Kapitel 7.

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,,Man sagt sie sei auf der Reise zum einsamen Berg dabei gewesen und schenkte in der finalen Schlacht ihre Kraft dem König und war dazu verdammt für immer ein Drache zu sein." Es war Aragorn der das sagte. ,,Das ist Richtig. Auf dieser Reise kamen sie in den Düsterwald. Ciradir und Elben waren schon seit tausenden von Jahren Feinde und auch vor der letzten Ciradir machte mein Vater keinen halt. Er ließ sie auspeitschen kurz bevor die Zwerge entkamen." ,,Dich trifft keine Schuld Legolas." ,,Ich hätte etwas tun können." Erwiederte der Elb und danach verschloss ich meine Ohren vor ihnen. Ich drehte mich um und rollte mich enger zusammen da es dennoch kalt geworden war. Kurz danach schlief ich auch schon ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf, da ich durch die Kälte kaum Schlaf fand. Die Flammen des Feuers waren erloschen und nur noch Glut war zu sehen. Dennoch war noch jemand wach. ,,Kannst du nicht schlafen?" Fragte Aragorn. ,,Es ist zu kalt. Im Norath Wald war es immer warm." Meinte ich leise. Er lächelte leicht und klopfte auf den Platz neben sich. Ich ging um das Feuer herum und setzte mich neben ihn. ,,Erzähl mir von deiner Heimat Katara." ,,Der Wald war nicht meine Heimat. Aber nachdem Thorin Eichenschild den Berg wieder hatte konnte ich nicht dort bleiben. Gandalf erzählte mir von dem Wald also zog ich dort hin und lebte dort." Ich starrte in die Glut und spürte seinen Blick auf mir. Durch einen wind zug fing ich an zu zittern und schon kurz danach spürte ich Hände die sich um meinen Bauch schlangen. ,,Hey! Was soll das?'' fragte ich den Menschen. Er ignorierte meine zappelei und setzte mich auf seinen schoß. Er zog seinen Mantel enger an sich, so dass ich vor dem Wind geschützt war. ,,Oh... Danke." Er lächelte und zog wieder an seiner Pfeife. ,,Wir sind nun eine Gemeinschaft. Wir sollten damit anfangen gegenseitig auf uns aufzupassen." Meinte er und blickte wieder in die Glut. ,,Ich kann sehr gut auf mich alleine aufpassen." Meinte ich gespielt schnippisch und fügte noch hinzu ,,Das konnte ich schon vor der Reise zum Erebor, im Norath Wald und jetzt wird das auch kein Problem sein." Wir lachten und Ehe ich mich versah lag Aragorn hinter mir und hatte einen Arm um mich gelegt um mich vorm Wind zu schützen. Es war wirklich angenehm warm und schließlich schlief ich auch ein. Es fühlte sich nur wie Sekunden an bis mich etwas an der Flanke traf. Ich drehte mich auf die andere seite um weiter zu schlafen doch es passierte nochmal. Ich hob den Kopf und blickte fragend in Gandalfs Gesicht. ,,Ich muss zugeben, früher warst du leichter zu wecken." Lachte er leicht und ich erwiederte ,,Das ist der Nachteil wenn man 60 Jahre lang, so lange schlafen konnte wie man wollte." Ich ließ mich wieder wachsen und war nun ungefähr so groß wie Lutz. Doch beim größer werden zog ein Schmerz durch meinen Körper und es dauerte länger als sonst. Ich schob den gedanken einfach auf meine Müdigkeit und folgte den anderen.

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Hoffe euch gefällt das Kapitel.
Ich wünsch euch allen einen guten Übergang ins neue Jahr^^

Die Fremde Gefährtin (Herr der Ringe ff) PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt