Kapitel 8: P.O.V. Maudado

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Und schon wieder ist Maudados Kapitel nur ein Übergangskapitel und damit sehr kurz geraten. Dafür wird sein nächstes (Kap. 12)umso länger, versprochen.
Daran schreibe ich auch gerade.^^
Und irgendwie hatte ich gerade große Probleme mit der Ordnung der Kapitel, also falls noch was falsch sein sollte sorry!

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P.O.V. Maudado:

Erschrocken drehte ich mich um und sah genau das, was ich vermutet hatte. Der eine aus der Gruppe hatte mir tatsächlich ein Bein gestellt und grinste mich jetzt blöd an. Ich hielt immer noch Zombeys Hand und zog mich daran wieder hoch, darauf achtend ihn nicht auch noch zu Fall zu bringen.
„Sowas unmenschliches wie ihr zwei, sollte verboten werden!"
Auch dieser Kommentar traf mich, wie der Vorherige stärker, als ich gedacht hätte. Eigentlich sollte man ja solche Leute ignorieren und schon gar nicht ernst nehmen aber irgendwie traf mich das trotzdem.

Einerseits war ich froh, dass Zombey die Initiative ergriffen und mich weggezogen hatte. Diese Typen wirkten schon sehr einschüchternd. Ich klammerte mich noch fester an seiner Hand fest.
Schnell lief ich an Micha vorbei und zog ihn hektisch weiter. Hauptsache so weit wie möglich weg von dieser Clique.
So beschäftigt damit wegzulaufen, schaute ich nicht nach vorne und fiel mehr die Treppen herunter, als das ich lief.

„Ist alles okay bei dir?", fragte Zombey mich besorgt.
Ich spürte, dass mir Tränen in den Augen standen und mied deshalb ihm ins Gesicht zu schauen. Ich wusste nicht genau warum ich weinen musste, ich war einfach überfordert mit allem.
Noch eiliger ging ich Hand in Hand mit Micha weiter und wir verließen den Zug. Am Bahnsteig angekommen, wischte ich mir kurz mit dem Handrücken über die Augen.

„Hey Dado, alles ist gut", sagte Zombey da und zog mich in eine Umarmung. Ich sog tief seinen Duft ein und fühlte mich sofort sicher.
So standen wir eine Weile am Gleis. Es musste sehr seltsam für Vorbeigehende aussehen aber das interessierte mich nicht.
Ich wollte einfach diesen wunderbaren Moment genießen und an nichts denken müssen, als das wunderbare Gefühl von Geborgenheit und das ungewohnte aber auch sehr schöne Kribbeln in meinem Bauch.

*Klick* machte es plötzlich neben uns und wir lösten uns irritiert voneinander.

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Freunde fürs Leben|#Zomdado und #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt