Schön dich wieder zu sehen.
Er schlang einen Arm um Sabrina und küsste sie auf der Wange.
Er sah sich um.
"Wie ich sehe wohnst du immer noch in dem selben alten Schuppen! Ich hätte nichts anderes von dir erwartet." Sagte er abweisend.
Ich stand auf und ging direkt zu ihm.
Sein Grinsen änderte sich zu einem selbstsicheren Lächeln.
Er löste seinen Arm von Sabrina.
"Was ist?" Fragte er mich mit einer Arschloch-Stimme.
Wie ich diesen Mann hasste.
Ich ballte meine Hand zu einer Faust und schlug ihm so fest wie ich konnte.
Er tastete auf seine Lippe nach dem Schlag, es blutete.
Er sah mich mit einem schockierten Blick an.
"Wenn du weiter so einen Arschloch sein willst, nur zu! Aber du riskierst das ich dich rauschmeiße!"
Sabrina konnte es auch nicht fassen.
Der Rest des Tages verbrachten wir friedlich, Emily zog ihren Pyjama an und machte sich bereit um ins Bett zu gehen.
Sie und Jessica verbrachten den ganzen Tag miteinander.
Während ich mit meiner Schwester und ihrem Mann am Esstisch saß und uns anstarren, kam Jessica herunter und setzte sich zu uns.
"Sie ist wirklich ein Engel, jetzt schläft sie." meinte sie.
Sabrina starrte sie böse an.
"Habe ich etwas verpasst?" Fragte sie mir.
Draußen wurde der Nebel dichter.
Der Mann stand auf.
"Ich gehe, ich will ihm nicht sehen!" Meinte er.
"Ben, warte!" Meinte Sabrina und stand auf.
Sie hielt ihm an der Schulter.
"Ich will nicht länger bei diesem Verlierer sein!" Nach seinen Worten wurde es still, man konnte etwas am Fenster kratzen hören.
Die Atmosphäre wurde bedrückend, keiner machte ein Geräusch.
Das Kratzen hörte auf und es wurde für einen Moment still.
Wir alle wussten nicht was am Fenster gekratzt hat.
Wahrscheinlich ein Tier? Einen Ast?
Doch die Stille blieb nicht ewig, die Tür bei der Küche öffnete sich sehr langsam und etwas kratze am Marmorboden.
Jeder starrte die Tür an, lange Krallen kamen zum Vorschein und kratzten weiter, doch diese verschwanden wieder.
Jessica ging zum Fenster und öffnete die Rollos, an der anderen Seite.
Zu ihrer Überraschung stand vor ihr eine sehr große schwarze Gestalt.
Es sah humanoid aus, war um die 7 Fuß groß.
Seine Augen leuchteten rot-orange.
Und es starrte sie an.
"Tom?" Fragte sie nach mir, während sie still stand.
Ich sah zu ihr rüber und entdeckte die Gestalt.
Was zur Hölle ist dieses Ding...
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Der Fluch Von Santa Emilia
ParanormalFünf Menschen besuchen die alte Stadt, die als Santa Emilia bekannt ist. Sie wollen die übernatürlichen Phänomene untersuchen, die sich angeblich darin ereignen. Die fünf werden etwas Böses erleben, das sich ihrer Kontrolle und ihrem Verstand entzie...