Hey! Viel Spaß mit Kapitel 11, mit dem ich tatsächlich nicht so wirklich zufrieden bin. Dafür hat es eine ganz gute Länge erreicht.^^
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P.O.V. Zombey:
Nach einem langen Rundgang durch Essen kamen wir letztendlich vor einer Pizzeria zum stehen.
„Bestellen wir uns an der Theke zum mitnehmen oder essen wir hier?", warf Maudado fragend ein.
„Also ich fände es schön, wenn wir uns was bestellen und dann gemütlich zu Hause essen. Wir können uns ja dann mit der Pizza auf die Couch setzen und einen Film schauen", schlug Manu vor und damit waren wir alle einverstanden.Und so setzten wir uns auf die Barhocker und bestellten bei dem Mann hinter der Theke vier Pizzen.
„Ich finde es echt toll, mit euch hier zu sein", meinte ich da zu den anderen.
Ich weiß nicht warum, mich überkam einfach ein Gefühl des Glücks und ich genoss diese Zeit mit meinen besten Freunden so sehr.
„Geht mir genauso", lächelte Maurice mich an und sah mir so ehrlich schauend in die Augen, dass mir fast schon schwindelig wurde.
Meine Mundwinkel hoben sich ganz automatisch bei diesem Anblick.Der Moment wurde aber auch schon von Patrick und Manu unterbrochen, die vor Lachen fast von ihren Sitzen kippten.
„Ich komm mir vor wie in einer von diesen Liebesschnulzen", brachte Manu unter ständigem Lachen hervor.
„Pscht, verhaltet euch mal wieder normal. Die Leute schauen schon", mahnte Maudado sie und schaute sich etwas verunsichert um.Ich blickte umher und merkte, dass er tatsächlich Recht hatte.
Auf uns lagen schon einige neugierige Blicke und das schien den anderen genauso unangenehm zu sein wie Maudado, denn sie räusperten sich und setzten sich wieder gerade hin.Ein Blick zu den anderen Gästen zeigte mir, dass die meisten sich wieder ihrem Essen oder auch ihren Sitznachbarn zugewannt hatten.
Mit Ausnahme von einer Gruppe vier Jugendlicher, von denen wir immer noch angestarrt wurden. Drei der Mädchen tuschelten aufgeregt miteinander und das Vierte starrte so sehr, dass ich mich fragte, warum ihr das nicht unangenehm wurde.
Aber ich dachte mir nichts weiter dabei und drehte mich wieder zum restlichen Freedom Squad. Diese waren gerade dabei zu diskutieren, ob Ananas auf Pizza gehört.
Manu war nämlich fest davon überzeugt aber die anderen beiden verzogen nur angewidert das Gesicht.Ich wollte mich gerade in die Diskussion einbringen, als mir jemand auf die Schulter tippte.
„Ähm hi, ich bin Bella. Und das sind Jasmin, Maja und Mel."
Dabei zeigte sie der Reihe nach auf die anderen Mädchen. Diese hatten mittlerweile aufgehört zu reden und starrten gespannt zu uns herüber.
„Also ich will euch gar nicht stören aber könnten wir Autogramme von euch bekommen?"
Dabei sah sie allerdings nicht nur mich und Palle fragend an, sondern auch Manu und Maurice.
Keiner von uns vier hatte eine Ahnung, wie wir hier jetzt wieder rauskommen sollten und vor allem, was die vier sich schon zusammengereimt hatten.Während ich noch am überlegen war, was man jetzt tun könnte, stand Manu total unerwartet auf und ging zum Tisch der Vier herüber. Zögernd folgten wir ihm und waren schließlich zu Acht am Tisch versammelt.
Manu warf Dado einen kurzen Blick zu und dieser nickte langsam.„Wir geben euch gern Autogramme aber nur unter der Bedingung, dass ihr das alles für euch behaltet. Abgemacht?" Manu sah jede einzeln an und sie nickten stumm.
Sie waren wahrscheinlich ähnlich wie ich zu perplex, um etwas zu sagen.Wer hätte damit gerechnet, dass gerade er das hier einfach so zulässt. Maudado dagegen war nicht so offen und stand noch halb von mir verdeckt hinter mir.
Ermutigend zog ich ihn an seinem Arm etwas vor und drückte seine Hand. Ich wollte ihm zeigen, dass ich bei ihm war und dass ich diesen Fans vertraute.
Sie wirkten sympathisch und würden sicher nicht heimlich Fotos machen oder sowas.„Hat einer von euch einen Stift und irgendwas, auf das man unterschreiben könnte?", schaffte ich endlich etwas zu sagen.
„Ja hier", antwortete Bella auch schon und hielt mir ein Notizbuch und einen Kugelschreiber entgegen.
Ich unterschrieb auf vier Seiten und setzte noch jeweils einen Zylinder daneben, bevor ich es an Maudado weitereichte. Dieser musste nun seine Hand aus meiner lösen, um überhaupt schreiben zu können.
Während er schrieb sah ich den Blick von dem Mädchen Namens Jasmin auf meiner Hand liegen. Ihre grünen Augen leuchteten und ich hatte das Gefühl, dass sie Maudados Hand in meiner bemerkt hatte. Sie hob den Kopf und unsere Blicke trafen sich.
Sie wackelte kurz mit den Augenbrauen und grinste mir entgegen, was mich vom Charakter her stark an Manu erinnerte. Ich zuckte aber daraufhin nur unschuldig schauend mit den Schultern. Ihr Grinsen wurde dadurch allerdings nur noch breiter.Unsere stumme Unterhaltung wurde von einem quiekenden Maurice unterbrochen, der gerade beim letzten Blatt war.
Ich musterte das Schneckchen darauf, dass ein etwas groß geratenes Auge hatte. Er hatte wie auf den anderen Seiten das Schneckchen unterhalb des Zylinders gemalt, sodass dieser auf einem der beiden Augen saß. Hier war es ihm wohl nicht so gut gelungen.„Können wir das hier nochmal machen?", fragte er und zeigte auf das Blatt.
„Warum? Ich finde das sieht gut aus", kam es von Paluten und ich betrachtete das Schneckchen kritisch.
„Das ist jetzt einzigartig", bekräftigte Manu in seiner Tumorstimme.
„Solange es nicht aussieht wie ein Grill...", kommentierte ich das Ganze und erntete von Patrick einen Schlag gegen die Schulter.
Fertig mit den Autogrammen umarmten wir die Mädels noch einzeln und setzten uns dann zurück an die Theke.
Irgendwie war es ein sehr tolles Gefühl Fans einen Gefallen zu tun. Ich wurde normalerweise nur sehr selten angesprochen und dieses Mal ging ich auch davon aus, dass sie uns wegen Paluten erkannt hatten und nicht wegen mir.
„Werdet ihr eigentlich oft angesprochen?", sah Maurice uns interessiert an und ich schüttelte nur den Kopf.
„Also ich tatsächlich auch nicht. Ich weiß gar nicht woran das liegen könnte",Manu kratzte sich übertrieben ratlos am Kopf.
„Witzig, Mänjuel", meinte Palle und schlug sich gegen die Stirn.
„Autsch, das tat echt weh." Er verzog etwas gequält das Gesicht und wurde von Manu auch schon ausgelacht.
Die beiden zankten sich noch gespielt und Maurice und ich sahen ihnen amüsiert dabei zu.
Mit einem Räuspern machte sich der Mann hinter der Theke bemerkbar und streckte uns vier Kartons entgegen. Ich nahm sie dankend an und wir machten uns, nachdem wir gezahlt hatten, auf den Weg zurück zu Manus Wohnung.---
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Freunde fürs Leben|#Zomdado und #Kürbistumor
HumorDer Freedom Squad plant ein gemeinsames Treffen bei Manu in Essen für ein ganzes Wochenende. Enthält die Shippings #Zomdado und #Kürbistumor Geplant sind circa zwischen 20 und 30 Kapitel. Viel Spaß beim lesen.^^