네. Morning with loud boys

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Seonghwa war der erste von beiden, der aufwachte. Ganz konnte er sich nicht bewegen, weil sich Moonbyl an ihn gekuschelt hatte. Als er träge die Augen öffnete sah er den kleinen Wolf ganz friedlich schlafen, was ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.

Was er sich aber nicht verkneifen konnte war, dass er diese Ohren anfassen musste. Als er sie berührte zuckten sie zur Seite, was Moony anscheint geweckt hatte. Sie öffnet langsam ihre Augen, blinzelt ein paar mal, um sich an das Licht zu gewöhnen. Dann trafen sich ihre Blicke.

,,Guten Morgen, kleiner Wolf~", sagte Seonghwa, mit einer rauen Morgenstimme und lächelte sie dabei an.

,,Morgen.", gab sie leise von sich.

,,Ich muss jetzt Frühstück für alle machen. Möchtest du mir helfen?"

Moonbyl bestätigte das nur mit einem Nicken.

,,Es ist jetzt schon sehr kalt. Du kannst einen Hoodie von mir anziehen.", meinte er noch hinterher.

Seonghwa stellte sich vor sie hin und zog ihr seinen Hoodie über den Kopf. Half ihr durch die Ärmel und setzte die Kapuze ab. Moony kuschelte sich in den Hoodie rein, was Seonghwa zu kichern brachte.

,,Ist er schön warm?"

,,Ja, Danke."

Die beiden machten sich auf den Weg in die Küche. Dort machte Seonghwa das Frühstück.

,,Kannst du die Teller und das Besteck auf den Tisch stellen?", fragte er, während Seonghwa die Pancakes in der Pfanne wendete.

Moonbyl nickte und suchte die Sachen zusammen.

,,Du musst 9 Teller und dazu Besteck hinstellen.", meinte er lächelnd, als er merkte wie verloren sie auf den Tisch schaute.

,,Guten Morgen.", begrüßten Wooyoung und San die beiden, als sie zur Tür reinkamen. Die beiden umarmten Moonbyl zur Begrüßung, der kleine Wolf hingegen wusste nicht so richtig was sie machen sollte. Seonghwa legte ihre Hände auf die Schultern von Wooyoung, der sie gerade umarmte.

,,So geht das.", flüsterte er ihr zu und zwinkerte. Moonbyl merkte wie ihre Wangen warm wurden.

Nach und nach kamen auch die anderen Jungs in die Küche.

,,Moonbyl! Geht es deinem Bein wieder gut?", fragte Yunho, als er durch die Tür kam und sah das sie rumlief, um wenigstens etwas zu helfen.

,,Oh. Das tut mir leid. Ich hab Moonbyl gefragt ob sie mir helfen will und hab vergessen das sie verletzt ist.", gab Seonghwa sich selber die Schuld.

,,Alles gut... Es tut nicht weh...", gab sie leise von sich.

,,Komm setz dich. Den Rest bekomme ich schon alleine hin." Seonghwa schob Moony in Richtung des Tisches, wo schon alle anderen saßen. Moonbyl schaute nur zwischen den Jungs hin und her. Wooyoung klopfte auf den Platz zwischen ihm und San, um Moony zu signalisieren das sie sich zwischen die beiden setzen konnte. Sie lief langsam zu den beiden und setzte sich zwischen sie.

,,Wie geht's dir, Moony? Uns geht es super. Hast du gut geschlafen? Wir hoffen das hast du. Wir können dir heute die Stadt zeigen.", ratterte Wooyoung alles auf einmal runter.

,,Wir können dir unseren Lieblingsplatz zeigen, wenn du willst und wir können Eis essen. Wir können auch shoppen gehen. Vielleicht finden wir ein paar Kleider die an dir süß aussehen.", sprach San schnell weiter.

,,Wooyoung? San? Ich glaube ihr verschreckt sie so nur noch mehr.", unterbrach Yeosang die beiden in ihrem Redefluss. Die beiden Angesprochenen schauten zu ihm und dann zu Moonbyl, die sich so kleine machte wie möglich, um nicht all zu groß aufzufallen.

,,Oh. Tut uns leid.", entschuldigten sich die beiden Jungs.

,,Jetzt wird erstmal gegessen.", sagte Seonghwa und stellte die Pancakes auf den Tisch.

Jeder bediente sich. Sie erzählten alle viel zu viel. Moonbyl beobachtete sie nacheinander.

,,AHHHHH!", kam es plötzlich von Hongjoong, Mingi und Jongho. Die anderen schrie dann auch kurz mit. Dann flitzte Juni an Moony's Bein hoch und setzte sich auf ihre Schulter.

,,Wer ist das?", fragte Wooyoung, der fast vom Stuhl fiel. San war es schon.

,,Das ist Juni. Mein bester Freund.", erklärte sie den 8 Jungs. Diese sind fasziniert von dem kleinen Wesen. Moonbyl gab ihm ein kleines Stück von dem Pancake, der auf ihrem Teller lag.

,,Was ist er für eine Tierart?", fragte Yunho, konzentriert auf das kleine Lebewesen.

,,Er ist ein Hermelin. Er wurde vor ca. 5 Jahren im Wald ausgesetzt und ich hab ihn dann gefunden und ihn aufgenommen.", erzählte sie.

,,Darf ich ihn anfassen?", fragte Wooyoung vorsichtig, was Moony mit einem Nicken bestätigte. Langsam bewegte er seine Hand auf das Tier zu. Juni schmiegte seinen Kopf an Wooyoung's Hand, dieser beginnt automatisch zu lächeln.

Nach dieser Bekanntschaft wurde es wieder ruhiger. Alle redeten zusammen, aber diesmal nicht so laut wie vorher.

,,Hey Moony... Alles okay?", fragte Seonghwa, der gegenüber von ihr saß. Sie nickte zaghaft. ,,Es ist zu laut oder?", fragte er nochmal, worauf sie leicht nickte. Er ließ ein kleines seufzten raus, bevor er aufstand. Seonghwa kam auf sie zu und zog sie sanft an ihrer Hand aus der Küche.

,,Was macht der denn jetzt?", fragte Wooyoung San. Der Angesprochene zuckte  nichtsahnend mit den Schultern.

Seonghwa führte sie ins Wohnzimmer und deutete an das Moony sich hinsetzen sollte.

,,Warte kurz. Ich komm gleich wieder.", sagte er und verschwand.

Moonbyl schaute sich im Wohnzimmer um. Es war groß, es hätte einen Kamin, in dem ein Feuer brannte, über ihm hing ein großer Fernseher. Sie saß auf einer großen grauen Couch und vor dieser stand ein kleiner weißer Tisch.

Im nächsten Moment kam Seonghwa auch schon wieder. Er hatte einen Teller, mit 2 Nutellabrötchen, in der Hand und stellte ihn vor Moonbyl ab. Sie schaute auf den Teller und dann auf zu Seonghwa.

,,Damit du mehr Ruhe beim Essen hast. Aber keine Sorge ich lass dich nicht alleine. Ich bleib mit hier.", beantwortete er ihre nicht ausgesprochene Frage und setzte sich neben sie. Moonbyl griff nach einer der Brötchenscheiben und biss hinein.

,,Wie geht's deinem Bein?", fragte Seonghwa, um zu probieren einen kleinen Smalltalk zu führen.

,,Es geht wieder... Danke nochmal.", antwortete sie und lächelte Seonghwa schüchtern an. Das Lächeln erwiderte er. ,,Das ist schön."

Bevor sie weiter reden konnten kam Geschrei aus der Küche, gefolgt von einem lauten Scherbeln. Moonbyl und Seonghwa rannten in die Küche, nur um zu sehen wie kaputte Teller auf dem Boden lagen. Seonghwa schien kurz davor in Flammen aufzugehen. Er wollte schon auf San, Jongho und Mingi los gehen, aber Moonbyl hielt ihn am Arm fest. Er schaute sie an, Moony dagegen gab ihm ein kleines Lächeln, was ihn etwas beruhigte.

,,Erklärte euch!", forderte er mit strenger Stimme.

Moonbyl lockerte ihrer Griff um Seonghwas Arm, etwas eingeschüchtert von ihm. Er schaute sie an und streichelte ihr über den Kopf.

,,Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken.", sagte er sanft zu ihr. Juni kam angerannt, sprang auf ihre Schulter und schmiegte seine Wange an ihre.

,,Alles gut. Wäre es nicht besser wenn ihr das wegräumt?", meinte Moony.

,,Ja. Also hopp, hopp!", sagte Seonghwa und klatschte in die Hände.

Yunho und Hongjoong nahmen Moonbyl mit ins Wohnzimmer zurück.

,,Ach ihr habt wohl hier gefrühstückt.", kam es von Hongjoong, was Moony mit einem Nicken bestätigte.

,,Ich weiß wir sind sehr laut. Tut uns leid das wir die verschreckt haben.", entschuldigte sich Yunho bei ihr.

,,Es ist nicht schlimm. Ich bin sowas nur nicht gewöhnt.", gestand sie.

ᗩ ⱎ꤀ιғ ᥙᥒძꤕɾ ᥒ꤀ɾⰿმι ꛖᥙⰿმᥒ⳽ // p. sh [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt