Kapitel 6: P.O.V. Paluten

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Willkommen zu Kapitel sechs. Ich entschuldige mich am Besten schon im Vorhinein für den gemeinen Cut am Schluss. xD
Viel Spaß beim Lesen.^^

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P.O.V. Paluten:

Die Landschaft zog an mir vorbei und ich lehnte mich müde gegen das Fenster. Nach mittlerweile schon mehreren Stunden Fahrt war ich sehr geschafft und wollte nur noch schlafen.
Es war immerhin lang nach sieben Uhr morgens, das heißt, dass ich in weniger als vier Stunden in Essen ankommen würde. Ich fuhr mir durch die kurzen Haare und strich mir übers Gesicht.

Aber anstatt noch ein bisschen zu dösen, entsperrte ich meine Handy und schaute in die Freedom Squad Gruppe. Kurz war ich erstaunt über die vielen Nachrichten, die ich heute Morgen schon erhalten hatte. Aber dann viel mir ein, dass ich ja nicht der einzige war, der gerade im Zug saß und nichts zu tun hatte.

Und obwohl der Zug von Maudado und Zombey erst eine halbe Stunde nach meinem in Essen eintreffen würde, wohnen sie ja auch im Süden von Deutschland und brauchen somit ja auch ungefähr genauso lange wie ich.

Nachrichten in der FS Gruppe:

Maudado: Und, schon wach? ;-)
Zombey: Klar, sitze schon im Zug.
Maudado: Ich auch, muss aber nachher noch umsteigen und kann deshalb nicht wirklich schlafen ._.
Zombey: Weshalb denn umsteigen? Gab es keinen direkten Zug?
Maudado: Doch, aber die Verbindung war um einiges billiger xD
Zombey: Ich könnte theoretisch durchschlafen aber naja ich glaube das wird nichts :D
Maudado: Ich würde gerne etwas schlafen. War gestern etwas zu aufgeregt um früh einzuschlafen.
Zombey: Och nein, mein Maudadidado <3
Maudado: <3

Kichernd über die beiden tippte ich auch etwas.

Paluten: Euch ist schon klar, dass das nicht euer Privatchat ist, oder? xD
Maudado: Was? Warum jetzt Privatchat? Hä?
Zombey: Patrick meinte glaub, weil das so viele Nachrichten waren. Sorry ihr zwei für den Spam xD
Paluten: Das meinte ich zwar nicht aber kein Problem ;-), naja wie auch immer, ist ja auch egal

Mit einem Grinsen auf den Lippen, schaltete ich mein Handy wieder aus und schaute wieder raus auf die Landschaft.
Mittlerweile hatte es stark angefangen zu regnen und die Regentropfen liefen dank der Geschwindigkeit waagerecht an der Scheibe entlang.

‚Nächster Halt: Essen Hauptbahnhof! ', hörte ich da auch schon die Durchsage und wurde direkt wieder total aufgeregt. Die Müdigkeit war vergessen, immerhin würde ich gleich meinem besten Freund zum ersten Mal begegnen.

Eiligdrängte ich mich an den anderen Leuten vorbei und rammte meinen Koffer vorlauter beeilen gegen eine Wand.
„Mist!", fluchte ich, hob den Koffer an und trug ihn vorsichtshalber nachdraußen. Sicher ist sicher, bevor ich noch irgendwas oder irgendjemand damitblöd erwische. Als ich nach draußen auf den Bahnsteig trat, wurde ich erstmalvon Vorbeigehenden angerempelt.
„Hey!", rief ich aber es drehte sich niemand um. Doch wirklich wütend konnteich jetzt eh nicht sein. Suchend schaute ich mich um. Mein Zug hatte zehnMinuten Verspätung, also sollte Manu ja auf jeden Fall schon hier sein.
Auf einer der Bänke sah ich eine Person mit dunkelblauem Hoodie undschulterlangen, braunen Haaren.
Zielstrebig lief ich auf denjenigen zu. Das Gesicht hatte die Person auf dieHände gestützt und gesenkt, weshalb ich es nicht ausmachen konnte. Und dasmachte mich noch neugieriger. Ich stellte mich direkt vor die Bank und diePerson hob den Kopf.

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Meinung? ^^


Freunde fürs Leben|#Zomdado und #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt