Liebe kennt kein Hindernis (Roman Bürki FF)

Kapitel 11

Roman's Sicht:

*3 Monate später*

Careen schreit laut los, was uns beide laut aufseufzen lässt.

„Ich geh schon.", murmelt Marley die gleich aufspringt.

In den letzten drei Monaten ist unsere kleine Tochter riesig geworden, viel aktiver und ein Traum beim Thema schlafen.

Marley steht an ihrem Bett, hebt die kleine raus und wippt sie etwas, dabei kommt sie zurück zum Bett, setzt sich hin und fängt an sie zu stillen.

Grummelnd drehe ich mich auf die Seite und schaue auf die Uhr.

„Hm..ich sollte mich langsam fertig machen fürs Training.", murmle ich und setze mich nun auch auf.

„Na dann mal los. Wollen wir uns dann in der Stadt treffen?", fragt Marley.

„Gerne doch.", sage ich, gebe ihr und Careen einen Kuss, dann stehe ich auf um in das Badezimmer gehen.

Ich fange an mein Gesicht zu waschen, es einzucremen, die Zähne zu putzen, meine Haare etwas stylen und dann gehe ich zurück in das Schlafzimmer.

Marley hat nun Careen halb auf ihrem Schoß und zwar so, dass sie alles sehen kann.

„Ja wer ist denn da?!? Ist das etwa meine kleine Prinzessin?"

Sie schaut mich grinsend an, dabei strampelt sie begeistert mit ihren Beinen.

„Ich würde so gerne dich jetzt beschäftigen meine Süße, aber ich muss jetzt zum arbeiten."

„Sie wird dir das schon verzeihen mein Lieber.", antwortet Marley, die selber nun mit Careen aufsteht.

„Na dann machen wir dich mal schön meine Maus. Damit wir nachher mit dem Papa in die Stadt können.", höre ich sie noch sagen, solange ich schon dabei bin mich anzuziehen und meine Trainingstasche zu packen.

„Schnuppelchen ich bin dann weg.", sage ich und gehe schon in Richtung Flur.

„Ja Schatz. Bis später in der Schatz Liebling."

„Bis dann! Ich liebe euch!"

„Wir dich auch.", höre ich meine Freundin noch rufen, dann bin ich auch schon aus dem Haus.

Ich fahre in die Tiefgarage, steige in eins meiner Autos, starte den Motor und fahre nach Brackel.

*Etwas später*

Marley ist mit Careen in die Stadt gelaufen, so kann ich die beiden nachher mitnehmen.

Gerade hat sie mir geschrieben, dass sie in einem Babyladen ist.

Natürlich ist sie in einem Babyladen, denn es gibt gerade gefühlt keine andere Läden für uns.

Die kleine wächst einfach viel zu schnell, dass sie immer in ihren Klamotten nicht mehr reinpasst.

Im Laden schaue ich mich um, gehe langsam auf Marley zu, dir gerade ein Oberteil hochhebt und dieses sich genau anschaut.

„Da bist du ja! Careen schläft gerade mal.", sagt meine Freundin.

Ich gebe ihr erstmal einen dicken Kuss auf den Kopf, schaue dann in den Wagen indem mein Baby warm eingepackt ist und schläft.

Die Tage werden zum Glück wieder länger und es fängt an wieder wärmer zu werden.

„Und wie viel hast du schon gefunden?", frage ich sie.

„Ehrlich gesagt noch nichts. Wir brauchen auf jeden Fall neue Bodys, Hosen und Shirts. Es wird jetzt wärmer und dafür sollten wir ihr schon passende Sachen besorgen."

„Ich weiß schon Schnuppelchen.", murmle ich und schaue mir ein Shirt an.

„Das ist süß. Mit dem Glitzer und all das...", sage ich und zeige ihr dieses.

„Such die Größe raus damit es gleich länger passt, denn das ist wirklich süß.", äußert sie, schiebt den Wagen weiter um sich umzuschauen.

Am Ende haben wir einige Sachen, diese bringe ich zur Kasse, zahle und packe diese in die Tasche unter dem Wagen.

„Und wo geht es als nächstes hin?", frage ich während wir gemeinsam den Babyladen verlassen.

„Uhhhm...ich könnte noch was zum Essen gebrauchen. Careen hat mich vorhin die ganze Zeit auf Trapp gehalten, sodass ich nicht einmal Zeit hatte etwas zu essen. Da du jetzt da bist."

Sie zuckt mit den Schultern, solange ich anfange den Wagen zu schieben.

„Dann ab. Wir gehen jetzt was essen. Ich kümmere mich um Careen."

„Oh Gottseidank! Danke Roman."