여덟. Day at home

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Nach dem Frühstück ging Seonghwa direkt auf den Balkon zu Moony. Sie drehte sich zu ihm kurz um, schaute danach wieder auf die Straße vor dem Balkon. Hwa kniete sich vor Moonybyl hin und gab ihr einen kleinen Kuss. Als er sich wieder löste seufzte sie.

„Tut mir leid das ich vorhin so ausgerastet bin.", entschuldigte sie sich.

„Alles gut, du hattest ja ein gutes Recht dazu.", schüttelte er seinen Kopf. Seonghwa legte seine Stirn an ihre und schloss die Augen. Moony hingegen schaute nur traurig zu Boden. Der nächste Schritt war sehr gewagt für sie. Auch wenn es zögernd und ungekonnt war, nahm Moonbyl Hwa's Hand in ihre und drückte ihre Lippen auf die Seonghwa's. Er lächelte in den Kuss hinein.

„Lass uns mal wieder reingehen. Du bist ganz kalt." meinte Hwa, als sie sich wieder lösten. Moony nickte gähnend und rieb sich die Augen.

„Ist da noch jemand müde?", neckte er sie. Moonbyl schlug ihm wach auf den Arm.

„Ich will noch eine Runde schlafen. Wenn das okay für dich ist.", meinte sie und Hwa lächelte Moony nur an. „Na klar. Dann los ab ins Bett mit dir.", sagte er darauf.

Die beiden gingen wieder rein und Moonbyl lief sofort in das Zimmer von ihm. Seonghwa schmunzelte nur. Die anderen Jungs hatten sich schon wieder im Haus verteilt. Er musste allerdings die Küche noch aufräumen.

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Es vergingen gefühlt Stunden für Seonghwa, als er die Küche und das Wohnzimmer sauber gemacht hatte. Als er dann endlich fertig war wollte er in sein Zimmer, erinnerte sich aber wieder dann das was Moony zu ihm vorher gesagt hatte. Ich will noch eine Runde schlafen. Wenn das okay für dich ist. Hwa ging auf leisen Sohlen die Treppe hoch und öffnete leise und langsam die Tür, zu seinem Zimmer. Moony lag ganz friedlich, eingekuschelt in seiner Decke auf dem Bett.

Sie hatte den Schlaf sicherlich gebraucht.

Seonghwa setzte sich auf die Bettkante und musterte Moonbyl. Wie hat es dieser kleine Wolf nur geschafft sein Herz zu erobern und seinen Kopf so durcheinander zu bringen? Hwa gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und ließ sie dann weiter schlafen.

In der Zwischenzeit ist Seonghwa zu Hongjoong ins Zimmer gegangen, wo auch Wooyoung, mit ihm, auf seinen Bett saß. Woo erzählte gerade Hongjoong was zwischen ihm und San passiert war. Da wollte er sie nicht weiter stören.

Er ging in das Zimmer von San und sah das er und Yunho über die selbe Situation redeten.

Hwa machte sich danach auf den Weg zum Zimmer von Yeosang und Jongho. Die beiden redeten gerade über sinnloses Zeug.

„Hey Hyung. Wo ist Moony?", begrüßte Jongho ihn und fragte auch sofort nach dem kleinen Wolf. „Sie ist in meinem Zimmer und schläft. Der Streit von Woo und San war anscheinend etwas viel für sie.", antwortete er. Die beiden nickten.

Yeosang klopfte dann auf sein Bett, um Seonghwa zu signalisieren das er bleiben soll und sich zu Ihnen gesellen soll, was er auch dankbar annahm.

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Es vergingen wieder um die 2 Stunden bis Moonbyl von ihrem Schlaf erwachte. Ein Blick auf Seonghwa's Wecker verriet ihr das es schon nach 3 Uhr ist. Moony stand auf und ging aus dem Zimmer. Durch ihr gutes Gehör wusste Moonbyl sofort wo sie Hwa finden konnte. Sie klopfte an die Tür von Yeosang und Jongho an und wartete auf eine Antwort die sie auch sofort bekam. Moony betrat langsam das Zimmer. Die drei Jungs zierte ein Lächeln auf den Lippen. Moony setzte sich neben Seonghwa und kuschelte sich an ihn.

„Schön das sie hier soweit klar kommt.", sagte Yeosang, als er Moonbyl beobachtete, wie sie sich an Seonghwa lehnte und seinen vertrauten Geruch einatmete. Jongho nickte zustimmend. Seonghwa fing an zu lächeln, als er Moony dabei beobachtete.

„Alles gut bei dir, Moony?", fragte Hwa sie dann. Sie nickte und kuschelte sich noch mehr an ihn. „Jap. Möchte nur ein bisschen knuddeln.", gab sie von sich, was Yeosang und Jongho zum kichern brachte.

„Komm Moony, wir gehen mal nach San und Wooyoung sehen.", meinte Seonghwa und stand auf, zierte Moonbyl dabei mit sich hoch. Die beiden verabschiedeten sich von den zwei Jungs und liefen zu Hongjoong's Zimmer. Moony klopfte zaghaft an die Tür. Von drinnen kam ein gedämpftes „Herein." Sie öffnete die Tür.

„Oppa hast du kurz Zeit für mich und Hwa?", fragte sie Hongjoong. Dieser schenkte ihr sofort ein Lächeln. „Na klar. Was gibts?"

Moony und Seonghwa setzten sich mit auf Hongjoong's Bett.

„Was ist jetzt mit Wooyoung oppa und San oppa? Streiten sie immer noch?", fragte sie direkt.

„Sie sind gerade dabei das zu klären. Ich habe vorhin mit Wooyoung gesprochen und Yunho war bei San.", antwortete er darauf. Moonbyl nickte verständnisvoll. Hongjoong wuschelte ihr durch die Haare und lächelte sie an. „Keine Sorge. Die beiden bekommen das schon hin.", sagte Hongjoong zu ihr.

„Möchtest du mit uns Essen kochen?", fragte Moony Hongjoong, mit einem Glitzern in den Augen. Seonghwa protestierte sofort lautstark: „NEIN! Der kommt nicht in die Nähe des Herdes." Hongjoong schaute ganz traurig und ließ den Kopf hängen.

„Seonghwa!"

Moony krabbelte rüber zu Hongjoong und kuschelte sich an ihn, streichelte mit ihrer Hand über seinen Rücken.

„Hwa hat recht. Deine Umarmung sind wirklich schön.", sagte Hongjoong auf einmal.

„Was? Seonghwa hat das gesagt?", fragend blickte Moonbyl zu dem Genannten. Dieser schaute nur peinlich berührt zu Boden.

„Aber ich weiß auch warum Seonghwa nicht möchte das ich mit euch koche. Ich hatte bei meinem letzten Versuch fast die Küche in Brand gesetzt.", erklärte Hongjoong ihr. Moony brach in einem Kichern aus. „Deswegen lass ich euch mal alleine kochen.", sagte er danach. Moonbyl schaute ihn traurig an, Hongjoong hingegen gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

„Keine Sorge. Ich hab nichts dagegen.", meinte er, mit einem Lächeln. Moony erwiderte dieses und zog dann Seonghwa mit sich. „Dann gehen wir kochen!", sagte sie freudig. Hwa suchte nach Hongjoong's Hilfe, dieser lachte nur laut und winkte den Beiden zu. „Viel Spaß euch beiden.", sagte er grinsend.

Moony und Seonghwa gingen runter in die Küche.

„Heute machen wir Kimchi und Reis.", sagte Hwa und stellte alle Sachen, die sie brauchten, raus. Moonbyl nickte ihm lächelnd zu.

Es dauerte nicht so lange bis sie fertig waren. Seonghwa rief die anderen damit sie zum Essen kamen. Jeder setzte sich hin, allerdings...

Setzten sich San und Wooyoung nicht zusammen, wie immer...

Moony schaute abwechselnd zu den beiden, die einfach in Stille ihr Essen aßen. Dann wuschelte ihr jemand durch die Haare. Es war Yunho, der neben ihr saß.

„Mach dir keine Sorgen. Die streiten sich immer, meinen dann das die Freundschaft vorbei wäre und morgen können sie dann ohne den anderen nicht mehr leben.", erklärte Yunho ihr. Moonbyl sah etwas betrügt zu den Beiden, widmete sich dann wieder ihrem Essen.

„Wie wär's wenn wir einen Filmabend machen?", fragte Mingi, nachdem alle mit essen fertig waren. Jeder bejahte seinen Vorschlag.

Alle zusammen setzten sie sich, mit Getränken und Snacks, auf die Couch und schauten einen Film. Moony kuschelte sich an Seonghwa heran, dieser kicherte nur leise und legte seinen Arm um ihre kleine Figur.

Es verging nicht mal 10 Minuten schon war Moonbyl im Traumland angekommen.

ᗩ ⱎ꤀ιғ ᥙᥒძꤕɾ ᥒ꤀ɾⰿმι ꛖᥙⰿმᥒ⳽ // p. sh [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt