13.Kapitel

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Hey Leute <3

Danke, Danke, Danke für 300 Reads! :-) Seit die Besten!!

Heute hab ich mal ein längeres Kapitel geschrieben, weil ihr so toll für mich votet !! :-)

Eure lauras_world ♡

1 Woche später

Mittlerweile war 1 Woche nach dem Unfall vergangen, aber es fühlte sich so an, als ob es erst gestern gewesen wäre.

Franco ließ sich überhaupt nicht mehr blicken. Ständig war er bei der Arbeit und kam nur selten nach Hause. Sein Telefon hatte er nie eingeschalten und er redete kaum noch mit mir oder seinen Kindern.

Luca spielte eher den starken Jungen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass es ihm schlecht ging. Doch da hat er die Rechnung ohne mich gemacht, denn ich hörte ihn am Abend ständig weinen.

Finn hatte sich extrem zurück gezogen und war fast nie zu Hause. Was gut war ist, dass er mich nicht mehr beschimpfte, sondern mich normal behandelte.

Gianni war sehr leise geworden. Er sprach kaum und wenn nur das nötigste. Ganz ehrlich, er machte mir 

Ich und Laura waren in dieser Woche ein Herz und eine Seele geworden. Wir sprachen oft über unsere Probleme und weinten zusammen. Wir versuchten uns gegenseitig aufzumuntern, was uns in dieser schweren Zeit sehr half.

Tja und jetzt war es soweit. Morgen fand die Beerdigung statt und ich wusste nicht, ob ich dazu bereit war. Tausend Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Und da war ja noch ein Problem. Heute hieß es für uns alle wieder in die Schule gehen. Franco hatte uns eine Woche lang krank geschrieben. Und das war auch gut so. Ich würde mich nicht konzentrieren können. Ach ja und die Alpträume sind zurück. Viel schlimmer als vorher, doch selbst das ist mir im Moment egal. Auch wenn ich jeden Morgen schweißgebadet aufwache. Wie auch heute.

Seufzend stand ich auf und ging ins Badezimmer. Ich sah einfach fürchterlich aus. Meine Haare hatten an Glanz verloren und standen in alle Richtungen ab. Dicke Augenringe zeichneten sich unter meine Augen. Das Schlimmste war aber, dass ich richtig dürr geworden war. Ich hatte wenig gegessen. Ja ich sah aus wie ein wandelndes Skelett. Sogar das Skelett würde eine bessere Figur machen als ich. Ich versuchte meine Haare so einigermaßen in Form zu bringen. Auf mein Gesicht trug ich jede Menge Puder auf. Zum Schluss noch etwas Mascara. Fertig. In meinem Zimmer zog ich mir eine blaue Jeans an und dazu ein Karohemd das ich locker hinein steckte. Das Outfit kombinierte ich mit schwarzen Sneakers.

Ich ging die Treppe hinunter, holte mir in der Küche einen Apfel und eine Mineralwasserflasche und steckte beides in meine Schultasche. Heute beschloss ich den Bus zunehmen, da ich niemanden nerven wollte, weil sie es eh schon schwer genug hatten. Die Mutter zu verlieren ist nicht leicht.

Der Bus war voll mit Schülern. Ich quetschte mich durch die Menge und fand Bell. Sie winkte mir zu.

"Hey Mia, du kannst dich zu mir setzen!".

"Hey, danke sehr gerne".

"Es tut mir so schrecklich Leid, dass nicht für dich da sein konnte, ich habe Hausarrest bekommen wegen der Party..."

"Kein Problem".

Still schweigend saßen wir da, bis wir bei der Schule ankamen. Mit schnellen Schritten gingen wir ins Schulgebäude, da es bald läutete. Wie gewohnt saßen wir auf unserem Platz. Wir hatten Mathe.. schlimmer gehts gar nicht. Alles mit Zahlen und Formeln war nichts für mich!

Ich war total froh als es endlich zur Pause läutete. Schnell schnappte ich meine Zeug und lief hinaus, als mich jemand am Handknöchel packte und zurück hielt.

Never endingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt