„Gehen sie doch bitte nächstes mal mit zu den Regelmäßigen Kontrollterminen frau Dini. Ich sehe hier das der letzte Kontrolltermin eigentlich schon war, aber wie sie mir berichten war herr Dini nicht bei den Terminen. Wenn ich sie fragen darf...nimmt ihr Mann denn noch die Tabletten? Denn es scheint mir so als würde er sie nicht mehr einnehmen. Die Symptome die er geschildert hat und was sie mir selbst erzählt haben lässt nur darauf zurückweisen, dass er die Tabletten nicht einnimmt. Zumindest nicht regelmäßig!" Mit einer ernsten Miene versuchte mir die Ärztin bei zu bringen was ich denn noch tun könnte.
(...)
Die Ärztin war gegangen, sie hatte einige neue Medikamente dagelassen. Ich räumte diese in die Kommende und machte ein Fenster zum lüften auf.
Ich hatte ein leichtes Hungergefühl weshalb ich in die Küche hopste und einen Muffin aß, mit meinem Kamillentee in der rechten und meinem Handy in der linken Hand lief ich ins Wohnzimmer, wo meine Schwiegereltern saßen.
Mein Schwiegervater und ich waren in ein recht spannendes Thema geraten, somit überhörte und merkte ich garnicht das Bekim hergekommen war.
Ich stand auf als ich ihn hinter meinem Schwiegervater vorbeigehen sah „bekim? Wie gehts dir?" ging ich auf ihn zu und wir setzten uns gegenüber von meinen Schwiegervater.
„Besser, mir war nur etwas langweilig oben. Sara hast du mein Handy gesehen?" ich schüttelte den Kopf und versicherte meinem Ehemann das ich später dannach gucken werde.Bekim setzte sich neben mich und legte einen Arm um mich, ich sah flüchtig zu Amir Baba der lachte „ach die junge liebe" sagend aufstand und auf die Terrasse ging.
Kaum war Amir Baba weg, schmiegte ich mich an meinen Ehemann an und umarmte ihn. Ich küsste ihn auf die Wange und legte meine linke Hand darauf „ist da nicht noch etwas was sie tun müssen herr dini?" machte ich ihn auf mich aufmerksam „zemër als ich das da an deinem Hals so gesehen habe, sind meine Sicherungen einfach durchgebrannt und ich konnte mich nicht mehr be-"
Es war einfach mur süß wie Bekim versuchte sich zu entschuldigen bzw. Eine Sinnvolle Erklärung von sich zu geben. Ich konnte nicht länger durchhalten und musste ihn einfach küssen.
„Wofür war das?" fragte Bekim verlegen und ich grinste „meine Sicherungen sind einfach durchgebrannt als ich dich so gesehen habe und ich konnte mich nicht mehr beherrschen" brachte ich seinen Satz zuende und Bekim wollte mich erneut küssen, jedoch wurde er von Flora unterbrochen.
„Ach Bekim hier bist du? Du hast dein Handy auf der Arbeit vergessen. Ich habe gehört was passiert ist und bin so schnell ich konnte hergekommen" stand sie uns gegenüber
Bekim nahm ihr das Handy aus der Hand „danke und für dich heißt es immernoch herr Dini, Außerdem habe ich eine bestimmte Distanz zu meinen Mitarbeitern also wenn du jetzt gehen würdest Flora!" deutete Bekim auf die große wohnzimmertür und schaute weg.
Einige Monate später:
Ich war mittlerweile kurz vor dem Geburtstermin und war gerade dabei mit Bekim zusammen eine Tasche zu packen fürs Krankenhaus, ich will vorbereitet auf die Geburt sein. Und Außerdem bestanden alle darauf das ich schon vor der Geburt ins Krankenhaus eingeliefert werde.
„Bekim pack bitte noch einige Dicke Socken ein" er drehte sich zu mir und kam aufs Bett zu. Er legte seine großen Hände auf meinen Bauch und wartete darauf das unsere kleine Tochter gegen seine Hände tritt.
„Herr Dini der Wagen ist bereit" gab uns der Chauffeur bescheid und nahm die Tasche mit.
Bekim komm schon lass uns fahren.
(...)
Einige Stunden waren vergangen und ich konnte nicht schlafen, Unsere Tochter hielt mich auf Trapp. Es kam mir so vor als würde sie in meinem Bauch wandern.
Ich wollte gerade aufstehen und mich etwas bewegen, doch ehe ich auch nur einen Schritt gewagt hatte. Platzte meine Fruchtblase und ich setzte mich sofort. Ich drückte auf den Schwesternknopf und atmete reguliert, ich hatte noch keine Wehen, das war gut. Ich spürte nur sehr viel Druck um meinen Bauch.
Ich wusste genau was ich tat, immerhin habe ich vielen Müttern geholfen bevor sie ihre Kinder gebärt hatten. Einatmen & Ausatmen immer das gleiche.
Ich sah zu Tür und eine Krankenschwester kam rein, sie ist neu hier sonst würde ich sie kennen. Sie holte eine weitere Schwester und sie setzten mich in einen Rollstuhl.
Langsam bekam ich doch Wehen und ich stöhnte wegen kurzanhaltenden Schmerzen, ich wurde in den Kreissaal gebracht und für die Geburt vorbereitet. Es dauerten eine gefühlte Ewigkeit bis Bekim endlich in einem Besucherkittel erschien.
Ich war so erleichtert ihn zu sehen, er küsste mich auf die Stirn und strich mir einige Haare aus dem Gesicht.
Ich brauche jetzt Ablenkung irgendwas was mich ablenken könnte, ich sah zu der Schwester die sich noch vorbereitete „Bekim?" „efendim?" „küss mich!" forderte ich „was?!" „du sollst mich küssen, ich will deine Lippen!!" keuchte ich und er näherte sich verwirrt meinen Lippen.
Ich küsste Bekim und wow. Ich war garnicht mehr so nervös vor der Geburt. Ich hatte meine Sorgen einfach auf Bekim übertragen sozusagen. In irgendeiner Art und Weise.
„Frau Dini wir wären dann soweit" bestätigte die Ärztin und ich atmete tief ein und aus.
(...)
Die Geburt verlief relativ Schmerzfrei, bzw kam es mir so vor. Ich konnte mich nur noch daran erinnern das ich um 02:36 Uhr in meinen Zimmer war.
Die Schwestern hatten Mila in den Schlafraum gebracht, da ich direkt nach der Geburt eingeschlafen sei. Ich sah mich um und entdeckte meine Eltern und Bekim.
Meine Mutter küsste mich 5283682916 mal und heulte. Gerade als mein Vater auf mich zu kam brachte die eine Krankenschwester unsere kleine Mila zu uns. Sie legte sie auf meine Brust und ich verlor einige Tränen.
Alle um mich herum bewunderten das kleine Wesen auf mir. Mein Fetter Bauch, von dem war jede Spur weg.
Ich, Bekim und Mila. Wir drei waren nun alleine es war schon recht spät und Bekim müsste gleich auch gehen, morgen werde ich höchstwahrscheinlich entlassen. Ich freue mich schon mit Mila und Bekim zuhause zu sein. Was will ich mehr?
SOOO LEUTE DAS IST FÜR EUCH EIN KURZES KAPITEL ABER TUT MIR LEID ICH HATTE EINFACH KEINE IDEEN MEHR ALSO MUSSTE DIE KLEINE MILA JETZT ENDLICH AUF DIE WELT KOMMEN. ❤️ seid mir nicht böse im nächsten Kapitel werde ich auch dieser Gesichte ein Ende setzen. Ich liebe euch passt auf euch auf und tschüssi❤️❤️❤️
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unsere Entscheidung
RomanceHallöchen, ich bin Sara! 23 Jahre alt,168 cm groß; Ich lebe in Essen und arbeite als Krankenschwester in der Uniklinik Essen. Ich bin noch nicht ganz Krankenschwester, ich habe noch ein oder zwei Prüfungen vor mir aber dannach habe ich mein Ziel end...