Teil 13

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Xanes Pov:

Wie können Sie es wagen mich von meiner Mate zu trennen. Verräter!! ALLES VERRÄTER !!!! Ich werde sie alle umbringen!!! Ich nehme mir das was mir gehört und niemand wird mich davon abhalten. Sie gehört nur mir!!!

Octavian Pov:

Er steht auf und knurrt uns laut an. Er sieht uns aber nicht an sondern nur Linn. Er nimmt uns nicht ernst. Anscheinend denkt er das wir ihm nur im Weg sind und will uns deshalb nur töten. "Ihr Verräter ich werde euch alle erhängen lassen!!!" schreit er zu uns. Wir alle gehen in Kampfstellung und richten unsere Waffen auf ihn. "Einer von euch bringt die Königin hier raus. Sofort!!"

Linn Pov:

Als Lord Octavian das schreit rennt ein großer Soldat zu mir. Er hebt mich sofort hoch und will mich aus dem Zimmer tragen doch plötzlich sehe ich die pechschwarzen Augen von Xanes vor mir. Die Soldaten drehen sich geschockt zu uns um. Nicht mal sie sahen wie schnell der König war. Dieser hebt seine Hand an der scharfe Krallen sind. Und wenig später lag der Soldat, der mich hier wegbringen sollte auf dem Boden. Sein Rücken blutete stark und er bewegt sich kaum. Ich bin wieder zurück aufs Bett gefallen. Der König sieht grinsend zu mir und läuft dann auf den verletzten Soldaten zu. Er will diesen entgültig töten doch dann renne ich zu ihm und schließe meine Arme um seinen Oberkörper.

Xanes Pov:

Dieser Bastard wagt es meine Mate anzufassen. Ich werde ihn töten. Ich renne schnell an den anderen vorbei und bin bei meiner kleinen Mate. Der Soldat der sie in den Armen hat liegt wenig später auf den Boden. Verdammt ich habe nicht richtig getroffen er lebt ja noch. Aber wenigstens hat er meine Mate losgelassen. Ich gehe zu ihm und will ihn endgültig töten. Die Soldaten sind zu geschockt um mich aufzuhalten. Doch grade als ich ihm den Todesstoß verpassen will schließen sich die kleinen zierlichen Arme meiner Mate um mich. Was zum....? Was soll das?!!

Linn Pov:

“ Bitte mach das nicht. Er ist einer deiner Männer und hat mit dir Seite an Seite gekämpft! Du kannst ihn nicht einfach töten." schreie ich ihn an doch er packt mich nur an meinen Schultern und will mich zu Seite schieben doch ich lasse ihn nicht los, egal wie sehr er seine Krallen in mich bohrt." Man hat mir gesagt ein Werwolf verletzt niemals seine Mate! Warum.... Warum machst du es dann?! Ich dachte du liebst mich. Wieso tust du mir dann so weh. Wenn du jetzt weitermachst werde ich dich niemals lieben können. Dann werde ich dich nur noch hassen. Ich werde dich niemals heiraten können und ich werde dir nie Kinder schenken. Bitte hör auf!!" weine ich nun. Dies sind meine letzten Versuche um ihn aufzuhalten. Seine Augenfarbe ändert sich ein wenig doch so ganz scheint es noch nicht zu wirken. Ohne drüber nachdenken zu können ziehe ich sein Gesicht zu mir und küsse ihn. Ich spüre wie er sich beruhigt. Als ich mich dann von ihm löse hat er wieder seine normale Augenfarbe. Doch dann sinkt er plötzlich zu Boden. Er sieht mich und die anderen schwach an.

Xanes Pov:

Als sie sagt das ich sie verletze sehe ich geschockt zu ihren Schultern, wo sich grade meine Krallen reinbohren. Sofort ziehe ich sie wieder ein. Ich sehe zu ihr doch dann sagt sie etwas was mich schockiert. Sie will mir keine Kinder schenken und mich nicht heiraten. Aber warum... Ich beschütze sie doch nur vor den anderen Männer. Wieso hasst sie mich so sehr. Ich kann kaum nachdenken da drückt sie ihre Lippen auf meine. Plötzlich werde ich schwach und ich merke wie meine Kraft mich verlässt. Mein innerer Wolf zieht sich zurück. Ich sinke zu Boden und schaue dann schwach zu den anderen. Das darf nicht wahr sein. Meine kleine Mate weint. Ihre Schultern bluten und ihr rechtes Handgelenk ist verfärbt. War ich das etwa. Aber Ich wollte ihr doch nie wehtun. Ich versuche aufzustehen was mir auch gelingt aber wenig später verliere ich das Bewusstsein.

Linn Pov:

Er will wieder aufstehen doch fällt dann schwach um Octavian kann ihn grade noch auffangen. Man holt sofort ein paar Ärzte für mich, den König und der verletzen Wache. Ich hocke mich zu dieser und merke erst jetzt wie viel Blut er verloren hat. Doch was mich noch mehr schockiert sind die Tränen in seinen Augen. Er hält ein Anhänger in seinen Händen. Solche kenne ich. Wahrscheinlich ist dort ein Foto von seiner Familie drin. Die Wache sieht mich schwach an.
"M-meine Frau.... sie wohnt am alten Marktplatz.....bitte meine kleine Tochter......meine kleine Prinzessin......muss das bekommen....“ röchelt er und drückt mir sein Anhänger in die Hände. Plötzlich fällt seine Hand schwach zu Boden und er bleibt still liegen. Alles um mich herum wurde ruhig. Keiner sagte was. Man hört nur die schnellen Schritte der Wachen die Ärzte mit dabei haben. Doch sie sind zu spät. Er ist tot.

Octavian Pov:

Sie kniet geschockt vor dem Soldaten. Ich kannte ihn gut. Er war in meiner Einheit und ein sehr guter Soldat. Aber gegen den König kann fast niemand kämpfen außer ein andere König. Aber nun ist er tot. Seine Mate wird es auch merken. Sobald ein Mate stirbt beginnt das Herz zu schmerzen. Das kann Stunden aber manchmal sogar Tage dauern. Doch wenn seine Mate solche Schmerzen hat kann sie sich unmöglich um die Tochter kümmern. Sofort schicke ich Wachen zu seiner Mate und seiner Tochter. Ich will auch Linn von seiner Leiche wegziehen doch sie weigert sich.

Linn Pov :

Ich akzeptiere das nicht. Er ist gestorben um mich zu beschützen. Ich beherrsche zwar nicht viel Heilungsmagie aber wenn es vielleicht dazu führt das sein Herz wieder schlägt dann ist es ein Versuch wert. Ich lege meine Hände auf die Wunde und spreche ein paar Wörter. Meine Hände leuchten hell auf und seine Wunde wird immer kleiner.

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt