Teil 31

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Als das Lied zuende war, war es wieder ganz still. Ich war einfach so nervös, dass ich sogar vor Thore erschrak, als er anfing zu reden. Er bat natürlich um die Meinung der Coaches. Samu durfte den Anfang machen und erklärte:„ Oha, dass war wirklich nicht schlecht. Ich fange Mal mit Lisa an. Du warst wirklich gut und deine Stimme ist echt schön, doch du hast uns teilweise fast angeschrien, da du anscheinend lauter sein wolltest. Vanessa, du bist ein kleines Wunder. Einfach super." „Ja, was soll man sagen es war echt an vielen Stellen so perfekt, doch Lisa du hast dein Text manchmal so rausgepresst.", erwähnte Yvonne enttäuscht. Auch die Fantas schlossen sich Yvonne an. Als letzter und der Jenige, wo die Stimme am meisten zählte war Mark:„ Ja, ich war schlichtweg enttäuscht. Ihr zwei habt bei den Proben Vollgas gegeben, doch jetzt war nur eine von euch gut. Lisa, du hast dich so angestrengt eine lautere und bessere Stimme als Vanessa zu haben, dass du dich nicht mehr wirklich konzentriert hast, auf das was wichtig ist. Deshalb geh ich auch mit Vanessa." Thore riss meinen Arm hoch und das Publikum fing an zu klatschen. Während dem Applaus wurde ich nach hinten geschickt, wo meine Oma und mein Bruder schon warteten, auch das Kamera Team Interviewte mich kurz:„ Ich bin überglücklich, dass mein Weg noch weiter geht, auch wenn ich es blöd fand, dass Lisa mit ihren besser sein wollen, sich selbst manipuliert hat." Danach wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf meine Familie zu.

<<<Zeitsprung>>>

Es vergingen ein paar Wochen in denen ich wieder daheim bei meiner Oma war. Natürlich ging ich in der Zwischenzeit auch in die Schule. Meine Klassekollegen fanden es mega mich in ihre Klasse zu haben, was bis vor ein paar Monaten noch nicht so war. Auch wenn jetzt jeder mit mir befreundet sein wollte, war ich die meiste Zeit alleine, da ich ganz genau wusste, dass sie es nur wollten, weil ich bei The Voice mitmachte und nicht weil sie mich mochten. Auf jeden Fall musste ich heute wieder ins Studio, was mir sehr passte, da ich von den Fake Menschen in meiner Schule mehr als genug hatte.

Menschen gehen, Menschen kommenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt