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Pov. Jungkook
Seit Tagen schon beobachte ich genaustens was Taehyung und Ryu machen.
Auch wenn Taehyung nicht will, dass ich ihm helfe, mache und versuche ich es weiterhin.
Ich weiß nicht wieso aber irgendwie habe ich den Drang ihn unbedingt beschützen zu müssen.
Irgendetwas an ihm fand ich äußerst interessant, nur wusste ich nicht was.
Plötzlich zuckte ich voll zusammen, weil hoseok seine hand auf meine Schulter legte.
„Du kannst ihn nicht immer beschützen, das muss dir bewusst sein. Du starrst ihn schon die ganze zeit an, das bringt nichts kleiner." sagte er in einem beruhigenden Ton.
Hoseok ist im Social Media oft so respektlos und kalt, aber in wirklichkeit, aber auch nur wenn man ihn sehr gut kennt ist er ein sehr liebenswerter Mensch und ein guter Bester Freund.
Er ist immer für mich da gewesen, er hörte jedes meiner Probleme an, auch wenn welche dumm waren.
Er gab mir immer Rat und Halt, aber auch das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Er ist halt der beste beste freund.
Auf das was Hoseok sagte nickte ich nur und drehte mich seufzend wieder zu Kihyun und Hoseok um.
Wir saßen wie immer auf unserem Stammplatz, der Tischtennis Platte.
Ich musste die ganze zeit daran denken wie Taehyung dort hinter mir etwas entfernt in einer Ecke stand.
Er war völlig Schutzlos und sah sehr nieder gebracht aus.
Ich wollte für ihn da sein, es lies mich sehr schlecht fühlen ihn so zu sehen.
Vorallem was er alles durch machen musste...
Ich war die ganze zeit in Gedanken und meine Freunde wussten, dass sie mich da nicht stören sollten, weswegen sie es auch nicht taten.
[...]
Es war die letzte Stunde, die ich einfach schwänzte.
Ich ging auf die Toiletten um dort seelenruhig an meinem Handy sein zu können.
Als ich rein kam konnte ich ein leises, zierliches schluchzen vernehmen.
Nur dies verstummte als die weinende Person mich hörte. Ich war mir nicht sicher wer das war und wollte wieder gehen, als mein Körper sich schon in Bewegung setzte und an diese Kabine klopfte.
„Alles okay? Geht es dir gut?" fragte ich aber jedoch bekam ich keine Antwort.
„Könntest du bitte die Tür öffnen?" fragte ich nun genauso ruhig wie Hoseok es immer mit mir tat um mich zu beruhigen.
Und schon merkte ich wie die Tür zögerlich aufgesperrt wurde.
Ich legte meine Hand an die Klinke und öffnete vorsichtig die Tür.
