Eigentlich wollte ich dieses Kapitel erst etwas später hochladen, der Reihenfolge zur Liebe. Zu blöd dass ich es als Fahrschüler aus irgendeinem Grund nicht hinbekomme, regelmäßig etwas hochzuladen und da morgen eine neue Regierung in Sachsen gewählt wird, dachte ich mir... Wie wärs mit etwas Politik?
Die Überschrift mag zunächst einmal etwas verwirren. Was könnte ich bloß mit: "Welche Sorgen und Nöte" meinen? Bei dieser Frage handelt es sich um die Aussage einer SPD- Abgeordneten. Diese sagte in einem Live- Interview nämlich folgendes:
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen! Und selbst wenn sie Sorgen und Nöte haben, dann haben sie noch lange nicht das Recht, mit ,Heil Hitler' durch die Straßen zu laufen."
Quelle: www.pi-news.net/2019/08/spd-sorgen-und-noete-der-bevoelkerung-muss-man-nicht-ernst-nehmen/
Die Person hinter dieser Aussage ist Elfie Handrick, eine immer noch glühende SPD-Genossin. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich die gute Frau Handrick im Klaren darüber ist, was ihre Aussage bei der Bevölkerung genau ausgelöst hat. Ich weiß nur, das nach diesem Interview, welches man später wohlgemerkt zur besten Sendezeit, in dem von uns allen so geliebten (Vorsicht Sarkasmus) zwangsmitfinanzierten Propagandafernsehen ausgestrahlt hat, so manchen Steuerzahler mit Sicherheit empört haben muss. Diese Frau hat es fertiggebracht, einer ohnehin schon sterbenden Partei den Gnadenschuss zu versetzen. Die tatsächlichen Folgend ihres Handelns, wird die SPD spätestens nach der Wahl zu Spüren bekommen. Für mich ist auf jeden Fall klar: Selbst die Obigen machen Fehler und in diesem Fall kann ich mich sogar darüber freuen. Wem von euch noch nicht klar sein sollte mit welcher Partei genau ich sympathisiere, dem empfehle ich das Kapitel "Du sollst nicht töten", noch einmal genauer zu lesen.
Auch ich war erschüttert, als ich es zum ersten Mal gehört habe. Deswegen habe ich mir die Zeit genommen die Frage: Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Einfach mal zu beantworten.
Der Deutsche hat heutzutage so manche Sorgen. Sie lassen sich sogar mittlerweile in drei Kategorien aufteilen: Ärgerlich, schlimm und höllisch. Die letzte Kategorie gefällt mir persönlich am Besten, eben weil man sie mit so viel vollstopfen könnte. Beginnen wir aber zunächst einmal mit der ersten Kategorie:
Ärgerlich: Es ist ärgerlich dass wir uns auf die derzeit herrschenden Zustände nicht vorbereitet haben. Es ist ärgerlich dass die Milliarden an Steuergeldern, die wir den Griechenland geschickt haben, absolut nichts gebracht haben. Und es ist ärgerlich dass keiner von uns auch nur ansatzweise so etwas wie Nationalstolz besitzen darf.
Schlimm: Es ist schlimm mit ansehen zu müssen, wie immer mehr Rentner im Müll nach Pfandflaschen suchen müssen. Es ist schlimm darüber nachzudenken, dass das Land der Dichter und Denker es höchstens auf Platz 15 im internationalen Bildungsvergleich geschafft hat. Es ist schlimm dass die Mieten immer weiter ansteigen. Es ist schlimm dass unser Pflegesystem kurz vor dem Kollaps steht. Es ist schlimm von immer mehr Fällen zu hören, in denen Rentner von ihrer Rente nicht leben können. Es ist schlimm dass die Regierung darüber nachdenkt, sämtliche Dieselfahrzeuge zu Lasten der Mittelstandsbürger abzuschaffen.
Höllisch: Es ist höllisch, dass die täglichen Vergewaltigungen und Morde allesamt als Einzelfälle abgestempelt werden. Es ist höllisch mit ansehen zu müssen, wie die eigene Bevölkerung zur Minderheit im eigenen Land wird. Es ist höllisch sich über den Verwendungszweck der Steuergelder im Klaren zu sein. Es ist höllisch wie unsere Kinder bereits in jungen Jahren indoktriniert werden. Aber das Schlimmste... Das aller Schlimmste ist: Unser Rechtsstaat beugt sich immer mehr kriminellen Großfamilien, während die Polizei dieses Landes regelmäßig vor No-Go- Areas zurückschreckt.
Zum Schluss streue ich noch etwas Salz in die Wunde. Das Volk könnte diesen Wahnsinn jederzeit stoppen. Es liegt an uns aufzustehen und für unser Land zu kämpfen. Es ist ein Jammer dass es uns dafür noch viel zu gut geht.
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Deutschland im Jahr 2019- Ein Einblick
RastgeleIn stürmischen Zeiten ist eine eigene Sicht der Dinge ein wertvolles Gut. Ich bin nur einer von vielen Personen in diesem Land, die sich ihre Gedanken zum täglichen Miteinander, dem Zustand dieses Landes und dessen Zukunft macht. Dieses Buch dient a...