Kapitel 43

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Kapitel 43

Ich schaute in sein Gesicht und es war Enes!
Ich bekam einen Schock und zuckte kurz zusammen.
Ich wollte ich ihn einfach gerade garnicht sehen, da ich einfach kein Bock auf ihn hatte und Ruhe brauchte von dem ganzen Theater zwischen Ferhat und Enes.
Im Endeffekt ist er der Grund, dass ich so unglücklich bin!
Doch einerseits war ich auch froh das er jetzt hier ist damit dieser komische Typ mir nichts mehr antuen kann!
,,Wohin so mit Koffer und so Panisch?!"
Kam es von Enes verwirrt.
,,Uff sei bitte leise Enes, da ist so ein Obdachloser hinter mir her"
Sagte ich verwirrt.
,,Wer? Wo?" Fragte Enes.
,,Da Enes er hat sich jetzt hinter diesen Baum da versteckt er hat safe Angst der Pisser. Egal komm lass gehen"
kam es von mir.
,,Redest du gerade mit mir oder mit Ferhat? Ich werde den Typen kaputt schlagen!"
Sagte Enes etwas ernster.
,,Was laberst du Junge? Halts maul jetzt komm!" guckte ich ihn böse an.
,,Haha du siehst so süß aus wenn du Sauer bist" lachte Enes vor sich her und kneifte meine Backen.
,,Warte hier ich komme jetzt!" sagte Enes und drückte mich hinter ihn.
Ich sah wie Enes sich mit diesen Obdachlosen schlug.
Der Typ war nicht ohne er hat schon krasse moves rausgehauen doch Enes war einfach besser was ich auch zugeben musste. Ich sah wie dieser Obdachlose Enes hatte kopfnüsse gegeben hat und ihn danach gegen einen Baum geschmissen hatte.
Irgendwie tat mir das schon weh zu sehen das Enes so geschlagen wird. Doch er hatte diesen Typ am ende sowieso ohnmächtig geschlagen und ich rannte direkt zu Enes.
Er schlug immernoch auf ihn zu obwohl der Typ sich eh nicht mehr bewegen konnte.
Danach zog ich Enes zurück sodass er aufhören solle, was er auch tat.
Danach drehte sich Enes aus dem nichts zu mich und drückte mich gegen einen Baum. Was mir mies unangenehm war.
,,Ich liebe dich Sheila" hauchte er in mein Ohr. Mein Bauch fing an zu kribbeln obwohl ich keine Gefühle für ihn hatte...
,,Enes kannst du mich bitte los lassen?" fragte ich ihn nervös. Er ließ mich dann auch los und schaute mir tief in die Augen.
,,Ehmm Enes also ehh...Du hast am Kopf Wunden" versuchte ich das Thema zu wechseln.
,,Ist doch nicht schlimm Askim (Meine Liebe) ich mach das schon Zuhause weg" kam Enes nun wieder näher an mich.
Ich weiss nicht wieso aber mein Herz fing schneller an zu schlagen und mir war das alles zu unangenehm.
,,Enes also ehm kannst du mich zu meiner Freundin fahren?" fragte ich ihn extrem nervös.
,,Was für Freundin? Du kommst wieder zu mir" änderte sich sofort sein Gesichtsausdruck.
,,Nein Enes bitte lass mich einfach zu Leyla!" flehte ich ihn an.
,,Nein" gab er Monoton von sich.
,,Enes bitte ich will nicht!" kamen nun langsam schon meine Tränen.
,,Warum denn nicht? Ich verstehe dich einfach nicht!" Kam es nun Lauter von Enes.
,,I-ich hab einfach Angst vor dir Enes" kam es ängstlich und mit zitternder Stimme von mir.
,,Angst? Ich werde sowas nicht mehr machen versprochen!"
,,Trotzdem Enes, du hast einfach mein Vertrauen gebrochen" sengte ich nun mein Kopf Richtung Boden.
Er sah mich emotionslos an und zog mich mit meinem Koffer in seiner Hand zu seinem Auto.
,,Geh rein" kam es monoton von ihm.
Ich wehrte mich doch er war wieder mal zu stark. Er zerrte mich dann bis in sein Auto rein und sagte dabei garnichts.
,,ENES JUNGE HÖR DOCH MAL AUF WAS HAST DU FÜR PROBLEME? BEKOMMST DU KEINE AUFMERKSAMKEIT ODER SO? DAS DU IMMER ANDEREN MENSCHEN WEH TUEN MUSST UND NIE WAS GUTES FÜR ANDERE WILLST?!" Ich schrie ihn nur noch das in sein Gesicht doch er guckte mich nicht mal an und stieg auch schon ein. Er hatte natürlich die Türen abgeschlossen damit ich nicht raus kann.
Nach ner Weile fing ich an zu weinen weil echt alles in meinem Leben schief läuft seit dem ich ihn kenne.

,,Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?! Lass mich doch einfach Leben so wie ich will... Du machst mein Leben Tag für Tag schlimmer.
Was habe ich nur falsch gemacht, dass alles so schmerzhaft ist?
Ich kann nicht mehr Enes verstehst du es nicht?! Manchmal denke ich einfach das der Tod was besseres ist als das was mir gerade alles passiert"

{Enes Sicht}
Es tat mir weh diese Worte aus ihrem Mund zu hören und das sie den Tod besser finden würde als ihr leben... Sie tat mir leid und ich wollte sie eigentlich nicht so behandeln.
Ich liebe sie doch einfach nur!
Ich will sie nicht wieder zurücklassen und sie auch nie wieder in anderen armen sehen.
Ich will sie einfach für mich alleine!
Doch wenn ich jetzt nachlasse werde ich am Ende bereuen sie gehen gelassen zu haben...
Sie hat auch recht mit ihren Worten die mich eigentlich verletzt haben, ich bekomme keine Aufmerksamkeit von anderen ich bin auf mich alleine gestellt und nie war jemand für mich da ausser meine Familie!
Ich sah ihre Tränen die flossen.
Jede einzelne war wie ein Stich in mein Herz doch ich kann meine Schwäche ihr nicht zeigen. Deshalb beachtete ich sie nicht mehr und sah wie sie einfach ihren Kopf nach hinten lehnte und ihre Augen zu machte.
{Enes Gedanken vorbei}

[Ich habe letzterzeit gar kein Kopf für Kapitel schreiben deswegen werden die nicht mehr so krass und es tut mir auch ehrlich leid ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem! Ich kann euch versichern das es bald spannender wird...]

Wᴀʀᴜᴍ ɪᴍᴍᴇʀ ɪᴄʜ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt