Kapitel 28

1K 90 11
                                    

So schnell es ging sprang Katsuki über eine Mauer und rollte sich ab. Er wollte sich schnell in Sicherheit bringen, wenn er jetzt erwischt wird kann es eindeutig anders enden als er es wirklich will. Wie ist es wohl dazu gekommen? Er weiß es nicht wirklich. Heute morgen wachte Bakugou wie immer auf, hatte gefrühstückt und dabei hatte er wie immer sein Eiskaffee getrunken. Er hatte sich teils wieder mit Todoroki wieder wenig diskutieren müssen wann er zu Hause sein sollte, was dann zu Essen geben sollte und das sie morgen wieder einkaufen müssen, aber natürlich hatte Katsuki wie immer nur genervt reagiert und die Augen verdreht und gemeint das Shoto ohne ihn nichts auf die Reihe kriegen würde, aber dabei merkte er meist immer nicht das er derjenige war das er nicht aufgeben kann immer bei Shoto zu sein. Er könnte Todoroki anders schützen und ihn ein eigenen Unterschlupf geben kann oder ihn bei den anderen unterbringen, bei denen es 100% sicherer ist als bei ihm war, aber er wollte ihn lieber bei sich haben. Wieso wohl? Richtig wegen den Eiskaffee, was sonst. 

,,Ich gehe wieder los, nerv mich nicht ständig wegen den Anrufe!", sagte Katsuki nur genervt und ging dann raus. Dann hatte er wie immer seinen Tag verbracht und wie immer paar Kerle wohl zusammen schlagen müssen die nicht mit der Sprache heraus rücken wollten wer alles versucht hatte ihn den Arsch zu treten, aber keiner kann ihn helfen und stattdessen laufe alle weg vor ihm. Aber er wusste nicht wie und wann das alles geschah. Er wusste noch nicht mal wann es dazu kam das er nun weg rennen musste. Er versuchte sich daran zu erinnern was für eine Sicherheitsmaßnahme er vergessen hatte. Was hatte er über sehen und was hatte er vergessen!? Er wusste nur als er gerade durch eine Gasse ging, das drei Kerle auftauchten und ihm den Weg versperrten. Hinter ihm erschien auch mehrere Kerle und richtete ihre Waffen auf ihn und wollten ihn eindeutig abknallen, aber zu seinen Glück konnte er irgendwie ausweichen. Zwei Kugeln striffen knapp an ihm vorbei und ließen ihn eine leichte Schramme auf seiner Haut zurück. 

Aber das wird eindeutig mehr sein wenn er nicht versuchen wird zu fliehen. Schnell entkam er die Kerle, die plötzlich zu zehnt wurden. Wenn er wirklich sicher war, er hatte keine Chance gegen 10 gleichzeitig. Besonders nicht wenn davon nur zwei unbewaffnet sind, da ist er nicht verrückt genug um dann mit den Fäusten sich anzulegen. Er musste wirklich schnell rennen. Tut mir leid Shoto, aber ich werde heute Abend wohl später zum Abendessen kommen und wohl trauriger weise wohl auch verpassen wie Shin wie immer mich wieder umarmen will weil ich pünktlich zu Hause bin, dachte sich und sah dann gerade aus. Gut er sehr guten Ausdauer hat, sonst wäre er definitiv aufgeflogen und er musste auch ehrlich sein das er auf keinen Fall hier gerade Lust hat zu sterben. Er spürte wie etwas an ihn vorbei zischte. Wütend knurrte er kurz und bog nach links ab und wollte um jeden Preis gerade ein Treffer vermeiden. Noch mehr Geräusche waren wahr zu nehmen und er wusste nicht was er wirklich tun kann. 

Er musste gerade um alle Fälle sich retten. Aber er konnte nicht zu seinen Freunden Sicherheit suchen den somit würde er auch sie in Gefahr bringen und dann auch somit sie ihr Todesurteil unterschreiben lassen. Er darf dies nicht zu lassen. Schnell warf er ein Blick nach hinten, er sah wie zwei ihn verdammt nah an den Fersen war, also musste er sich noch mehr beeilen. Mit einer schnellen Bewegung bog er scharf nach Rechst ab und musste sich teils auf den Boden kurz etwas abdrücken. Sein Atmen wurde schwerer und er spürte wie seine Lungen brannten, aber musste sich zusammen reißen und darf bloß nicht verlieren. Noch schneller und schneller. Er musste sich mehr als nur beeilen. Als er dann wieder abbog und dann über eine Mauer kletterte und runter sprang, rannte er schnell nach rechts und versteckte sich hinter mehrere Kisten und einer Mülltonne, so das es wirkte als würde da nur Müll sein. Er hielt die Luft an. Nicht nur wegen den unerträglichen Geruch, sondern auch damit niemand ihn hörte. 

Er hörte die Schritte an ihm vorbei rennen und die Schreie, aber er ignorierte diese und versuchte wirklich nicht aufzufallen. Ich muss wirklich durch halten!, dachte er sich und achtete wirklich darauf das sie weg waren. Eine weile blieb er in seinen Versteck bevor er dann vorsichtig sein Handy rausholte und eine Nachricht an Kirishima tippte. Nach gefühlten dreißig Minuten hörte er ein Auto. ,,Bakugou?!" Schnell sprang Katsuki aus dem Versteck heraus und sah den Rothaarigen der ihn sofort besorgt ansah. ,,Gehst dir gut?!", fragte Kirishima, dabei ignorierte er gekonnt den Gestank des Blonden. ,,Ja aber wir müssen hier schnell weg!", sagte er keuchend und stieg ins Auto, was sein Freund gleich tat und sofort fuhren sie los. Katsuki versteckte sich etwas hinten und bückte sich, falls irgendwo sie noch herum liefen das er nicht gesehen wird direkt. Er wollte nicht das noch mehr Ärger existiert, aber seltsamerweise als er Shoto eine Nachricht schrieb, antwortete er ihm nicht. 

Was ist hier los.......................................................?

EiskaffeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt