Nachdem die anderen die Teller zusammengeputzt haben kamen sie alle ins Wohnzimmer.
,,Wir können dann in die Stadt gehen. Wir müssen Moony eh ein paar Sachen, zum anziehen, kaufen.", erklärte Hongjoong seinen Plan für den Tag. Alle anderen nickten. Jeder zog sich danach an.
Seonghwa und Moonbyl warteten unten an der Eingangstür auf die anderen. Als alle da waren machten sie los.
Sie fuhren zusammen, mit dem Bus, in die Stadt. Moony kuschelte sich an Seonghwa, auf dessen Schoß sie saß. Alle waren laut, das Fahrzeug schwankte wie verrückt, es war stickig. Das war einfach zu viel für sie. Seonghwa streichelte ihr sanft über ihren Rücken.
,,Alles gut. Ich beschütze dich.", flüsterte er ihr ins Ohr. Moonbyl legte ihren Kopf auf seine Brust.
San, der neben Seonghwa saß, legte seine Hand auf ihr Bein, was Moony zusammenzucken ließ. Er lächelte sie an, was sie nur schwach erwiderte.
,,Keine Sorge. Wenn wir in der Stadt sind wird es besser.", kam es von Wooyoung, der (natürlich) neben San saß.
Moonbyl schloss ihre Augen und probierte mit dieser Situation klar zu kommen.
Hongjoong und Yunho schauten sich gegenseitig und dann Moony mit einem mitleidenden Blick an. Es war klar das ihr so viele Menschen unbekannt waren. Hongjoong holte seine Kopfhörer raus, steckte sie in sein Handy, machte Musik an und steckte die Kopfhörer vorsichtig in Moonbyl's Ohren.
,,Damit kannst du dich ein bisschen ablenken.", sagte er und lächelte sie an. Seonghwa nahm das Handy von ihm und lächelte ihn dankbar an. Moony lächelte Hongjoong auch dankbar an.
Nach einer weiteren halben Stunde Busfahrt kamen sie dann endlich in der Stadt an. Moonbyl gab Hongjoong sein Handy wieder und bedankte sich noch mal bei ihm. Danach liefen sie zusammen in der Stadt herum. Waren in vielen verschiedenen Läden und hatten auch ein paar Klamotten für Moony gefunden. Das was sie am besten fand war der oversizede, graue Hoodie, den die Jungs ihr gekauft haben. Sie haben ihr auch ein paar Kleider, Röcke, T-Shirts und Jeans gekauft. Als sie damit fertig waren liefen sie so noch ein bisschen rum.
,,Ich will heiße Schokolade!", kam es nach einer Weile von Mingi. Wooyoung und San stimmten mit ein. Die 3 liefen voraus und suchten einen Stand mit heißer Schokolade.
,,Willst du auch eine heiße Schokolade?", fragte Seonghwa, der neben Moonbyl lief.
,,Ja, ich würde es gerne mal probieren."
Die Jungs zeigten und erzählten ihr viel über die Stadt. Seonghwa behielt seinen Blick die ganze Zeit auf Moony, als sie bei Wooyoung, San und Mingi war, die gerade mit ihr heiße Schokolade tranken. Sie hatte so ein süßes Lächeln. Ihre Augen wurden größer, als sie von der Schokolade trank. Wooyoung hatte sie etwas gefragt, bestimmt so was wie "Schmeckt es dir?", denn sie nickte mit einem Lächeln.
,,Sie ist schon sehr süß, nicht?" Yunho. Er wusste viel. Seonghwa's Anschein nach zu viel.
War es ihm etwa auf die Stirn geschrieben? Wusste Yunho was er dachte?
,,Seonghwa?"
Moony stand vor Seonghwa und hielt ihm einen Becher heiße Schokolade entgegen. Der Angesprochene schüttelte seinen Kopf. Hat sie gemerkt wie er sie angestarrt hat?
Er nahm den Becher an sich, was auf Moonys Gesicht ein Lächeln brachte. Seonghwa erwiderte dieses und wollte noch was sagen, aber sie wurde gleich wieder von Mingi und Jongho entführt. Yunho klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter.
,,Das musst du ihnen lassen.", meinte er. Damit hatte Yunho nicht unrecht. Trotz das sie Moonbyl erst so kurz kannten hatten alle sie schon in ihr Herz geschlossen. Am meisten Wooyoung und San, was man den beiden ansah. Es war schon niedlich wie die beiden sich um sie kümmerten. Immer ein bisschen acht auf Moony gaben.
,,Pass auf wo du hinläufst, Weib!", brüllte ein Fremder Moonbyl auf einmal an. Sie hatte kurz nicht auf ihre Umgebung geachtet, schon war sie aus Versehen in jemanden reingelaufen.
,,T-Tut mir leid...", gab sie leise von sich.
,,Du bist schon ein hübsches Mädchen. Wie wär's wenn du mit mir kommst, Princess~ und wir können ein bisschen Spaß haben~" Der Fremde wollte gerade nach Moonbyls Handgelenk greifen und sie mit sich ziehen, doch kam Seonghwa ihm zuvor.
,,Finger weg! Sie will nichts von dir!", knurrte er wütend. Seonghwa legte beschützend einen Arm um Moony, die sich sofort an ihn kuschelte. Der Mann schnaufte wütend, ging aber dann doch seines Weges.
Seonghwa wollte fragen ob es ihr gut geht, aber Moonbyl umarmte ihn sofort. Sie schmiegte ihren Kopf in seinen Pulli, den er anhatte.
,,Danke.", kam es, durch den Pulli, etwas gedämpft von ihr. Seonghwa erwiderte diese. Die anderen kamen sofort angerannt, fragten ob alles in Ordnung sei, was Moony mit einem Nicken bestätigte. Wooyoung wollte sie gerade mitziehen, um ihr etwas zu zeigen, doch Moonbyl schüttelte den Kopf.
,,Ich möchte erstmal bei Seonghwa bleiben.", gab sie leise von sich, den Blick zu Boden, anscheinend Angst vor Wooyoungs Reaktion.
,,Okay, dann zeig ich es dir später.", meinte dieser jedoch lächelnd und ging wieder zu San.
,,Alles gut?"
,,Ja, ich wollte nur ein bisschen bei...dir...bleiben."
Seonghwa lächelte sie an.
Zusammen, etwas weiter hinten als die anderen, liefen sie noch ein bisschen in der Stadt herum. Als es langsam dunkel wurde entschieden sie sich zurück nach Hause zu fahren. Die Busfahrt nach Hause war nicht annähernd so schlimm wie die Hinfahrt in die Stadt. Moonbyl beobachtete die vielen verschieden Menschen in dem Fahrzeug. Seonghwa kicherte vor sich hin, als er sie beobachtete. Ihr Verhalten war auch den anderen aufgefallen. Es freute sie das Moony jetzt einigermaßen in der neuen Umgebung klar kam.
DU LIEST GERADE
ᗩ ⱎ꤀ιғ ᥙᥒძꤕɾ ᥒ꤀ɾⰿმι ꛖᥙⰿმᥒ⳽ // p. sh [ABGESCHLOSSEN]
Fanfic[ABGESCHLOSSEN] Was machst du wenn du ein kleines Mädchen verletzt im Wald findest? Darüber machen sich auch die 8 Jungs von Ateez Gedanken. Als die 8 campen gehen wollten finden sie ein Mädchen, ohne Eltern, ohne gar nichts eigentlich. Somit fällt...