Kapitel 5: P.O.V. Glp

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Und schon kommt das nächste Kapitel online. Ich bin gerade dabei Kapitel 9 zu schreiben, kann aber immer noch nicht sagen, wie lang diese FF wird. Es werden aber sicher über zwanzig werden, soviel sei gesagt.^^

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P.O.V. Glp:

Ich wachte auf und hatte irgendwie das Gefühl, dass heute etwas Wichtiges war. Müde rieb ich mir über die Augen.
Und da fiel es mir wieder ein: Heute kam der gesamte Freedom Squad zu mir zu Besuch. Erst hatte ich Angst, dass ich den Wecker verschlafen hatte, doch als ich mein Handy einschaltete zeigte mir das Display 7:35 Uhr an. Ich war wirklich eine Stunde vor meinem Wecker schon wach. Ich erklärte mir das mit meiner Nervosität und stand auf.
Aus meinem Schrank schnappte ich mir, wie es abgemacht war, den dunkelblauen Hoodie und ging in die Küche um zu frühstücken.
Danach fing ich an zu saugen und Staub zu wischen, damit alles fertig war wenn die anderen kamen. Ich zog die Matratze unter meinem Bett hervor und klappte das Sofa im Wohnzimmer aus, das sich dann zwei von uns wohl teilen müssten.
Als ich mit der ganzen Vorbereitung fertig war, ging ich noch kurz das Nötigste für das Wochenende einkaufen.

Ich fühle mich ja normalerweise schon nicht wirklich wohl, wenn ich in der Öffentlichkeit durch die Gegend laufe. Das liegt größtenteils daran, dass ich immer im Hinterkopf den Gedanken habe eventuell erkannt zu werden. Klar weiß ich, dass das nicht möglich ist, weil ich mein Gesicht noch nicht gezeigt habe aber meine Stimme ist ja trotzdem bekannt und auch nicht gerade unauffällig. Also spreche ich mit Kassierern und co. an Tagen, an denen ich mich nicht gut fühle so wenig wie möglich.
Doch im Laden war es dann eher so, dass ich extrem aufgeregt war, wegen dem kommenden Besuch und deshalb nervös war.

Nachdem ich die Einkäufe nach Hause gebracht hatte, machte ich mich dann auf dem Weg zum Bahnhof.
Eigentlich hätte ich noch eine gute halbe Stunde warten können bis ich losgemusst hätte um Palle abzuholen. Aber dann wäre ich sowieso nur nervös zu Hause rumgesessen, also konnte ich genauso gut schon los.

Dort angekommen informierte ich mich kurz an welchem Bahnsteig der Zug von Paluten ankommen würde. Anschließend lief ich zum entsprechenden Gleis, setzte mich dort auf eine Bank und um zu warten.
Um halb zwölf wurde dann aber durchgesagt, dass der Zug von Palle zehn Minuten Verspätung hätte und wir uns alle noch etwas gedulden sollten. Genervt seufzte ich auf. Jetzt durfte ich nochmal fast eine halbe Stunde warten. Mein Handy hatte ich blöderweise zu Hause liegen lassen, also musste ich mich irgendwie anderweitig beschäftigen. Ich schaute eine Weile in der Gegend herum und beobachtete die Leute, die wie die Verrückten durch die Gegend rannten. Kurz stütze ich meinen Kopf auf die Hände und schloss die Augen, um ein bisschen von dieser Aufregung weg zu kommen.
Als plötzlich ein Schatten über mich fiel, hob ich den Kopf und blinzelte verwirrt.

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Meinungen?^^


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