🌸Kapitel 14🌸

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Ein Jahr waren wir nun unterwegs. Es war eine verdammt lange Zeit mit sieben Personen auf so engem Raum, doch wir hatten uns dran gewöhnt und sind zu einer richtigen Familie geworden. Und ich meine so richtig mit Mama und Papa...naja nicht ganz. Aber irgendwie sehen wir mittlerweile alle Seokjin als Mutter und Namjoon als Vater. Falls ihr fragt, jap sie haben zueinander gefunden. Endlich. Es war so schwer gewesen die Beiden zusammen zu bringen, weil sie beide es nicht einsehen wollten. Naja jedenfalls hat sich einiges geändert. Mittlerweile trainierten Yoongi, Jungkook und Hoseok uns drei, was echt mal Zeit wurde. Die Adligen fanden uns immer öfter und brachten auch immer mehr Männer mit sich. Wir kamen meistens nur knapp davon. Deshalb trainierten uns die drei jetzt noch härter. Nur irgendwann werden wir nicht mehr gegen sie ankommen. Sie haben die neusten Waffen, die entwickelt wurden und wir nur einfache Revolver, Scharfschützengewehre oder Messer. Wir waren ihnen unterlegen. Irgendwann werden wir aufgeben müssen, doch an diesen Tag will ich gar nicht denken. Ich will an die Tage denken, die wir zusammen verbracht haben. Wie wir zusammen gelacht haben. Staunend unsere Welt betrachteten. Und gewissermaßen in die Vergangenheit zurückreisten, als wir den Kuppeleingang der Stadt durchquerten. In die Vergangenheit, wo es noch keine verbotenen Zonen gab und man sich frei bewegen konnte. Wo alle noch genug Nahrung hatten und eine ordentliche Unterkunft. Als die Welt noch grün und farbenfroh war. Manchmal denke ich, dass die Erde mit Absicht eine Eiszeit hervorgerufen hat, um sich von den Schäden, die die früheren Menschen angerichtet haben, zu erholen. Ich wurde durch Taes tiefe Stimme aus meinen Gedanken gerissen. "Was ist das?", fragte er und blickte aus dem Fenster. Ich tat es ihm gleich. Nicht weit von uns entfernt, war eine Stadt, aus deren Kuppel schwarze Rauchsäulen aufstiegen. "Was ist da wohl passiert?" "Keine Ahnung. Wahrscheinlich haben die Adligen sich wieder einmal bekriegt.", schnaubte Yoongi, doch ich hatte das Gefühl, dass es irgendetwas anderes war. Warum ich mir da so sicher war, wusste ich nicht. "Können wir dahinfahren? Bitte. Nur um nachzusehen?", bettelte ich und blickte Hoseok an, der am Steuer saß. Eine Weile war der Bus still. "Na schön. Wir sollten aber nicht zu nah ranfahren nicht, dass wir erwischt werden.", sagte Yoongi und Hoseok schlug den Weg Richtung Stadt ein. Dankbar schaute ich Yoongi an, welcher jedoch nur nickte und sich wieder hinsetzte. Wir fuhren etwa 20 Minuten bis zur Stadt. Natürlich nicht ganz ran. Doch jetzt von nahem sahen wir die Ausmaße der Zerstörung. Die Kuppel ist fast komplett eingebrochen, mehrere, riesige Gebäude waren eingestürzt und aus manchen züngelten grünliche Flammen. Ich hatte sie schon Mal gesehen. Damals in diesem verlassenen Haus und auch noch in anderen Dörfern, wo wir die Vorräte immer gefunden hatten. "Das waren keine Adligen!", rief nun auch Tae und sah mich dabei an. Anscheinend war es ihm auch aufgefallen. Hoseok startete wieder den Motor und fuhr mit rasender Geschwindigkeit auf die Stadt zu. Selbst der Eingang, durch den wir gerade fuhren, war mit Ruß verdreckt und es sah so aus, als wäre das Material, aus welchem die Kuppeln bestehen, geschmolzen. Wir fuhren weiter in die Stadt und alles wirkte wie ausgestorben. Selbst als wir ausstiegen, um zu Fuß weiter zu gehen, war alles ruhig. Keine Menschen, keine Tiere. Nichts. "Sieht aus, als hätte irgendetwas Großes die Stadt in Brand gesetzt.", durchbrach Namjoon schließlich die Stille und betrachtete die verbrannten Ruinen. "Nicht nur in Brand gesetzt.", kam es von Jungkook, der auf einen kleinen Trümmerhaufen stand und in die Ferne sah. Wir gingen zu ihm und er hatte recht. Es hatte nicht nur Feuer hier gewütet. Auch noch etwas Anderes, welches eine Schneise durch die komplette Stadt gezogen hatte. "Das sieht aus wie die Spur eines Tornados.", kam es wieder von Namjoon. "Aber wie konnte hier ein Tornado entstehen. Es gab seit Jahren keine mehr und warum ausgerechnet gerade hier?", wandte Yoongi ein. Während Namjoon und Yoongi anfingen zu diskutieren, ging ich ein Stück weiter und sah an einer Hauswand angelehnt zwei schwarze Gestalten. Beim genaueren Hinsehen handelten es sich um zwei Menschen, die jedoch nur noch Asche waren. So wie damals in dem alten Haus, in dem wir auch dieses Mädchen getroffen hatten, betrachtete ich die zwei Gestalten betrübt. Ein Windstoß kam und nahm die Asche mit sich. Ich sah ihr noch hinter her, bevor sich etwas in meinen Haaren verfing. Ich fischte es raus und in meinen Händen befand sich ein halb verbrannter Artikel aus einer Zeitung. In Gedanken begann ich mir den Artikel durch zu lesen. 'Lost City wurde zerstört. Die Stadt war einer der Größten, die es noch gab und am Morgen des 17.Juni 3014 wurde sie in Schutt und Asche zerlegt. Dr. Cher Degrees, geht davon aus, dass es der Dämon war. "Sie sucht etwas. Und wir glauben, wir wissen was es ist. Sie sucht das Labor, in dem sie die Seren für die Dämonen herstellen. Und genau das liegt im ehemaligen Deutschland. Dort gibt es eine ganze Stadt, die sich den Entwicklungen verschiedenster Seren gewidmet hat. Und sie ist dorthin unterwegs.' Ungläubig starrte ich auf das Blatt Papier. Der Rest war verbrannt. Wir sind Richtung ehemaliges Deutschland gefahren. Und der 17. Juni war vor 14 Tagen. Kann es also sein, dass...Ich sprintete los, einen unbekannten Weg entlang. Ich hörte nicht auf die Rufe der Anderen. Immer weiter rannte ich in die Stadt hinein, vorbei an den kaputten Gebäuden, kletterte über Trümmerhaufen, immer weiter. Was mich leitete, wusste ich nicht. Ich wusste eigentlich auch gar nicht, wohin ich genau rannte. Ich spürte nur das Adrenalin durch meine Adern strömen und den Wind durch meine Haare wehen, während die kaputten Gebäude schnell an mir vorbeizogen. Schließlich kam ich schwer atmend vor einem weißen Gebäude, welches von außen aussah wie ein Krankenhaus, zum Stehen. "Jimin!", rief Jemand und ich drehte mich, immer noch nach Luft schnappend, um. Jungkook kam lässig auf mich zu gejoggt und wirkte gar nicht außer Puste, während Taehyung, der jetzt neben ihn ankam, fast keine Luft mehr bekam. Auch die Anderen kamen bei mir an und betrachteten das weiße Gebäude vor uns. "Was hat dich hierhergebracht?", fragte Namjoon, doch ich zuckte nur ahnungslos mit den Schultern. Ich wusste es nicht. Ich war mir auf einmal so sicher gewesen. "Was ist das?" "Sieht aus wie ein Krankenhaus." Ich beachtete meine Freunde nicht weiter und lief zielstrebig auf den Eingang zu. "Jimin warte!" Yoongi hielt mich an der Schulter fest und schaute mich eindringlich an. "Was ist mit dir los? Zuerst das im Bus und jetzt das.", fragte er. Ich konnte ihn darauf keine Antwort geben, denn ich wusste sie selber nicht. Stattdessen schüttelte ich nur den Kopf und er seufzte. Er ließ meine Schulter los und zusammen gingen wir durch den vermutlich explodierten Eingang des weißen Gebäudes. Auch die Anderen kamen nach und alle zogen ihre Waffen. Gemeinsam liefen wir durch die halbdunklen Gänge. Überall lagen die Scherben der Fenster und zertrümmerte Türen. Es war ein ziemlich grausamer Anblick. Hier und da lagen die zerfetzten Körper von Menschen, die einst Mal einen weißen Kittel trugen. Jedoch war dieser nun rot vom Blut gefärbt. Wäre ich noch der alte Jimin, hätte ich mich augenblicklich übergeben, aber mittlerweile war ich gegen so etwas abgehärtet. "Was denkst du, hat so eine Kraft eine komplette Stadt zu vernichten.", flüsterte Jin zu Namjoon. "Keine Ahnung.", antwortete dieser. Ich wusste, was so viel Kraft hatte und ich denke Taehyung weiß es auch. Zu eben genannten, schaute ich kurz über die Schulter und er warf mir einen vielsagenden Blick zu. Wir kamen schließlich in einer riesigen Halle an. Auch hier war das meiste zerstört und nur einige Lampen blieben verschont. Plötzlich huschte eine Schar von Mäusen an uns vorbei. Ich hörte wie Jin erschrocken auf quickte und Namjoon dann leise zu lachen anfing. Zum Glück war ich nicht mehr so schreckhaft, wie früher. Allgemein bin ich froh, dass ich mich eigentlich echt krass verändert hatte. Yoongi und ich setzten unseren Weg in die Halle fort. Gefolgt von Taehyung und Jungkook und zum Schluss Namjoon, Jin und Hoseok, wobei zweiteres Namjoon auf den Rücken gesprungen ist, als er sich vor den Mäusen erschreckte. Kopfschüttelnd ließ ich meinen Blick durch die Halle gleiten. Lange Tische standen hier mit den verschiedensten Gegenständen und Geräten auf ihnen. Viele, bunte Flüssigkeiten und große, Zylinderförmige Gläser mit einer grün schimmernden Lösung befanden sich außerdem noch in der Halle. "Hier sind auch alle tot.", sagte Yoongi trocken und betrachtete einen kalkweißen Mann, der im weißen Laborkittel an einen der Tische angelehnt, auf dem Boden saß. Jedoch sah ich keine Wunden an ihm. Verwundert kniete ich mich vor ihn und musterte ihn. Leicht drehte ich seinen Kopf zur Seite und erblickte etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zwei Bissspuren prangten auf seinen Hals, umgeben von einem großen blauen, fast schwarzen Fleck. Ich sog scharf die Luft ein, stand ruckartig auf und schaute mich um. Auf den Boden nicht weit entfernt, entdeckte ich eine Blutspur, die in einen der hinteren Teile der Halle führte und dort in einer großen Blutlache endete. Langsam folgte ich der Spur bis zur Lache und blickte mich erneut um. Hier war weit und breit nichts zu sehen, außer mehreren Leichen der Wissenschaftler. Ich bekam eine innere Unruhe, doch davon durfte ich mich nicht beeinflussen lassen. Wenn es wirklich das ist, was wir denken. Plötzlich tropfte etwas Warmes, klebriges auf mein Gesicht und ich sah nach oben. Dort konnte ich nichts weiter als Dunkelheit erkennen. Seufzend schaute ich wieder nach unten und wieder tropfte etwas von oben herunter, genau in die Blutlache. Ich starrte weiterhin in die Blutlache vor mir. Immer mehr tropfte von oben herunter und ließ die Lache noch größer werden. "Jimin?", rief Taehyung aus der Ferne, aber ich nahm es gar nicht richtig war. Tief einatmend sah ich wieder nach oben und erstarrte. Rote Augen trafen auf braune. "Jimin!", rief Taehyung wieder und rannte zu mir herüber. "Da bist du.", sagte er lachend. Als ich nicht reagierte, blickte er ebenfalls nach oben und seine Augen weiteten sich. Ein bedrohliches Knurren ertönte, gefolgt von einem lauten Brüllen, bei dem Taehyung und ich uns reflexartig die Ohren zuhielten. Ich wich mit Taehyung ein paar Schritte zurück. "Jungs wo seid ihr?!", brüllte Yoongi von irgendwo. Etwas Metallisches knackte und ein großer, schwarzer Flügel erschien im Licht, der sich mit einer Kralle auf den Boden abstützte. Langsam kam auch der Körper ins Licht gefolgt von dem anderen Flügel. Doch die Person, die nun vor uns stand, war nicht mehr dieselbe, wie wir sie kannten. Sie hatte sich verändert und ich denke eher zum schlechten. Beinahe der ganze Körper von Amy war nun mit schwarzen Schuppen bedeckt, es gab nur noch einzelne Stellen, an denen man normale Haut sehen konnte. Ihre ehemaligen Klamotten hingen nur noch in Fetzen an ihr herunter. Die Haare waren verfilzt und mit etwas verklebt, dass wie Blut aussah. Doch am schlimmsten sah ihr Gesicht aus. Wie auch auf ihre anderen Körperteile, befanden sich hier Schuppen, die beinahe ihre komplette Visage verdeckten. Außerdem war ihr Gesicht über und über mit Blut besudelt. Ihre Augen wirkten...kalt und leblos, wie als wäre sie nicht sie selbst. Die Iris hatte eine noch schmalere Form angenommen und das rot war nun leuchtender, als jemals zuvor. Ein Leichnam knallte neben ihr auf den Boden, komplett ausgesaugt und aufs übelste verstümmelt. Taehyung musste würgen, riss sich aber dennoch am Riemen. Amy begann wieder, wie ein wildes Tier zu knurren. Erkannte sie uns nicht? "Amy, wir sind es.", rief Tae und machte ein paar Schritte auf sie zu. Ihr Blick wechselte von Taehyung zu mir und wieder zu Taehyung. "Amy?", probierte Tae es erneut und machte noch einen Schritt auf sie zu. Sie schwieg immer noch. "Tae!", zischte ich. Ich hatte ein ungutes Gefühl und normalerweise irrte es sich da nie. Plötzlich begann Amy zu fauchen und wieder ertönte dieses Brüllen. "Taehyung!", schrie ich und stürmte auf ihn zu. Alles schien wie in Zeitlupe zu vergehen. Amy machte einen Satz nach vorne und gerade noch rechtzeitig riss ich Taehyung mit mir zu Boden. Amy flog über uns drüber und drehte sich im Schwung wieder zu uns, sodass die Krallen an ihren Flügeln und Fingern den Boden aufritzten. Wie wild geworden stand sie da. Auf ihren Flügeln abgestützt und einer Hand zusätzlich noch auf den Boden. Wie ein Raubtier auf Beutejagd. Und genau das machte mir Angst. Sie war nicht sie selbst, sonst hätte sie uns niemals angegriffen. Einige Schüsse ertönten und Hoseok erschien zwischen den langen Tischen. Schützend hielt der Dämon einen Flügel über seinen Körper, als Hobi weiterhin auf sie feuerte. Doch anscheinend wirkten die Schüsse nicht einmal. Ich wurde plötzlich unter den Armen gepackt und auf die Füße gezerrt. "Komm schon!", rief Yoongi über den Lärm hinweg. Neben mir erblickte ich den aufgelösten Taehyung, welcher sich bei einem weiteren Anblick der Leiche schließlich übergab und sich danach an Jungkooks Brust drückte. Anscheinend war Jungkook überfordert mit der Situation und schaute hilfesuchend zu mir. Ich nickte nur und lief zu meinem besten Freund. "Taehyung. Sie ist nicht mehr sie selbst! Wir müssen hier weg!", redete ich auf ihn ein und legte meine Hand auf seinen Rücken. Er schaute mich mit Tränen in den Augen an und nickte. Zusammen mit Jungkook lief er Richtung Ausgang. Ich sah wieder zu Amy und Hoseok, welcher Mühe hatte, nicht von ihr getötet zu werden. Er hatte einige üble Wunden abbekommen. Namjoon eilte ihm zum Glück zur Hilfe, nachdem er Jin zu Taehyung und Jungkook gebracht hatte. Meine Freunde sollten nicht durch sie verletzt werden. Was ist nur mit ihr passiert, dass sie so durchdreht? "Jimin, was hast du vor?", fragte Yoongi, der mich die ganze Zeit über beobachtet hatte. Einige Sekunden blickte ich ihm stillschweigend in die dunklen Augen. "Ihr sollt nicht durch sie verletzt werden. Sie ist ganz anders.", flüsterte ich. Mit diesen Worten stürmte ich auf den Dämon zu, der sich über Hoseok gebeugt hatte, um ihn vermutlich zu töten. Doch das werde ich nicht zulassen. Ich rammte sie und beförderte sie mit meinem Gewicht immer weiter Richtung Wand. Der Dämon begann wieder zu kreischen und schlug wild mit den Flügeln, doch davon ließ ich mich nicht abbringen, auch wenn ich mir am liebsten einfach nur die Ohren zuhalten würde. Sie voran, krachten wir durch das Fenster und fielen wie in Zeitlupe aus dem Gebäude. "Amy, das bist nicht du!", schrie ich gegen den Wind an und von ihr kam wieder nur ein kreischen. Wir drehten uns ein paar Mal in der Luft, bis ich schließlich auf dem Boden aufkam und es mir die Luft aus den Lungen presste. Mein gesamter Körper schmerzte höllisch. Ich blickte schwer atmend zu Amy, die auf mir gelandet ist und reglos auf meinem Bauch lag, die schwarzen Schwingen weit von sich gestreckt. Kurz zuckte einer ihrer Flügel und sie stützte sich langsam auf ihre Arme. Ihr Blick wanderte zu mir. Sie stieß ein Zischen aus, bevor sie sich zu mir runter beugte und ihre Zähne in meinen Hals vergrub. Schmerzerfüllt keuchte ich auf. Ich konnte mich nicht regen, geschweige denn mich wehren. Sie trank so viel von meinem Blut, sodass mir schon nach kurzer Zeit schwarze Pünktchen vor meinen Augen tanzten und meine Atmung flach wurde. War das mein Ende? Getötet von einem Dämon, dem du vorher vertraut hattest. Von dem du nichts Böses erwartet hast. Ich war zu leichtgläubig...zu gut. Ich habe in einem Dämon das gute gesehen. Ein fataler Fehler und ich kann nicht mal sagen, dass ich aus diesem Fehler lernen werde. "A-mi-r-a....", brachte ich stockend hervor und merkte wie sie innehielt. Sie löste sich von mir und blickte mich an. In ihren Augen war nun nichts mehr von der Kälte und Leblosigkeit zu sehen. Sie waren wie vorher, als wir uns kennen lernten, als sie uns aus den Transporter rettete und wie in der Nacht, als sie das erste Mal mein Blut trank. Von ihren Mundwinkeln tropfte mein Blut und geschockt starrte sie mich an. "Ji-min.", wisperte sie und ich lächelte sie an. Mein Kopf sackte zur Seite und meine Sicht verschwamm langsam. "Jimin Nein! NEIN!", war das letzte was ich hörte. Es erinnerte mich an etwas. Genau wie der Name, den ich einfach aus dem Instinkt heraus gesagt hatte. Doch an was konnte ich nicht mehr sehen, denn ich wurde von einer tröstenden Dunkelheit empfangen.

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2730 Wörter

Hope u Enjoy ❤

Axy D left the Chat.

Demonchild |BTS FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt