Ein ganz normaler Tag. Schon wieder. Moonbyl und Juni saßen zusammen unter einem Baum im herrlich bunten Laub. Die Sonne schien, was das alles sehr angenehm machte. Moony schloss die Augen und genoss einfach den Moment. Juni, dem sie gelegentlich durch das Fell fuhr, lag regungslos, wie als wäre er nicht mehr am Leben, auf ihrem Schoß genoss den Schein der Sonne auf seinem Fell.
,,Moony, ich bekomme langsam Hunger.", kam es nach einer Weile von Juni, was ihr ein kleines Kichern entlockte.
,,Ich aber auch.", gestand sie. Auch wenn es Ihnen schwer fiel standen beide mühselig auf, um auf Futtersuche zu gehen.
,,Wie wär es mit den Äpfeln von dem Apfelbaum unten am Fluss?", frag Juni, der ganz entspannt auf Moony's Schulter saß. Moonbyl dagegen schien zu überlegen. Jetzt, da der Herbst schon fast vorbei ist, wird es Zeit das die Beiden ihre Vorräte für den Winter auffüllen.
,,Moony?", fragte Juni und bekam in Windeseile eine Antwort von ihr.
,,Klar. Das können wir machen."
Juni hüpfte freudig auf Moonbyl's Schulter herum, kurz davor runter zufallen. Moony am kichern von der Niedlichkeit Junis. Es dauerte nicht lange bis sie am Fluss waren. Es war ein großer Wasserfall, der in einen Fluss mündet. Neben dem Fluss der große Apfelbaum.
,,Und ab auf den Baum.", sagte Moonbyl und setzte Juni auf dem Baumstamm ab. Der klettert sofort den Baum hoch. Moony machte ihm es nach, sprang von Ast zu Ast.
,,Dort oben hängt ein ganz großer, roter Apfel.", schwärmte Juni. Moonbyl kletterte so hoch wie sie konnte, es gelingte ihr aber nicht an den Apfel ranzukommen. Juni kletterte über Moonbyl's Rücken, dann ihren Arm, den sie Richtung Apfel hielt, entlang und griff nach der großen roten Kugel.
,,Ja. Ich hab ihn!", rief Juni freudig und hielt den Apfel ganz fest in seinen kleinen Armen. Moonbyl pflügte auch noch einen Apfel für sich selber und ein paar für später. Danach sprang sie von dem Baum und lehnte ich an ihn, als sie sich hinsetzte. Juni machte es ihr nach und setzt sich auf Moony's Schoß.
Beide aßen sie genüsslich und in angenehmer Ruhe ihre Äpfel.
,,Ich bin voll und müde.", meinte Juni. Man konnte es nicht leugnen, denn er konnte kaum noch seine Augen offen halten. Allerdings war die Sonne auch schon am untergehen.
,,Wir sollten langsam wieder in unseren Unterschlupf gehen.", sagte Moony zu Juni, den sie auf ihre Schulter legte. ,,Du kannst probieren zu schlafen.", meinte sie dann noch zu ihm. Juni hingegen gab nur ein Grummeln von sich.
,,Nein. Ich will noch wach bleiben bis wir zuhause sind.", gab er von sich, worauf Moonbyl leicht lächelnd seufzte. Wenn man ihre Höhle als zu Hause bezeichnen konnte. Die beiden lebten in einer Höhle in einem großem Laubwald. Der Wald war etwas abgelegen von der Stadt, deswegen kommen wenige Menschen hierher. Zum Glück war ihre Höhle nicht weit von dem Fluss entfernt. Als sie dort ankamen machten die Beiden erstmal Feuer. Als dieses erledigt war legten sie sich hin.
,,Gute Nacht Moony. Schlaf gut.", sagte Juni, legte sich nah an sie ran. ,,Du auch. Nacht Juni.", wünschte sie ihm auch eine gute Nacht.
Juni schien schnell eingeschlafen zu sein. Moonbyl dagegen war fast die ganze Nacht wach. Sie beobachtete Juni, wie er seelenruhig schlief. Moony fing an zu lächeln, als sie daran dachte wie sie Juni gefunden hatte.
Flashback
Es war Winter. Der Wasserfall, der in den Fluss mündete, gefroren, die Bäume kall, eine kleine Schneedecke lag auf dem Boden, Moonbyl auf der Suche nach etwas zu essen. Die Menschen hatten vor zwei Jahren ihre Eltern, eigentlich ihre ganze Familie, getötet. Da war sie gerade mal 9 Jahre alt. Jetzt ist sie mittlerweile 11 Jahre alt.
Plötzlich sah sie einen bräunlichen Beutel, der sich über die Schneedecke schlängelte. Ihr Jagdinstinkt sofort geweckt. Sie lief auf den Beutel zu und hielt ihn erstmal fest. Ein paar Minuten bewegte sich der Beutel noch, bis er aufhörte zu zappeln. Moonybyl öffnete den Beutel langsam, die Kreatur darin total verängstig. Ihr Blick wurde sofort weich, ihr Jagdinstinkt war weg. Es war ein Hermelin. Er wurde anscheinend ausgesetzt. Moonbyl nahm ihn langsam aus dem Beutel und betrachtete ihn. Er war ganz weiß, wie der Schnee auf dem Boden und hatte braune Augen. Er war klein und schien sehr jung zu sein.
,,Hast du einen Namen?", fragte Moonbyl ganz sanft und leise, um ihn nicht zu verschrecken. Er schüttelte langsam und ein wenig traurig den Kopf. Moonbyl überlegte sich einen Namen für den kleinen Hermelin.
,,Wie wär's mit Juni?", fragte sie. Der Blick des kleinen Tieres schnellte zu ihr auf. ,,Wenn du möchtest kannst du mein Begleiter sein... Juni.", sprach Moonbyl sanft zu den kleinen Hermelin. Der Angesprochene nickte ganz hektisch, was sie zum kichern brachte.
,,Okay, Juni. Ich bin Moonbyl
und... wohne hier im Wald.", stellte sie sich vor, wurde aber leiser, als sie an ihre Familie dachte. Juni kletterte auf Moonbyl's Schulter und schmiegte seine Wange an ihre, was sie zu lächeln brachte.,,Lass uns erstmal was essen. Ich hab in meiner Höhle etwas für dich.", sagte sie, der Hermelin hörte ganz aufmerksam zu. Er nickte und Moonbyl setzte sich in Bewegung.
Nach ein paar Minuten waren sie in der Höhle angekommen. Moonbyl machte ein Feuer an, damit die beiden es warm hatten. ,,Komm her. Wir können kuscheln damit dir wieder warm wird.", sagte sie und breitete ihre Arme etwas aus, damit er sich an sie kuscheln konnte, was er auch machte. So schliefen sie zusammen gekuschelt ein.
Flashback Ende
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist Moony dann auch mal eingeschlafen.
Es dauerte aber auch nicht lange bis es wieder hell wurde. Da Moony allerdings erst eingeschlafen war ließ Juni, der gerade aufgewacht war, sie noch schlafen.
Juni ging raus um sich ein bisschen umzusehen. Es hat nicht geregnet, das ist doch schonmal gut. Dann hörte er einen Ast knacken. Sein Kopf schnellte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Er dachte das es nur ein Tier wäre, immerhin waren sie im Wald. Juni lief etwas in diese Richtung doch was er sah war unglaublich...
Eine Jungsgruppe im Wald?!
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Hi 👋🏻
Hier ist der Anfang meiner Ateez FFIch bin in letzter Zeit so in die Jungs verschoßen, das ist echt krass. 😂
Aber egal, ich hoffe das es euch gefällt 😊
Danke für's Lesen~
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ᗩ ⱎ꤀ιғ ᥙᥒძꤕɾ ᥒ꤀ɾⰿმι ꛖᥙⰿმᥒ⳽ // p. sh [ABGESCHLOSSEN]
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Was machst du wenn du ein kleines Mädchen verletzt im Wald findest? Darüber machen sich auch die 8 Jungs von Ateez Gedanken. Als die 8 campen gehen wollten finden sie ein Mädchen, ohne Eltern, ohne gar nichts eigentlich. Somit fällt...