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Dale lief am Raum vorbei in Richtung Küche. Holte er sich schon wieder einen Kaffee? Das konnte doch nicht gesund sein. Ich stand auf und lief ihm hinterher.

Tatsächlich nahm er sich noch einen.

Ich ging an den Kühlschrank und nahm mir eine Cola.

„Habe ich das richtig gehört? Du gehst mit Jared aus?", fragte Dale mich.

„Ja, wir gehen zusammen ins Peter Pane, warum?", ich drehte mich um.

„Ach, nur so. Viel Spaß euch beiden dann."

„Danke.", ich lächelte Dale zu.

Während der Schicht passierte nicht mehr viel. Ab und zu fuhr der Rettungswagen raus, aber das Löschfahrzeug blieb bei dem einen Einsatz, der nur ein Fehlalarm war.


Am nächsten Tag war ich ganz aufgeregt. Was sollte ich zum Date anziehen? Worauf achtete Jared? Ich konnte ihn zu wenig einschätzen, um das zu beantworten. Dafür musste ich ihn erst näher kennenlernen.

Ich entschied mich für ein bräunliches Top und einer verwaschenen, blauen Jeans, die ich sehr gerne trug. Dazu weiße Converse, einen Cardigan und ein wenig Schmuck. Das Peter Pane war keines der allerfeinsten Restaurants in Berlin, von daher sollte das an diesem Sommertag ausreichend sein. Ich schminkte mich und machte mich dann gegen 18 Uhr auf den Weg.

Als ich ungefähr um 19 Uhr ankam, stand Jared schon vor dem Restaurant. Er trug ein schwarzes T-Shirt und ebenfalls eine Jeans mit schwarzen Nike-Turnschuhen. Ich entsprach also seinem Dress-Code.

„Hey.", ich umarmte Jared.

„Hallo, Kleine.", meinte Jared.

Wir gingen rein und fragten nach einem Tisch für zwei. Wir hatten nichts reserviert und es war ziemlich voll, von daher mussten wir ein wenig warten.

„Bereit, ein Geschmackserlebnis zu haben, wie du es noch nie hattest?", scherzte ich ein wenig.

„Ich bin bereit geboren.", antwortete mir Jared daraufhin.

Wir bekamen einen Tisch ziemlich weit hinten im Restaurant. Ich bestellte einen Cheeseburger mit Süßkartoffelpommes und Jared ebenfalls einen Cheeseburger, jedoch mit normalen Pommes.

„Wie kannst du das Zeug essen?", Jared lachte mich an, als ich in meine Süßkartoffelpommes biss.

„Dieses „Zeug" ist süßer und ich mag es nun mal mehr, als die Standartsachen!", verteidigte ich mich.

„Das gleiche könnte ich über dich sagen.", Jared lächelte mich an. Sein Lächeln war gefährlich. Es war so charmant.

Ich wurde rot.

„Also bin ich eine Süßkartoffel für dich?"

Er berührte kurz meine Schüssel, in der die Pommes serviert wurden: „Die sind auch noch ganz schön heiß. Trifft auch auf dich zu – also ja, du bist eine Süßkartoffel für mich."

Wir lachten.

Fervently FirefighterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt