ich.
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Its only me. Only a boring girl. [girlxgirl] ✔
Novela Juvenil[Abgeschlossen/Überarbeitet] Du bist die stumme Schülerin die keine Freunde hat, da sie nie mit jemanden redet. Du hast deinen eigenen Style und die Meinungen der anderen interessieren dich nicht. Auf einmal kommt ein neuer Mensch in dein Leben, du...