Kapitel 13

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Inzwischen saßen beide an den Esstisch. Katsuki saß am Tisch und nahm gerade sein Abendessen zu sich, während Shoto ihm dabei zu sah. ,,Du solltest nicht immer so spät nach Hause kommen. Du kannst dann manchmal noch nicht mal richtig Abendessen zu dir nehmen. Rauchen ist außerdem nicht gut, das habe ich dir oft genug gesagt", sagte Shoto nur seufzend und sah dem Blonden dabei zu, der ihn nur ein genervten Blick zu warf und schweigend weiter aß. ,,Ich meine es wirklich ernst. Ich möchte das du Abend früher nach Hause kommst, ich weiß dann nicht wann du zurück kommst und wenn dir was passiert?", fragte Todoroki dann weiter. 

Katsuki sah ihn nun genervt an. ,,Du sagst es nur weil du abhängig von mir bist" ,,Teils ja, aber ich möchte trotzdem das du wenigsten Abends früher nach Hause kommst. Viele wollen dich Tod sehen", sagte Shoto leise. ,,Genau weil mich viele Tod sehen wollen, muss ich doch unterwegs sein, irgendwann fällt es doch auf wenn ich immer hier bin" ,,Aber ich möchte nicht das dir was passiert" Katsuki schüttelte den Kopf, aber dann bemerkte er das Shoto leicht zitterte. Der Blonde seufzte dann leise. ,,Ich mache dir ein anderen Vorschlag" Nun sah der Jüngere auf. ,,Ich habe irgendwo bestimmt noch ein zweites Handy herum liegen, ich gebe es dir" 

Shoto sah ihn verwirrt an. Aber Katsuki sprach weiter: ,,Ich rufe dich immer von dort aus, ich rufe dich immer an wenn ich nach Hause komme, sollte ich nicht anrufen, dann gehe davon aus das mir was passiert ist", schlug Katsuki vor und Shoto sah ihn mit großen Augen an, aber lächelte und nickte dann. ,,Wenn du meinst, dann mache ich das", sagte er leicht schmunzeln, aber wirklich so leicht das man es kaum erkannte. Katsuki glaubte auch für einen Moment er würde träumen. Er stand auf und holte dann das zweite Handy und übergab es den Jüngeren dann. ,,Hier, aber wehe du rufst mich mal an wenn es nichts wichtiges ist", zischte Katsuki ihn warnend an. 

Aber Shoto hörte ihn kaum zu. Plötzlich klingelte Katsuki Telefon. Verwirrt hob er ab, sah dabei zu wie Shoto das selbe tat und dann sagte: ,,Was möchtest du morgen zum Abendessen haben?" Katsuki zog scharf die Luft ein und dann knirschte er wütend mit den Zähnen. ,,Willst du mich verarschen du kleine Missgeburt?!" ,,Also wir haben kein Fleisch aus schlechter Tierhaltung zuhause" ,,Alter!!" ,,Ich bin nicht alt" ,,Okay, ich will Misosuppe" ,,Mach ich dann für dich, tschüß", dann legte Shoto auf und Katsuki sah ihn mehr als nur gereizt an. ,,Was hatte das jetzt gebracht?!" ,,Du sagtest ich solle dich anrufen wenn was wichtiges ist", sagte Shoto der nicht wusste was er falsch gemacht hatte. 

Aber innerlich freute er sich bereits auf Katsukis Reaktion. Verwundert über diese Worte, sah Katsuki weg und seufzte dann. ,,Von mir aus, aber ich warne dich, ich gehe, wenn du öfters sowas machst, irgendwann nicht mehr ans Telefon", warnte ihn Katsuki und sah ihn böse an. Aber Shoto lächelte stattdessen und stand auf. Dabei ging er auf den Älteren zu und sah ihn mit einen lächeln an. ,,Ich muss sagen irgendwie bist du immer schon so gewesen. Kannst nie was zugeben und wenn du behauptest das machst du nicht, dann wirst du es erstrecht tun, weil du das immer in Hinterkopf behält", grinste dann Shoto leicht. Katsuki sah ihn schweigend an und seufzte dann. 

Es war immer noch nicht das lächeln was er bei Shoto die ganze Zeit ersehnt hatte, da war immer noch was dabei, was er nicht verstand wieso. Er sah den jungen Mann hinter her der ihn unter die Fittiche genommen hatte und ihn auch teils beschützte vor all den andere Menschen die immer noch versuchten ihn zu erwischen, weil sie glaubten sie würden was aus ihm heraus bekommen oder irgendwie Katsuki dazu zu bringen nun sich zu ergeben, aber das war niemals der Fall, den Katsuki interessierte sich nicht dafür. Shoto war es bewusst, wenn er jemals von anderen gefangen wird, würde es Katsuki nicht interessieren, den er sah ihn nur als nerviger Kollege. 

Er wusste auch ganz genau das es mehr daran lag das Katsuki sehr unbeliebt bei den anderen war. Viele wollen in Tod sehen und sie würden jede x beliebige Massnahme ergreifen und ihn töten wollen. Sie wissen alle wie es ist jemand so fertig zu machen das man mental nicht mehr richtig denken kann. Es war wie als würde man jemand so sehr zerstören das man zu einer leblose Puppe wird und dann ewig in ein Loch fallen wird in den man nie wieder raus kommen kann und nicht mehr richtig erwachen kann. Man wird nur eine seelenlose Hülle sein und dann zerfallen. Shoto sah wieder zu Katsuki, der am Fenster stand und dabei auf die leere Straße sah. 

Ohne zu wissen was mit ihm los war, stand er auf und ging auf den Blonden zu. Er stellte sich neben diesen und dabei schlang er die Arme um den Älteren, während er den Kopf auf die Schulter des Blonden legte. Er schloss die Augen und genoss die Nähe. Katsuki beachtete ihn kaum und ließ es einfach nur zu, er ging nämlich davon aus das dieser müde war und dadurch nicht wusste was er tat. Katsuki starrte einfach nur weiter auf die leere Straße, bis er irgendwann dann seufzte, die Jüngeren hoch hob, ihn dann Richtung Zimmer trug. Diesen legte er dann sanft auf das Bett ab. Shoto bekam von all dies nicht mehr mit, da dieser tatsächlich an der Schulter des Älteren eingeschlafen war. 

Katsuki betrachtete das schlafende Gesicht des Jüngeren, während er ihm die Strähnen aus dem Gesicht strich. ,,Du bist ein Idiot der den besten Eiskaffee macht...........................................................!"

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