25|Malediven

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Giuly's Sicht

Zeitsprung 3 Wochen

Endlich ist der Tag gekommen, um den wohlverdienten Urlaub zu genießen, mit der Clique. In den 3 Wochen ist viel passiert bei den anderen. Capi ist aktuell mit meiner Cousine Lucy zusammen, während Ferhat ihr immer noch hinterher trauert. Sie ist zudem auch nach Berlin, zu Capi hingezogen.

Geht ganz schön schnell bei den beiden. Bin überrascht, dass Capi ein Beziehungsmensch geworden ist.
Hauptsache sie sind glücklich und zufrieden.

Marina zog mit Dardan nach Stuttgart, in seiner großen Wohnung.

Irgendwie vermisse ich die Haramis, seit die nicht mehr bei uns wohnen, ist es total ruhig geworden. Toll, dass wir gemeinsam Urlaub machen, um uns wenigstens sehen zu können.

Enes wohnt seit kurzem bei uns in der Villa und schläft bei mir im Zimmer.

Dieses Gefühl, dass meine große Liebe bei mir wohnt, bereitet mir große Glücksgefühle und macht mich überglücklich. Jeden Tag neben ihn aufzuwachen, ist unbeschreiblich schön.

Mein Freund riss mich aus meinen Gedanken.

"Aşkim, der Flug geht bald los. Lass uns schon vorgehen mit den anderen", und legte seinen Arm um mich und wir schlenderten zu unseren Sitzplätzen im Flugzeug. Zum Glück, haben wir Business Class. Vorallem, die Plätze und der Service, sind doch bequemer, wie im Vergleich zu Economy.

Wir nahmen Platz und natürlich saß ich am Fensterplatz, um bessere Sicht nach den Wolken zu haben.

Mein Kopf legte ich auf die Brust meines Freundes. Er kraulte mit seiner Hand an meinen Haaren herum und sang mir das Lied "Malediven" vor.

"Komm, lass uns fliegen, la la la la la la
Auf die Malediven, la la la la la la
Sonne genießen, la la
Dafür muss die Patte fließen
Lauter bunte Scheine will ich haben", sang mir mein Freund liebevoll vor.
Ich schloss meine Augen und entspannte bei dem Klang seiner Stimme. Er küsste meine Stirn und wir beide schliefen ein.
Uns stehen 10 anstrengende Flugstunden bevor, Schlaf könnten wir gut gebrauchen.

Zeitsprung 10 Stunden

In Malediven angekommen, fuhren wir mit einem Taxi in unserem Hotel.
Unsere Suite war ein Traum einfach. Der Blick unseres Zimmers, war sehr nahe des Strandes. Wie ich Malediven das von Bildern gesehen habe, so sieht das im echten Leben sogar traumhafter und idyllischer aus.

"Deine Begeisterung ist nicht zu übersehen, Aşkim", ertönte die Stimme von Enes.

"Ich will gar nicht mehr weg hier, Enes", erwiderte ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

"2 Wochen werden wir unser Urlaub hier genießen können, das wird nicht unser letzter sein.", kam die Antwort von ihm und blickte mich verliebt an.

Unser Moment wurde von Dardan und Marina gestört.

"Hey Turteltäubchen, sorry für die Störung, aber ich wollte euch fragen, wollt ihr gleich mit uns am Strand mitgehen?", fragte uns Marina.

"Klar, wir ziehen uns schnell um und treffen uns der Lobby", beantwortete Enes ihre Frage und bereitete sich langsam vor, die Badesachen rauszunehmen.

"Ach, übrigens unser Hotelzimmer, ist gleich neben euch", gab Dardan von sich und wackelte mit seinen Augenbrauen.

"Nicht schon wieder, ihr Haramis", und klatschte mir leicht genervt die Stirn.

Enes grinste nur schelmisch und nahm die Badesachen raus, er reichte mir gleich meine auch. Natürlich von ihm ausgesucht, da er nicht möchte, dass mich andere Jungs anstarren. Er wird sonst schnell eifersüchtig.

Marina und Dardan gingen raus aus unserem Zimmer und zogen sich um.

Eine Stunde verging und wir trafen uns in der Lobby mit den anderen. Ausser Dardan und Marina, die beiden werden sich mal wieder verspäten.

Nichts Neues bei den Haramis

Mucho kam in Begleitung mit seiner Chipstüte und aß sie schnell auf.

Typisch Mucho

Der Bruder von Dardan, ist auch von der Partie, aber nicht alleine, er nahm seine Freundin Melisa mit.

Ich weiß nicht wieso, aber bei ihr habe ich kein gutes Gefühl. Mein Gefühl sagt mir, dass sie nichts Gutes im Schilde führt. Sie ist zudem auch, total arrogant und unsympathisch.

Am Strand angekommen, legte ich mich am Liegestuhl hin und sonnte mich.
Mein Freund kam zu mir, um sich neben mir hinzulegen.

Was für ein schönes Gefühl, neben ihn bei so einen atemberaubenden Wetter und Ausblick, zu entspannen. Bei seinen muskulösen Körper, will ich erst recht nicht anfangen

"Aşkim, komm lass uns schwimmen gehen", fragte mich Enes und nahm meine Hand, um mich Richtung Meer ziehen zu können.
Nickend stimmte ich ihn zu und wir schwammen und alberten am Meer herum.

Er tauchte plötzlich runter und verschwand für paar Minuten. Vor Panik schrie ich seinen Namen, bis ich seine Hand an meinen Beinen spürte.
Erschrocken und gleichzeitig erleichtert, versuchte ich mich zu lösen,  von seinem festen Griff.

Ich zog seinen Kopf nach oben, um in seinen schönen Gesicht, blicken zu können.

"MENSCH ENES, ICH HABE TOTAL ANGST GEHABT, DASS DU ERTRUNKEN BIST.", schrie ich vor Wut und Sorge.

"Das tut mir leid, Aşkim. Ich wollte dich nicht erschrecken", er nahm mich im Arm und küsste meine Wangen.

"Aber total süß, wie du dich um mich sorgst. Du wirst Enes Meral nicht so schnell los", sprach Enes gespielt selbstverliebt. Ich nahm sein Gesicht an meiner Hand  und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen.

"Lass uns ins Zimmer gehen, um uns fertig machen zu können, für das Abendessen", entgegnete ich meinem Freund.

Zum Glück ist unser Zimmer, gleich in der Nähe des Strandes.

Händchenhaltend, schlenderten wir ins Hotelzimmer und machten uns fertig für das Abendessen.

Freue mich schon auf das Abendessen mit meiner Clique.

Aus Freundschaft wurde LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt