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„Ich bin so glücklich, dass du lieber bei mir bleiben möchtest~" sanft strich Jungkook mir durch mein Haar, während ich mich still an ihn schmuste. Er hatte mich aufs Sofa getragen und kuschelte etwas mit mir. Das hier tut mir viel besser, als wenn ich jetzt zuhause nur herum hocken würde. Mama denkt, dass Jungkook schlecht für mich ist. Das stimmt aber nicht!
Leise schniefend starrte ich den Fernseher an und erschreckte mich, als es auf einmal klingelte. „Ohu die Pizza." sofort stand der größere auf und setzte mich auf dem Sofa ab, weshalb ich mich fest an eines der herumliegenden Kissen kuschelte. Ich will keine Pizza.. Ich will einfach weiter in seinen Armen liegen. Am besten für immer!
Ohne es überhaupt zu merken, tagträumte ich vor mich hin und erschreck mich umso doller, als jungkook wieder kam. „Na, müsstest du mich etwa schon so schnell ersetzen?" Sprach er monoton und setzte sich wieder neben mich, wobei er den Pizzakarton neben mir ablegte. Sofort ließ ich das Kissen fallen. Ich würde ihn niemals ersetzten! Und denken soll er dies auch auf gar keinen Fall! Hastig rückte ich wieder zu ihm und sah ihn fragend an. Ich möchte gerne wieder auf seinen Schoß.. „Komm, sitz." Mit einer strengen Miene, klopfte der größere auf seine Oberschenkel, weshalb ich schnell auf seinen schoß krabbelte. Verliebt sah ich ihn an und versuchte mich zu konzentrieren. Mir geht langsam die Kraft aus.. „Ich fand es sehr brav von dir, dass du auf mich gewartet hast, Bärchen.." fing Jungkook plötzlich an zu erklären. „Ich würde immer auf dich warten.." Nuschelte ich leise und schaute schüchtern weg, weswegen er mein Kinn wieder zu sich zog. „Ich war noch nicht fertig." Mit einer strengen und hochgezogenen Augenbraue starrte er mich an. Nervös schluckte ich und nickte langsam. Jetzt zählt er sicherlich meine schlechten Taten auf, wofür ich wieder bestraft werde.. „Außerdem war es sehr brav von dir, mich über deiner Mutter zu wählen. Jedoch gefällt es mir einfach nicht, dass du mein Wasser verschwendet hast und ich das Eis Wegwerfen musste" Erzählte er zu Ende. Bedrückt musterte ich ihn. Ich sollte nicht gegen an reden, doch wollt ich ja drin bleiben. Mein Körper ist bloß abgerutscht.. Während ich so überlegte und quasi mit mir selbst diskutierte, bekam ich gar nicht mit wie schnell die Zeit verging. Wie gesagt, ich stehe voll neben mir.. Dies bemerkte Jungkook auch, weswegen er mich an meiner Kehle packte und nah an sich heran zog. „Du machst mich langsam wütend.." Knurrte er mich leise an. Sag doch was Taehyung! Zitternd hielt ich seine Hand und versuchte zu sprechen. „T-Tut mir leid.. w-wirklich.." Leise verließen die Worte meinen Mund, Tränen sammelten sich in meinen Augen und ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. Unerwartet ließ er mich jedoch auf einmal los und drückte mich an sich. „Deine schuld wirst du noch begleichen.. Jetzt essen wir zusammen."

TEDDYBÄR - KOOKVWo Geschichten leben. Entdecke jetzt