Aus Freundschaft wurde Liebe

3|Enes Meral

Giuly's Sicht

Erschrocken blicke ich rüber zu Cindy und Lucy. Sie konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Dadurch wurde ich immer mehr rot im Gesicht und blickte Richtung Boden.

Enes:,,Du musst dich nicht schämen für deine Schönheit." 😏
Ich:,,ähmmm ich ....ich"

Als ich was endlich sagen wollte, unterbrach mich plötzlich die Stimme von Ferhat. Er betrat unser VIP-Bereich und setzte sich fröhlich neben Luciana.

Ferhat:,,Leute was geht ab bei euch. Hey Giuly alles Liebe zum Geburtstag."

Lucy konnte ihre Augen nicht von ihm lassen. Er blickte intensiv zu ihr rüber und unterhaltete sich währenddessen mit ihr. Wie es sich herausstellt, sind die beide bereits seit längeren zusammen.

Na toll und das erfahre ich erst jetzt

Dazu kamen Capi, Samra, Nimo usw.
Sie alle gratulierten mir zum Geburtstag und kamen mit Geschenken. Ich bedankte mich bei allen. Toll was sich Marina und die anderen für den Abend ausgedacht haben. Während Nima sich neben Cindy setzte, rutschte sie etwas weg von ihm.

Nima lachend:,,Azizam ich beiß nicht, keine Sorge"😏

Cindy verdrehte die Augen aber konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.

Cindy grinsend:,,Man weiß nie"🤔

Das kann ja was werden bei den beiden

Sie unterhielten sich danach ganz normal weiter und lernten sich beide besser kennen.
Die Zeit verging und ich blickte müde
auf die Uhr, es war schon 2 Uhr.
Krass wie die Zeit rennt

Mein bester Freund unterbrach die Stille.

Enes:,,Aşkim ....äh ich meinte Giuly ich bringe dich nach Hause du bist schon richtig müde."

Er kratzte sich dabei am Hinterkopf. Überrascht darüber konnte ich nicht fassen, dass er mich versehentlich Aşkim nannte.

Ich:,,Ähh ja können wir machen."

Während wir gegangen sind, blieben Marina und die anderen noch einwenig, bis die sich dann auch entschieden haben nach Hause zu kommen.

Währenddessen zu Hause

Enes ließ mich zu Hause ab.
Er begleitete mich Richtung Haustür.
Als wir uns verabschieden wollte, kam er mir unerwartet näher.
Ich ging nervös ein Schritt zurück und knallte Richtung Wand. Er bereitete mir dadurch mehr Gänsehaut

Ich fing an zu stottern:,,ähh Enes ähh was hast du vor..?"

Er unterbrach mich, in dem er sein Zeigefinger auf mein Mund hielt.

Enes:,,das was ich hätte länger tun sollen, Aşkim"

Er blickte zuerst meine Augen und abwechselnd meine Lippen. Ohne Vorwarnung drückte er seine Lippen auf meine. Ich bekam dadurch Schmetterlinge und konnte gerade im Moment nicht realisieren, was hier genau alles geschieht. Das hier ist kein Traum, sondern das passiert tatsächlich, von dem ich lange geträumt habe.
Wir lösten uns nach einiger Zeit lächend voneinander.

Er grinste über beiden Ohren. Während wir beide uns verliebt anschauten, zog er mich nochmal zu sich, um mir nochmal einen Kuss zu verpassen. Er lachte in den Kuss hinein und langsam löste er sich von mir. Er blickte mich intensiv mit seinen wunderschönen braunen Augen an.

Enes:,,Ich liebe dich und will mit dir mein Leben verbringen. Seit ich dich zum ersten mal gesehen habe, wusste ich das du meine Traumfrau bist. Ich hatte Angst es dir vorher zu sagen, weil ich dich nicht verlieren wollte. Askim willst du meine Freundin werden?"

Überglücklich zog ich ihn in eine Umarmung und blickte in seinen Augen.

Ich:,,Ich liebe dich auch und bin froh diese Worte an einem besonderen Tag von dir zu hören zu bekommen."

Auf einmal applaudierten von hinten zwei Leute. Wie es sich herausstellt, waren es nur Marina und Dardan. Sie wünschten uns alles Gute und gingen mit uns Richtung Haus.

Marina flüsterte mir zu und wackelte mit ihren Augenbrauen:,,Endlich wurde das mal an der Zeit"

Sie umarmte mich überglücklich und ging händchenhaltend mit Dardan Richtung Schlafzimmer. Während ich alleine mit Enes bin.

Enes unterbrach die Stille:,, Also ich schlafe dann auf der Couch."

Ich:,,du kannst bei mir oben schlafen, weil deine Beine zu lang sind für die Couch."

Wir bekamen daraufhin einen Lachflash. Danach machten wir uns bettfertig. Er zog mich auf seine Brust und streichelte meine Wangen. Während ich ihn verliebt anblickte, küsste er meine Stirn und wir schliefen seelenruhig ein.