♡eleven♡

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Ich wachte auf und sah mich um, es war schon hell und Bekim lag auch nicht mehr neben mir. Ich stand auf und sah mich um "Bekim?" Rief ich ihn doch ich bekam keine Antwort zurück.

"Bekim???!" Rief ich wieder und er kam ins Zimmer. "Ja?" "Ähm ich wollte nur wissen wo du bist"....sah ich ihn an und er nickte "das Gestern Abend...war nicht ernst gemeint. Es tut mir leid ich hätte es nicht machen dürfen. Manchmal überkommen mich meine Bedürfnisse einfach und ich kann nicht anders...kratze sich Bekim am Kopf und ließ mich mit meinen komischen Gefühlen im Raum stehen. 


Ich fand es garnicht mal so schlimm gestern Abend...

Habe ich Gefühle für bekim? 

bekomme ich Gefühle für ihn? 

Warum fühle ich mich jetzt so komisch?

wurde ich jetzt gewarnt? 

oder abgewiesen???

NA TOLL JETZT HABE ICH SO VIELE FRAGEN IN MEINEM KOPF!!!!

"SARA komm lass uns runter frühstücken!! meine Familie wartet"

"ich komme gib mir 10 Minuten!!"


(MEIN OUTFIT IST OBEN)


unten am Esstisch stocherte ich in meiner Olive auf meinem Teller rum, da Bekim mich verletzt hatte oder so ähnlich??! "was hast du kizim" unterbrach Amir Baba meine Gedanken und ich sah auf "nichts Baba ich überlege nur wann ich wieder arbeiten soll" Amir Baba nickte "du weißt das du nicht arbeiten musst kizim immerhin bist du meine Schwiegertochter-lächelte er-Wo ist eigentlich Bekim?" Sah mich Bahrija an und tatsächlich war der Stuhl neben mir frei. Wo ist Bekim????? "Ich gehe mal nach ihm sehen" rückte ich mit meinem Stuhl zurück und ging links die Treppen hoch. "Bekim?" ich stand im Zimmer und sah mich um. "Bekim?" "Wer ist da?" hörte ich ihn aus dem Ankleideraum und näherte mich diesem, ich sah Bekim an.


Er saß auf der Couch und hatte nur eine helle Jeans an, er saß mit dem Rücken zu mir und fuhr sich über die große Narbe auf seinem Oberkörper, die Narbe bedrückte ihn. durch diese Narbe denkt er ständig an seine Krankheit. Ich ging langsam auf ihn zu und er zog sich innerhalb von Sekunden ein T-shirt an und stand auf. "was ist?" sah er auf meine Knie "Bekim?" "hmm" reagierte er auf seinen Namen "guck mir in die Augen" befahl ich ihm, doch er tat nichts "bitte" ging ich ihm einen Schritt näher und er sah langsam auf. "Rede mit mir Bekim bitte" "wieso? sag mir wieso bin ich so? Sara was findest du an mir toll??? warum bleibst du bei mir?" "Bekim sag sowas nicht. ich bin bei dir weil du mich brauchst und genauso brauche ich auch dich."


wir hatten uns auf die Couch hinter Bekim gesetzt, wir saßen etwas näher als sonst, "was ist los mit dir Bekim?" "Sara ich habe Angst. ich habe Angst davor, dass ich meine Familie nicht glücklich machen kann oder sie enttäusche ich will den Namen unserer Familie nicht in den Dreck ziehen und unsere Ehre beschmutzen!!" "warum solltest du sowas machen Bekim?? du bekommst bald die Firma deines Vaters, du wirst der Chef sein. du bist ein starker Kämpfer! du darfst nicht aufhören zu kämpfen. ich bin immer hinter dir bei jeder deiner Entscheidungen, auch wenn es mich vieles kostet! Bekim schau dich an, du hast einen großen Namen.international. dich kennt jeder, du bist hübsch, kriegst alles was du willst, hast eine glückliche Familie, du bist gerade auf dem besten weg den Krebs zu besiegen. Du bist verheiratet und ich werde meine Pflichten als deine Ehefrau erfüllen bis wir uns Scheiden lassen." versuchte ich auf ihn einzugehen,


  Bekim sah mich mit funkelnden Augen an"Sara ich will nicht das jemand weiß das ich Krank bin, ich will mich verstecken. ich will mich so-damit deutet er auf seine Glatze-nicht meiner Familie zeigen, ich mache sie nur Traurig und in der Öffentlichkeit will ich auch nicht so gesehen werden da ich es sonst überall lese und von allen Seiten angestarrt werde, und ständig haben alle Mitleid mit einem. ich will kein Mitleid ich will nicht angestarrt werden und als ein kranker eingestuft werden. verstehst du?? " auch wenn Bekim gerade nicht weinte wusste ich was er fühlte ich setzte mich zu Bekim und er umarmte mich direkt, er legte seinen Kopf auf mein Schlüsselbein und umarmte mich feste. er zog meinen Duft ein das wusste ich. Plötzlich klopfte es an der Tür und Bora kam rein, "ihr soll-abiiii was ist los???" sprang Bora auf die Couch, "Bora geh. ich will nicht das du mich so siehst" sprach Bekim, doch sah nicht auf. Bora küsste den Nacken ihres Bruders und verschwand wieder. 

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