Kapitel 22

1K 100 22
                                    

Shoto setzte den kleinen Jungen in die Badewanne, der ihn einfach nur schweigend ansah. Er war so klein, abgemagert und zu gleich war er so zerbrechlich das Shoto beinahe mehr als nur Mitleid für den Jungen empfand. Er half den Jungen sich beim säubern und dabei gab er dann den Jungen paar Klamotten von Katsuki. Er hob den zerbrechlichen Jungen aus der Wange und trocknete ihn vorsichtig ab und zu gleich spürte er so viel Mitleid mit den kleinen Jungen das er nicht verstand wie man ein so kleinen Jungen alleine gelassen hatte. ,,Vorsicht", sagte Todoroki dann und sah das Kind genauer an, das immer noch schweigend irgendwo hinstarrte. 

Der Junge musste wohl viel einstecken, sein Körper sieht so zerbrechlich aus. Seine Füße und seine Hände hatten Narben, an den Rücken auch einige Wunden, ob die heilen, bestimmt, aber ob sie ohne Narben verbleiben weiß niemand. Man weiß nur das es bestimmt mehr als nur schmerzen muss. ,,Geht es dir gut?", fragte Todoroki und fasste dabei zu der Stirn des Jungen, der nur leicht nickte und dann weg sah. Er schient wohl nicht so gesprächig zu sein, dachte sich Todoroki und gab ihm die Klamotten damit er sich anziehen konnte. Er war so klein und verletzlich, wie kann man nur so ein Jungen, schoss es durch Shotos Kopf, der den Jungen ansah. 

Der Junge zitterte leicht und zog sich die Sachen dabei an und starrte dann wieder in die Augen des Älteren, dabei spiegelten seine glanzlose rote Augen irgendwas aus, was Shoto an Katsuki erinnern lässt. Er hob ihn hoch. ,,Komm ich mache dir was zu essen", sagte dann Shoto ruhig. Ein normaler Mensch hatte den Jungen vielleicht nur was zu Essen gekauft, aber wäre nicht so weit gegangen um ihn mit nach Hause zu nehmen. Den nicht jeder machte das, weshalb es Shoto wunderte das Katsuki das machte, von ihm hätte er das am wenigsten erwartet das er dies tun wurde. Er hätte mehr erwartet das der Ältere ihn alleine zurück lassen würde in dieser großen Welt. 

Als beide aus dem Badezimmer kam, drehte isch Katsuki um und sah den Jungen genauer an. Eine Boxer und ein T-Shirt hatte Katsuki ihm gegeben. Was der Junge sich auch anzog und dann später auch eine Jacke von Todoroki bekam. Er ist bestimmt gerade mal drei, wenn überhaupt, dachte sich Katsuki. Der kleine Junge sah beide an, bevor er dann unsicher zu Shoto Hand fasste und dabei Katsuki ansah, der ihn nur fragend ansah. ,,Ich glaube er ist schüchtern", stellte Shoto fest und dann ging er mit dem Jungen zum Tisch und ließ den Jungen hin setzen und schob ihn dann die Schüssel Reis hin. Unsicher sah der Junge zwischen den beiden Erwachsenen, die ihn ansahen. 

,,Ich glaube er ist verunsichert", stellte Todoroki fest. ,,Ah echt!? Ist ja nicht so das er bei zwei fremden Männer sitzt und sich gerade fragt was geht bei den beiden bitte ab", zischte Katsuki ihn an und dann sah er wieder zu den Jungen, der ihn ansah. ,,Probiere mal", sagte Todoroki lächeln und hielt ihn ein Löffel vor die Nase, was der Junge unsicher den Mund öffnen ließ und ließ sich dann füttern, während Katsuki aus seinen Eiskaffee trinken ließ. ,,Ich glaube er hat wirklich Hunger", meine Katsuki und sah dabei zu wie der Junge schnell alles auf aß. Shoto nickte leicht und dann bemerkten beide etwas, der kleine Junge lächelte plötzlich leicht und nahm Shotos Hand. 

Verwundert sah Shoto ihn an. Dabei zeigte er auf den Stein der neben Katsuki lag, verwirrt sahen sie den Jungen an. Katsuki nahm verwirrt den Stein in die Hand und hielt es gegen das Licht, in der Hoffnung irgendwas zu erkennen, was er tatsächlich was erkennen ließ. Er sah etwas dunkles im Stein. Es sah aus wie ein Herz, was man erst sah wenn man es gegen das Licht hielt. Verwundert sah Katsuki zu den kleinen Jungen, der ihn nur ansah. Todoroki lächelte leicht und ging dann kurz zum Kühlschrank und stellte dem Jungen was zu trinken hin. ,,Wie heißt du", fragte Shoto ihn lächeln. Aber der Junge schien sie nicht zu verstehen oder konnte nicht antworten. 

,,Kannst du etwa noch nicht sprechen? Wie alt bist du den?", fragte dann Katsuki dann vorsichtig. Aber diesmal konnte der Junge es wohl verstehen. Er sah auf seine Hände und zeigte dann irgendwie drei Finger. Verwirrt sah Shoto und Katsuki sich an. ,,Ich glaube er ist drei, aber ich bin mir nicht 100% sicher. Schließlich wissen klein Kinder öfters nicht wie alt sie sind oder wann sie wirklich Geburtstag haben", meinte Shoto seufzend und hatte dann eine Idee. ,,Dann wenn du nicht weiß wie du heißt, geben wir dir ein Namen" ,,Halt stopp sag mir nicht du willst ihn behalten, Shoto!" ,,Doch ich kann kein Kind da draußen alleine lassen!" ,,Ich habe ein Mitsprache recht!" 

,,Wer sagt das?!" ,,Ich und mein halb leeres Eiskaffee!" Shoto seufzte und sah Katsuki an. ,,Er bleibt hier wenn ich den Namen gebe!", sagte Katsuki drohend, was Todoroki überraschte. ,,Ich will diesen Jungen Shin nennen", sagte Katsuki und sah in die Augen des kleinen Jungen, was sofort die Aufmerksamkeit auf sich zog und verwundert ihn ansehen lässt. Todoroki sah Katsuki verwirrt an, lächelte aber dann und hob den Jungen hoch. ,,Okay, dann wird er ab heute Shin heißen. Sein Geburtstag wird heute sein, weil er heute zu uns gekommen ist. Hallo Shin", lächelte Todoroki und drückte den Jungen an sich, der plötzlich anfing zu lachen und sich an Shoto fest hielt. 

Katsuki stand auch auf und zog den Jüngeren an sich, ohne zu wissen wieso er das tat................................................................

EiskaffeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt