Its only me. Only a boring girl. [girlxgirl] ✔

•nine• Brille und Schmerztabletten wären erledigt

Annika stand zitternd da.

»Annika? Alles gut?«, fragte ich während ich meine Nase hielt.

Sie schaute auf und mir in die Augen.

»Halte dich einfach aus meinen Angelegenheiten raus!« Schrie sie mir auf einmal entgegen und rannte weg.

Ich schaute ihr nur hinter her, zu geschockt um irgendwas anderes zu tun.

»Was....was war das denn?« Fragte ich mich.

Nachdem ich mir ein Tuch für meine Nase geholt hatte nahm ich mein Zeug und ging zum Klassenzimmer.

Der nächste Unterricht war Deutsch.

Meine Nase hörte immer noch nicht auf zu bluten und das fiel auch meiner Lehrerin auf.

»Ist alles okay bei deiner Nase?« Fragte sie daher.

»Jaja, alles gut.« Sagte ich und schrieb weiter.

Mit Annika wechselte ich kein Wort mehr über den ganzen Schultag.

Okay nach Deutsch hatten wir eh Schluss.

Ich nahm mein Zeug und ging nach dem Schulaus direkt nach Hause.

Zuhause angekommen, ging ich erstmal ins Bad.

Ich begutachtete meine Nase, die zum Glück aufgehört hat zu bluten, aber immer noch angeschwollen war und zwar sehr.

»Hallo?« Hörte ich es aus dem Wohnzimmer rufen.

»Was zum...?«

Ich ging ins Wohnzimmer und traff meine Mutter und ihren Freund an.

»Schatz, wir haben uns frei genommen um etwas-«, auf einmal hörte sie auf zu reden, stand auf und kam zu mir.

»Was ist mit deiner Nase passiert?« Fragte sie während sie sich diese genau anschaut.

»Ach nichts, das ist morgen wieder weg«, sagte ich ohne weiteres.

Meine Mutter, schlau wie ein Stein, fasste natürlich erstmal genau auf meine Nase.

»Au!« Schrie ich und zuckte weg.

»Wir gehen ins Krankenhaus. Am Ende ist sie gebrochen.«

Na toll das ist das letzte was ich wollte.

Ich suchte meine Brille bis mir ein fiel das sie zu Bruch gegangem ist.

»Ma, ich brauch auch eine neue Brille. Die alte ist kaputt gegangen«, sagte ich während ich mich anzog.

»Jaja, dann«, sagte meine Mutter und wir verließen alle das Haus.

Im Krankenhaus angekommen wurde meine Nase untersucht. Es stellte sich heraus das sie leicht angebrochen war.

Verdammt.

Ich bekamm irgendwas an meiner Nase verklebt und noch ein paar Schmerzmittel verschrieben.

Schnell fuhren wir auch noch zum Optiker und in die Apotheke.

»So Brille und Tabletten wären erledigt«, sagte meine Mutter.

Ich nickte nur hinten auf dem Rücksitz des Autos.

Als wir wieder Zuhause waren betrachtete ich meine Nase nochmal im Spiegel, bevor ich meine Hausaufgaben erledigte, mich fertig machte und mich hin legte.

Schlafen konnte ich aber irgendwie noch nicht.

Also schaute ich auf mein Handy.

Eine Naricht von Annika.