Kapitel 41

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Kapitel 41

Ich sah nur wie ein Bus richtig hart gegen sein Auto geknallt ist. Das Auto von Ferhat überschlug sich und knallte wieder aufrecht auf doch Ferhat flog aus dem Auto raus vor den Bus.

Ich ließ meine Jacke und Schlüssel vor dem Haus fallen und lief schnell mit zitternden und Schwachen Beinen zu dem Unfallort hin

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Ich ließ meine Jacke und Schlüssel vor dem Haus fallen und lief schnell mit zitternden und Schwachen Beinen zu dem Unfallort hin.
Ich da war und hab ihn so liegen gesehen, so hilflos, seine Augen waren zu und überall war Blut...
Ich brach zusammen und legte meinen Kopf auf Ferhats Brust ich war einfach unter Schock. Ich nahm seine Hand, küsste sie und Betete einfach das ihm nichts passiert!
Ich ging mit meinen Händen durch seine locken und sah das Blut an meiner Hand.
Ich versuchte die Wunde an seinem Kopf zu zuhalten damit er nicht nochmehr Blut verliert...
Ich schrie laut um Hilfe und es bildete sich ganz schnell eine Menschenmenge um das Geschehen und ich hörte wie Leute schrien: ,,RUFT DEN KRANKENWAGEN! HABEN WIR EINEN ARZT UNTER UNS?''
Es war mir einfach im Moment ALLES zu viel ich war soo verheult und konnte das alles einfach nicht ertragen.
Einige Minuten später hörte ich die Sirenen des Krankenwagens ich war so erleichtert als ich den Krankenwagen sah.
Sie lösten die Menge auf und kamen direkt zu Ferhat. Da ich bei Ferhat kniete wollten mich die Sanitäter auch weg bekommen damit sie in Ruhe alles schnell machen können. Dabei löste ich mich natürlich auch schnell damit sie ihre Arbeit tuen können bevor es zu spät ist.
lch fing an noch mehr in Strömen zu weinen und setzte mich auf eine Bank neben dem Unfall ort.
Ich musste zu sehen wie er dort lag, so gut wie leblos. Sie reißten sein Shirt auf und versuchten ihn zu reanimieren, eine Herzmassage durch zu führen und ihn von Mund zu Mund zu beatmen.
Ich fing an zu beten, ich hatte das Gefühl dass dies die letzte Chance und Hilfe für ihn sein würde.
Ich war bereit alles für sein Leben aufzugeben, sogar uns...

,,Xwede (Gott) bitte hol ihn wieder zurück!
Ich verspreche dir ihn nie wieder zu sehen. Nie wieder zu ihm zurückkehren, und nie wieder mit ihm zu sein.
BITTE LASS IHN EINFACH NICHT STERBEN ICH LIEBE IHN DOCH ZU SEHR ICH WILL NUR DAS ES IHM GUT GEHT!"
Sagte ich verheult vor mir.

Meine Hände zitterten, meine Wangen waren komplett nass von meinen Tränen und meine Augen rot vom vielen weinen. Ich schaute zu Ferhat und den Sanitätern die ihn jetzt das LETZTE mal versuche wieder zu beleben...
Bei dem letzten Reanimierungsversuch öffnete er seine Augen und atmete schwer auf. Als ich ihn dort lebend sah viel mir mir ein Stein vom Herzen, ich konnte endlich erleichtert aufatmen!
Ich heulte trotzdem weiter, aber diesmal waren es Freudentränen da ich jetzt erleichtert war. Ich wollte direkt zu Ferhat rennen doch im nächsten Moment erinnerte ich mich an mein Versprechen, ich realisierte ich dass ich gehen musste.
Ich versprach es Gott ihn zu verlassen.
Meine große Liebe nie wieder zu sehen!
Es war unser Deal, er lebt, ich gehe.
Das war wohl unser Ende...
Ich drehte mich um und ging den Weg weinend zurück.
Meine Augen hören nicht auf zu Tränen. Ich habe mein Handy wieder auf der Straße gefunden und Leyla geschrieben:
,,Ferhat kommt ins Krankenhaus, geh bitte zu ihm. Sag ihm, dass er mich vergessen soll und dass ich versprochen habe, dass ich ihn verlassen werde. Ich habe uns für sein Leben aufgegeben. Und sag ihm bitte auch, dass ich ihn über alles liebe!
Und auch immer lieben werde!"
Ich ging in Ferhats Haus, nahm meine Sachen und verschwand.

Wᴀʀᴜᴍ ɪᴍᴍᴇʀ ɪᴄʜ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt