Hi!
Entgegen meiner Erwartungen wurde ich doch relativ schnell fertig mit dem Kapitel, deshalb kommt es jetzt doch früher. Saß daran jetzt ca. 1 1/2 Stunden, damit ihr das ungefähr einschätzen könnt.^^
Es ist leider noch nicht überarbeitet auf Rechtschreibfehler und Logik, also falls ihr was findet, sagt Bescheid. Das liegt eben dran, dass ich alles heute geschrieben habe und ich auch noch zu tun habe.
Die nächsten Kapitel werden im Gegenzug für das nicht überarbeitete dann länger werden versprochen. ;-)
So und jetzt viel Spaß mit der #Zomdado Action in diesem Kapitel.---
P.O.V. Zombey
Ich hatte mich bewusst dazu entschieden mit Maudado hier nach draußen zu gehen. Es war einfach schön nachts draußen zu sein und es half mir dabei die richtigen Worte zu finden.
Und das war jetzt ungemein wichtig, um ihm meine Sicht der Dinge erklären zu können.Immer, wenn es in den letzten Tagen um Maurice ging, kam ich total durcheinander. Sowohl mit meinen Worten, als auch in Gedanken. Und um das zu verhindern, wollte ich hier nach draußen.
Die ganzen Überlegungen über einen geeigneten Ort hatte ich mir gemacht, nur um dann festzustellen, dass es meiner Nervosität nicht ansatzweise half.
Ich streckte meine Hand etwas von mir. Ich registrierte mein Zittern und zog die Hand schnell zurück, als ich Dados Schritte von drinnen hörte.Ich wollte nicht, dass er merkte, wie sehr mir das hier zu schaffen machte. Mit einem *Klick* schloss er die Tür und ich drehte mich langsam zu ihm um.
Ich war das auf dem Weg vom Schwimmbad zurück hierher so oft durchgegangen, hatte mir Worte zurechtgelegt und jedes Detail durchdacht. Und jetzt stand ich hier direkt vor ihm und konnte mich an nichts davon erinnern.
Aber als ich Maudado ins Gesicht blickte, war das sowieso egal. Seine Augen glitzerten verdächtig und meine Vermutung bestätigte sich, als einen kurzen Augenblick später auch schon die erste Träne über seine Wange kullerte.
Ich verstand nicht wirklich warum aber ich versuchte in dem Moment auch gar nicht, seine Handlungen nachzuvollziehen. Ich nahm ihn einfach schützend in die Arme und er legt ebenfalls seine Arme um mich.
Eine Weile bewegte ich mich nicht, sondern lauschte einfach seinem immer ruhiger werdenden Atem und schaute in die Sterne.
Ein wirklich magischer Moment. So schön und gleichzeitig so voller Trauer.Nicht nur wegen seiner Tränen, sondern vor allem wegen meiner inneren Verletzung.
Verletzt darüber, dass Maurice mich im Schwimmbad abgewiesen hat. Der Moment unter Wasser war so wunderschön und ich hatte wirklich gehofft, er würde meine Gefühle für ihn erwidern.Aber das tat er nicht. Als Reaktion riss er nur die Augen auf und drückte sich vom Boden ab, um mir zu entkommen.
Aber ich bin selbst Schuld. Wie kann ich auch so dumm sein und denken, er empfindet auch etwas für mich?
Kompletter Schwachsinn! Und irgendwie hatte ich es ja auch schon befürchtet.Maudados Atmung hatte sich inzwischen wieder vollends beruhigt und er löste sich aus meiner Umklammerung. Durch die Tränen glitzerten seine Augen noch immer so wunderschön und ich verlor mich fast in ihnen. Doch Maudado holte mich aus meiner Traumwelt zurück, in dem er seine Hand ganz sachte auf meiner Schulter ablegte.
„Warum musstest du weinen?", fiel ich direkt mit der Tür ins Haus. Es interessierte mich schon, warum es ihm jetzt ebenfalls nicht gut ging. Vielleicht ganz simpel weil er schon ahnte, was mit mir los war.
„Micha...ich..also...ich hab...was Blödes gemacht", gab er eine sehr unerwartete Antwort. Ich überlegte angestrengt, was er jetzt gemacht haben könnte im Zusammenhang mit unserem Gespräch. Aber mir fiel einfach nichts ein.
„Was denn?", fragte ich ratlos. Die Grübeleien, was er meinen könnte, halfen mir irgendwie dabei ruhiger und klarer im Kopf zu werden.
Warum sagte er das genau jetzt?
Inwiefern passte das denn bitte in unseren momentanen Kontext. Hatte er vielleicht schon einen Freund?
Oder, was noch wahrscheinlicher war, eine Freundin?„Micha...ich hab mich verliebt."
In eigentlich nicht sehr verwirrender Satz. Wäre da nicht seine Hand, die genau während er das sagte, meinen Arm hinunter strich und nach meiner Griff.
Ich verstand.
Und damit zauberte er mir ein Grinsen auf mein Gesicht.„Und das ist so schlimm, dass du weinen musst?", frage ich ihn leise und schaue ihm tief in die grün-gelben Augen.
„Ist es das?", stellt er die Gegenfrage und bestätigt mir meine wunderbare Vermutung. Er hatte sich tatsächlich in mich verliebt.„Nein Maurice. Das ist es ganz und gar nicht. Im Gegenteil."
Bei den letzten Worten war ich ihm immer näher und näher gekommen und ließ meine Stimme im Gegensatz immer leiser und leiser werden.
Und letztendlich legte ich meine Lippen ganz langsam und vorsichtig auf die meines so schönen Gegenübers.Anfangs hatte ich noch Angst, alles falsch verstanden zu haben. Ich hatte Angst, er würde mich wegschubsen, abstoßend finden und nicht mehr mit mir reden wollen.
Doch genau das Gegenteil passierte und er bewegte vorsichtig seine Lippen gegen meine.
Womit ich das verdient hatte? Einen so wunderbaren Mensch wie ihn? Keine Ahnung!„Und was bedeutet das jetzt Micha?", fragte er mich, als er sich wieder gerade hinstellte.
„Alles was du willst", erklärte ich ihm und strich vorsichtig mit meinem Daumen über seine Wange.
„Ich...ähm...wäre gerne dein Freund. Wenn das für dich okay ist", murmelte er und würde rot.
Das brachte mich zum kichern und ich fühlte mich wie eine zwölfjährige.
Das heißt soweit ich sagen konnte, wie sich eine zwölfjährige fühlt.„Das ist mehr als okay Maurice", sagte ich lächelnd und legte meine Hände in seinen Nacken, um ihn zu einem weiteren Kuss zu mir herunter zu ziehen.
Es war wie ein Traum. Und ich hatte nicht vor in nächster Zeit wieder aufzuwachen
...bis ich plötzlich einen Tropfen auf die Nase bekam. Ich blicke nach oben und mir fiel ein weiterer Regentropfen direkt ins Auge.
„Och nö. Ich wollte noch etwas hier draußen bleiben", kommentierte Maurice den Regen muffelig und drückte mich noch mehr an sich, als könnte ich ihm davor schützen, nass zu werden.Ein klopfen gegen die Glasscheibe der Tür ließ uns auseinander schrecken. Auf der anderen Seite standen Manu und Palle. Sie schauten uns fragend an und ich vermutete sie wollten wissen, ob wir reinkommen wollen, um nicht nass zu werden.
Kurzentschlossen nahm ich Maudados Hand wieder in meine und zog ihn zur Tür.
Der Regen wurde immer stärker und wir retteten uns nach drinne.„Alles okay?", fragte Manu uns und ich hatte das starke Gefühl, dass er damit weniger den Regen, als mehr unser ineinander verschränkten Hände meinte.
Ich holte aber gar nicht zu großen Erklärungen aus, sondern nickte einfach nur, womit Manu sich wohl vorerst abfand. Wir setzten uns zu viert auf das Sofa und schalteten den Fernseher an.
Ich zog Maurice zu mir und er legte seinen Kopf auf meine Schulter.Was zwischen uns passiert war und was bei dem Gespräch von Kürbistumor herausgekommen war, konnten wir genauso gut auch morgen bereden.
Für heute war es erstmal genug Aufregung denke ich.
---
Nawwww Schnulz, ich muss kotzen. xD
Und schon ist die schöne Stimmung zerstört, gern geschehen. <3
DU LIEST GERADE
Freunde fürs Leben|#Zomdado und #Kürbistumor
HumorDer Freedom Squad plant ein gemeinsames Treffen bei Manu in Essen für ein ganzes Wochenende. Enthält die Shippings #Zomdado und #Kürbistumor Geplant sind circa zwischen 20 und 30 Kapitel. Viel Spaß beim lesen.^^