두. humans in the forest

300 16 11
                                    

Die Jungsgruppe Ateez hatten sich dafür entschieden campen zu gehen. Yunho hatte die Idee in den großen Laubwald, abgegrenzt von der Stadt campen zu gehen. Alle stimmen zu, deswegen machen sie sich auch schon früh auf den Weg in den Wald.

Da angekommen suchten sie sich einen guten Platz um ihr Lager aufzuschlagen. Als dies erledigt war, liefen sie etwas umher.

Juni lief schnell zurück, um Moonbyl zu wecken.

,,Moony! Moony!", rief er ganz hektisch.

,,Jaja, ich bin wach. Was ist denn?", grummelte sie.

,,M-Menschen. Es sind Menschen im Wald.", stotterte Juni ängstlich.

,,Was?!", Moony war nun hellwach. Sie ging vor zum Eingang der Höhle. Dort standen sie. 8 Jungs. Einer mit blonden Haaren hüpfte, wie ein Flummi, durch die Gegend.

,,Wooyoung! Mach mal langsam.", rief ihm einer hinterher. ,,Mach ich schon, keine Sorge.", rief der Blondhaarige zurück. Sie liefen alle umher, erkundeten den Wald. Moonbyl und Juni folgten Ihnen dicht auf den Versen. Moony war fasziniert von diesen Menschen. Wie sie gekleidet waren, welchen Schmuck sie trugen, wie farbig ihre Haare waren. Einer von ihnen hatte sogar rote Haare. Moony hatte bis jetzt so eine Farbe nur auf den Blättern an den Bäumen gesehen. Ein anderer hatte auch noch blonde Haare. Dieser hatte ein Buch in der Hand und schien die Natur zu studieren.

,,Yunho, komm, sonst wächst du noch doch fest.", wurde nach ihm gerufen. Der Angesprochene lachte kurz auf. ,,Ich komme ja schon.", sagte er und lief den Anderen nach. Einer mit schwarzen Haaren zählte immer mal wieder der durch ob alle da sind, aber er schien sich auch an der Natur zu erfreuen.

,,Hey, dort steht ein Apfelbaum. Lasst uns Äpfel pflücken.", rief der Rothaarige. Alle liefen zu den Baum und kletterten hoch.

,,Wow. Die sind ja richtig gut.", meinte einer mit blauen Haaren, nachdem er in den Apfel gebissen hatte. Moony und Juni mussten sich ein Kichern verkneifen.

,,In diesem Wald ist dieser Apfelbaum für seine köstlichen Äpfel bekannt.", meinte der Blondhaarige mit den Buch in der Hand. ,,Wow. Und das weißt du alles aus dem Buch?", fragte einer mit gräulichen Haaren. Der Angesprochene nickte. ,,Ja, ich hab schon viele Bücher über diesen Wald gelesen.", meinte er.

,,Wäre es nicht total cool wenn wir hier Wölfe finden könnten.", fing ein kleinerer, ebenfalls mit schwarzen Haaren, an zu schwärmen. Der kleinerer Blonde, der neben ihm saß, nickte total freudig und sagte: ,,Ja das wäre so cool."

,,Sie scheinen Wölfe zu mögen.", flüsterte Juni Moonbyl zu, die ihm aber keine Beachtung schenkt, da sie total fasziniert die 8 Jungs beobachtete.

Der Bücherwurm musste die Beiden allerdings enttäuschen. ,,Es gibt hier leider keine Wölfe mehr. Vor ungefähr 7 Jahren haben die Menschen alle Wölfe umgebracht.", erzählte er den Beiden. Die 2 schauten ihn total geschockt an. ,,Was?! Die können doch nicht einfach diese süßen Geschöpfe töten.", rief der kleine Blonde ganz entsetzte.

,,Hattest du mir nichtmal erzählt das eine Legende rumgeht das hier noch ein Wolf lebt der entkommen konnte?", fragte einer, auch mit schwarzen Haaren, der sich die ganze Zeit von Ast zu Ast schwang und sich dann, erst neben dem Grauhaarigem, nieder ließ. ,,Aber wie gesagt es ist nur eine Legende.", meinte der Bücherwurm. Moonbyl knurrte leise. Wie konnte er sowas sagen?!

,,Ich glaube daran!", kam es auf einmal von dem kleinen blonden Jungen. ,,Was?", gab jeder von sich, außer der Schwarzhaarige. ,,Ich glaube auch daran!", sagte er. ,,Ihr meint doch nicht im Ernst das ihr an diese alberne Legende glaub?", fragte der Grauhaarige unglaubwürdig. Moonbyl's Knurren wurde lauter, aber die beiden nickten mit einem ernsten Blick.

Sie war beeindruckt. Die beiden glauben wirklich daran, das ein Wolf überlebt hatte.

,,M-Moony...", kam es ganz leise von Juni. ,,Ja?", sie wandte ihren Kopf in die Richtung Junis, aber was sie sah, ließ sie verstehen...

Ein wildes Wildschwein!
Es war auf direktem Weg zu den Jungs.

,,Moony, wir müssen was tun! Sonst greift es die Jungs an!", sagte Juni. Aber wie sollten sie die Jungs retten?

Langsam machte es sich auf den Weg. Schritt für Schritt kam es den Jungs immer näher. Moonbyl musste schnell handeln.

Aber... Aber wie?

,,Moony, du musst es davon abhalten!", sagte Juni. Jetzt dachte Moonbyl nicht zweimal nach. Sie hatte noch ein paar Äpfel von gestern. Moony nahm einen und warf ihn in die Richtung des Wildschweins. Nun hatte sie die Aufmerksamkeit von dem Tier.

Die Jungs bekamen nichts mit. Viel zu beschäftigt mit den Äpfeln und dem Wasserfall der in den Fluss mündete.

Moonbyl rannte mit Juni weg. Das Tier Ihnen auf der Spur. Weit genug weg von den Jungs blieb sie stehen. Ihre Augen auf dem wilden Tier. Ohne das das Tier zweimal nachdachte griff es Moonbyl an.

Es war ein blutiger Kampf. Zumindest für das Tier. Moonbyl ist sehr geschickt. Aber es scheint als hätten die Jungs doch was mitbekommen. Man hörte einen schmerzhaften Schrei und Moonbyl fällt zu Boden. Ihr Wolfsohren und ihr Wolfsschwanz waren weg.

,,Moony! Moony!", rief Juni, der verzweifelt versuchte Moonbyl aufzuwecken. Als er merkte das einer der Jungs auf sie zu kam versteckte er sich in der Tasche von Moonbyl.

,,Oh mein Gott. Jungs! Kommt schnell her!", schrie Yunho. Die kamen, als er nach Ihnen rief.

,,W-Was ist denn mit ihr passiert?", fragte Wooyoung ängstlich. Er traute sich gar nichtmal zu gucken.

,,Ich denke sie wurde von dem wilden Wildschwein, was dort drüben liegt, angegriffen. Sie hat sich zum Glück nicht zu sehr verletzt.", erklärte Yunho den anderen Jungs. ,,Wir sollten sie mit zu uns nehmen.", meinte er noch dazu.

,,Das heißt das unser Campausflug fällt ins Wasser?", fragte Mingi.

,,Ja. Packt schnell eurer Zeug zusammen. Wir müssen sie schnell zu uns bringen.", forderte Hongjoong jeden auf.

,,Seonghwa?", rief Yunho seinen Namen aus. Der Angesprochene drehte sich rum und kniete sich neben ihn hin, betrachtete das bewusstlos Mädchen. ,,Hast du ein Tuch oder ähnliches bei dir? Wir müssen ihr Bein verbinden.", meinte er. Seonghwa nickte und suchte in seiner Tasche ein Tuch, was er auch fand. Yunho half ihm das Tuch um ihr Bein zu binden.

,,Kannst du sie tragen?", fragte Yunho ihn. Er nickte darauf. Seonghwa nahm sie hoch und trug sie zu den Anderen.

,,Ist soweit alles gut bei ihr?", fragte San mit trauriger Stimme, als sie zurück zum Auto liefen. Yunho nickte ihm mit einem Lächeln zu. ,,Keine Sorge, es geht ihr gut.", sagte er. San erwiderte das Lächeln.

Die Autofahrt in die Stadt zurück verlief schweigend. Seonghwa kümmerte sich die ganze Zeit rührend um die Kleine. Er sorgt dafür das ihr Kopf geschützt war und das nichts an ihre Verletzung kam.




Jeder war gespannt wer sie war...

ᗩ ⱎ꤀ιғ ᥙᥒძꤕɾ ᥒ꤀ɾⰿმι ꛖᥙⰿმᥒ⳽ // p. sh [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt