22|One-Night-Stand

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Lucy's Sicht

In Matrix angekommen, feierten wir mit unserer Clique gelassen und unbeschwert die Nacht durch.

"Canim, bin gleich wieder da.", flüsterte mir mein Freund in meinem Ohr, da die Musik extrem laut war.

Nickend stimmte ich ihn zu und tanzte mit den Mädels weiter. Während Giuly und Enes Platz nahmen und sich unterhalteten, verschwand kurze Zeit Marina und Dardan auch von der Tanzfläche. Alleine bewegte ich mich lasziv zu der Musik "One Night Stand" von Capi.

Ich könnte stundenlang nur tanzen, liegt wahrscheinlich einwenig an den Alkohol

Jemand hielt sich an meiner Taille fest und tanzte mit mir im Takt der Musik. Ich bin davon ausgegangen, dass Ferhat hinter mir stand. Ich schloss die Augen und entspannte bei dem Klang des Sounds und bewegte mich rhythmisch dazu.
Die Person hinter mir, hauchte mit seiner sexy Stimme in meinem Ohr und bereitete mir damit eine Gänsehaut, ohne zu merken, wer wirklich hinter mir stand.

"Kisa, heute bist du besonders heiß. Du bringst den Bratan um den Verstand. Dein Körper sieht zum Vernaschen aus", ertönte die Stimme eines ukrainischen Akzents.

Ruckartig löste ich mich von Capi und blickte schockiert in seinen Augen.

"Ich...ich...dachte du bist Ferhat. Wo ist eigentlich mein Freund?", sprach ich stotternd zu den Ukrainer.

"Du hast nicht gewirkt, als wärst du von mir abgeneigt, Kisa", erwiderte er mit einem penetranten Lächeln im Gesicht.

"Träum weiter, Vladi", bei seiner Aussage rollte ich genervt meine Augen.

So Unrecht hat er nicht, irgendwie wirkt er heute auf mich besonders anziehend....das darf ich nicht denken und zugeben, denn ich bin glücklich vergeben. Der Alkohol ist einfach schuld...ach was Lucy bilde dir nichts ein. Du findest ihn verboten sexy und unwiderstehlich. Wie er wohl nackt aussieht....deine Gedanken sind haram

"Ajde, lass uns auf dem Weg machen zu meinem Freund, Vladi", entgegnete ich meinen gegenüber und stolzierte mit Capi in Richtung Lounge. Was ich da zu sehen bekam, brachte mein Herz zum Stillstand.

Ich sah die Kahi Chantal leichtbekleidet mit meinen Freund am herumknutschen.

So eine ist sie, zuerst Enes und jetzt Ferhat..

Wütend schlug ich die Jack Daniel's Flasche auf Ferhats Kopf ein und spuckte in Chantals Gesicht.

"Es ist endgültig aus mit uns beiden. Bleib bei deiner Kahi, du Lappen", entschied ich mit eisernen Willen und Tränen im Auge.

"Bitte, Canim glaube mir, sie zwang mich dazu. Es sieht nicht aus, wonach es aussieht", er hielt sich an meinen Füßen fest.

Hinter mir sah ich einen wütenden und zugleich aggressiven Capi. Er ballte seine Hände zu Fäuste und brüllte was das Zeug hält.

Die Aggression sieht an ihm zum Anbeißen aus...Mensch Lucy was ist mir dir los ? Deine scheiss innere Stimme..

"DU BASTARD, WAGST DICH AUCH NOCH EINE AUSREDE ZU FINDEN. WIR SAHEN DOCH MIT EIGENEN AUGEN, WIE DU MIT DER KAHI AM RUMSCHLECKEN WARST. AB JETZT WILL ICH DICH NIE WIEDER MEHR IN DER NÄHE VON LUCIANA SEHEN", brachte Capi mit seiner Aggression zum Ausdruck und der Gesichtsausdruck von Ferhat wurde zugleich ängstlich als auch überrascht.

Ich zog an Capis Hand und lief mit ihm raus aus dem Club.

"Capi lass uns zu dir nach Hause fahren. Definitiv brauche ich Ablenkung. Das Thema Ferhat ist für mich abgehakt. Danke, das du nicht von meiner Seite gewichen bist", bekannte ich mich zu meinen gegenüber und streichelte liebevoll seine Wangen.

"Das habe ich mit Vergnügen gemacht, Kisa", grinste der Ukrainer über beiden Ohren.

Achtung Haramstufe Rot FSK 18!!

Endlich zu Hause angekommen, tranken wir was das Zeug hält, die ganze Flasche Wodka aus und guckten nebenbei Netflix auf dem Fernseher.
Er rückte näher zu mir und hauchte mit seiner sexy Stimme in mein Ohr.

"Komm her, Kisa", brummte er mit seiner heißen Stimme und zog mich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Während des Kusses, setzte ich mich auf seinem Schoß und lehnte mich an seinen Nacken, er hielt sich an meinem Hintern fest. Der Kuss wurde wilder und verwandelte sich schnell in einem Zungenkuss.
Ich schmeckte beim Kuss ein Wodkageschmack, der gleichzeitig einen süßes Aroma hinterließ.
Ich spürte unter mir ein harten Steifen von Capi, konnte mir dabei ein zweideutiges Grinsen nicht verkneifen.
Er trug mich in sein Schlafzimmer und schmiss mich unsanft und ungeduldig aufs Bett. Schnell und verführerisch kroch er zu mir, seine Hände wanderten liebevoll meinen Oberkörper entlang. In seinen Augen sah ich Lust und Verlangen. Verlangend grinste er mich an und legte seine Lippen auf meine. Ohne den Kuss zu unterbrechen, zog ich gekonnt seine Jogginghose sowie sein T-Shirt aus. Am Ende blieben wir beide mit Unterwäsche. Erstaunt und fasziniert über seinem Oberkörper, strich ich sanft drüber, das dreckige Lachen von Capi war nicht zu überhören.

Uff, sein Körper ist nicht von dieser Welt

All unsere Kleidungsstücke wurden ausgezogen haben, bis er endlich mit sein Yarak fest in mich eindrang. Anfangs waren seine Stöße langsamer und danach verschnellerte sich unser Tempo. Durch die schnellen Bewegungen, entwich uns beide ein lautes Stöhnen, dadurch verloren wir über unsere Kontrolle und Verstand.

"Kisa, durch dich verliere ich meine Beherrschung", stöhnte Capi vor Lust.

"Weniger reden, mehr machen Vladi", entwich mir ein Stöhnen und mein Verlangen wurde stärker.

Das Bett machte Geräusche, sodass es jede Sekunde kaputt gehen könnte. In dem Moment achteten wir nicht auf den Zustand des Bettes. Im ganzen Zimmer hörte man das Klatschen von unseren Unterkörpern, und die Gestöhne von uns beiden.
So ging es eine gefühlte Ewigkeit weiter, bis wir beide gleichzeitig kamen.

Im Raum war das schwere Atmen von uns zu hören. Bei Capi konnte ich seine Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen und fand das unfassbar geil und attraktiv.
Unkontrolliert und besessen von ihm, legte ich meine Lippen auf seine butterweiche. Gierig erwiderte er mein Kuss mit Zunge und lachte kurz in den Kuss hinein. Kurze Zeit später lösten wir uns und waren total aus der Puste.

"Kisa, ich komme nicht klar, wie geil du eigentlich bist", gestand er mir und strich meine Haarsträhne hinter meinem Ohr. Allein bei seinem Anblick, sah er zum Anbeißen aus.

"Das gebe ich zurück, lieber Herr Balovatsky", sprach ich verführerisch und legte meine Hand auf seinen muskulösen Oberkörper.

Er zog mich auf seine Brust und blickte mich mit seinen typischen Grinsen an.

"Lass uns schlafen, Kisa. Das war ne wilde und heiße Nacht", ertönte seine unwiderstehliche Stimme und strich mit seiner rauen Hand meine Wangen entlang. Allein seine Berührungen, lösen in mir eine Gänsehaut aus.

Schweigend genoss ich die Ruhe mit ihm und sah auf meinen Handy, viele verpasste Anrufe und Nachrichten von Ferhat. Provokant schickte ich ihn ein Bild von mir und Capi im Bett, natürlich zugedeckt. Zum Schluss blockierte ich ihn und löschte all unsere gemeinsamen Bilder. Capi war bereits am schlafen, bemerkte nicht, dass ich ein Foto von uns gemacht habe. Müde und erschöpft schlief ich seelenruhig ein.

Ufff, was für eine Nacht....Wenn Capi nur wüsste, dass er mir meine Unschuld nahm

Aus Freundschaft wurde LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt