Kapitel 19

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Linn Pov:

Nachdem ich satt geworden bin schaue ich mich etwas um. Ein paar Leute essen noch und die die schon fertig sind reden miteinander. Doch plötzlich meldet sich der Fremde Mann zu Wort. "Eure Hoheit wir stellt ihr euch das nun vor mit den Verhandlungen? Können wir uns da jetzt einig werden?“ fragt er etwas frech. Der König spannt sich an." Ihr verlangt 100.000 Pela und dafür soll ich nur ein kleines Stück Land bekommen das nicht mal fruchtbaren Boden besitzt. Denkt ihr nicht das das sein bisschen idiotisch ist. Hier ist mein Vorschlag. Das Land der Mischwesen bekommt 150.000 Pela und dafür werden euch alle Kriegsmittel entzogen. Zudem gibt es einige Grenzänderungen."

" Vergesst es darauf würde der König nie eingehen und von einem König der nicht mal von seiner Mate akzeptiert wird lasse ich mir nicht sagen. " sagt er und wird laut. Einige greifen schon zu den schweren dich der König hebt die Hand um zu zeigen das alles unter Kontrolle ist. Da ich aber auch nicht will das er und dieses Land einen schlechten Ruf wegen mir bekommt umfasse ich seine Hand und streiche sanft drüber. "Ich weiß ja nicht was man ihnen erzählt hat. Jedoch sollten sie sich bewusst sein das sie im meinen Land sind und mir und meinen Mate auch deswegen den gewünschten Respekt entgegenbringen. Werden sie noch einmal so vorlaur werden sie es bereuen." sage ich mit fester Stimme. Alle schauen geschockt zu mir und dann wieder zu dem Mann. Er murmelt nur etwas und steht dann auf." Wie ich sehe führen diese Verhandlungen zu nichts. Ich werde es dem König überbringen." Er sieht nochmal zu mir und geht dann gefolgt von zwei Wachen. Als die Tür sich schließt zieht mich der König auf sein Schoß. "Das war unglaublich. Ich hätte nie gedacht das sowas mal sagen würdest." sagt er den mit Bewunderung in der Stimme. Ich werde rot und sehe verlegen weg. Doch aufeinmal ertönt die Stimme einer Wache. "Mein König es ist soweit." Xanes seufzt einmal und hebt mich dann von seinen Schoß runter.

Wo geht ihr denn hin? Frage ich neugierig. Er sagt mir dann das er mit den anderen in einer Stadt weiter nördlich des Landes muss da sich dort anscheinend Mischwesen unbefugt aufhalten. Er muss nun dort hin um die Situation zu klären. Ich will auch mal wieder unbedingt raus weswegen ich frage ob ich mit darf. Er sieht mich streng an sagt dann aber ja. Als alles vorbereitet wurde stieg ich in die Kutsche ein und setzte mich hin. Der König setzte sich gegenüber von mir hin und klopfte mit einem stab auf die Decke der Kutsche. Wenig später fuhr diese los. Schade das Arela nicht in der selben Kutsche wir ich sitzen konnte. Diese Kutsche ist nur für den König oder die Königin. Doch ich frage mich warum er sich nicht in einen Werwolf verwandelt.

Eine Stunde später:

Wir sind schon lange unterwegs und langsam merke ich wie mir immer Kälter wird. Ich fange an zu zittern. Leider bemerkt Xanes das und setzt sich neben mich. Er holt eiche Decke unter den Sitzen hervor in legt sie um uns. Danach sieht er mich in seine Arme. Ich habe keine Lust mit ihm zu reden weshalb ich es dabei belasse. Er Streicht mit seiner Hand sanft meinen Arm auf und ab sodass mit etwas wärmer wird. Ich schaue dabei aus dem Fenster. Die Leute kommen neugierig aus ihren Häusern und die Kinder rennen fröhlich mit den Werwölfe und Pferden mit. Doch plötzlich sehe ich diesen einen Soldaten der in der Nacht gestorben ist um mich zu beschützen. Sofort bitte ich anzuhalten was dann auch geschieht. Ich steige aus der Kutsche und gehe zu dem Haus des Soldaten. Er ist im Vorgarten und zerkleinert etwas Holz. Erst später bemerkt er uns und verbeugt sich. Er sieht mich überrascht an. Ich lächle ihn warm an und gebe ihm seinen Anhänger wieder. Er scheint ihn ganz vergessen zu haben. "Wie ich sehe habt ihr euch wieder erholt. Ich muss mich für das entschuldigen was in dieser Nacht passiert ist." sagt aufeinmal Xanes und schaut ihn etwas teuaig an. Der Mann lächelt etwas und winkt ab. Er winkt es einfach so ab?! "Ich würde jeder Zeit mein Leben für euch oder die Königin geben. Außerdem glaub ich das sowas nicht nochmal passieren wird. Ich freue mich sehr darüber das sie mir erstmal Urlaub gegeben haben. So kann ich mehr Zeit mit meiner Mate und meiner kleinen verbringen. Wie aufs Stichwort kommen eine junge Frau und ein kleines Mädchen aus dem Haus. Sie versteckt sich schüchtern hinter ihrer Mutter. Auch sie verbeugt sich dann. "Ich danke ihnen so sehr das sie meinem Mate geholfen haben. Ich hätte nicht gewusst was ich ohne ihn gemacht hätte." sagt sie und ist kurz davor zu weinen. Ihr Mate nimmt sie in den Arm und tröstet sie dann etwas. Das kleine Mädchen kommt hervor un gibt mir dann etwas. Es ist ein selbst gemaltes Bild von mir." D-das habe ich gemacht weil sie meinem Papi geholfen haben." sagt sie schüchtern und geht dann schnell wieder zurück zu ihren Eltern. Wie süß. Ich sehe es mir noch etwas an und ziehe dann meine Kette von meinem Hals und gebe sie dem Mädchen. Sie sieht sie strahlend an. Ihre Eltern hingegen sehen zu Xanes aber dieser lächelt sanft und nickt. "Was sagt man da?“ fragt ihr Vater bewusst nach. Wenig später bedankt sich die kleine. Doch aufeinmal zuckt die Frau zusammen und hält sich den Bauch. Ich sehe sie besorgt an doch ihr Mann sagt das alles  in Ordnung sei." Sie ist weider schwanger und der kleine ist etwas wild. Doch meine tapfere Mate hält das aus." sagt er stolz und küsste sie auf die Wange. Ich sehe schnell zu Xanes der nur traurig seinen Kopf senkt. Damit er nicht weiter drüber nachdenken muss sage ich das wir weiter müssen.

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt