Kapitel 1

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Tatatataaaaaa! Das erste Kapitel!!! Danke fürs Lesen, und viel Spaß! Wenn euch diese Geschichte gefällt, dann followed, votet, schreibt Kommis, und vor allem bitte schickt sie weiter ^•° ihr seid klasse! Danke eure J*


Charlet's POV

Ich stand in meinem Zimmer. Mein Spiegelbild warf ein Mädchen mit blonden Haaren wieder. Die Augen strahlten wie kleine Diamanten. Dies war mein Anblick. Ich fand mich nicht hässlig, war zufrieden mit mir, und doch es fehlte etwas. Ich streifte meine Schultasche über meine Schulter und stieg leise die Treppe in unsere Küche hinab. Ich war alleine. Wieder einmal. Meine Eltern waren beruflich immer am Reisen, und hatten somit keine Zeit, sich um mich zu kümmern. Es gab mal eine Zeit, da hatte ich mich gefragt, warum man dann ein Kind in die Welt setzt, wenn man es doch sowieso dann alleine in einem Haus wohnen lässt. Nur zusammen mit einer Köchin und einer Haushälterin. Geld war immer da, doch das entschädigte sie nicht. In der Küche schnippelte Rosa, meine Köchin und Ersatzmutter, eifrig an einem Sandwich herum. "Guten Morgen",meinte ich schläfrig. Sie schaute auf. "Ah, mein Sonnenschein, guten Morgen, ich bin gerade fertig mit deinem Essen geworden",sagte sie in einem Singsang. Sie schob den Teller mit dem Sandwich über die Küchenablage, und schaute mich liebevoll an. "Wo ist Elli? ",fragte ich Rosa. Elli war die Haushälterin. Nebenbei brachte sie mich jeden Morgen zur Schule, und holte mich auch wieder ab. Die Miene von Rosa verzog sich. "Sie liegt im Krankenhaus, du weißt, ...". Sie wirkte traurig. Elli hatte einen Herzfehler, daher musste sie regelmäßig ins Krankenhaus. Ich nickte. Also musste ich in die Schule 'gehen'. Ich verschlang mein Sandwich und machte mich auf den Weg zur Schule. Hinter mir hörte man das Heulen eines Motors, und ich wich zurück, als ein scharfes Auto hinter mir stoppte. Die Fensterscheibe wurde herunter gelassen, und gab den Blick auf einen Typen in meinem Alter frei. Er hatte kurze braune Haare, perfekte Gesichtszüge, und Muskeln, bei denen die meisten Mädchen hinter kippen würden. Dies lies mich aber kalt. Natürlich war er gutaussehend, aber ich war nicht dieses klischeehafte Mädchen, der bei jedem gut aussehenden Jungen, die Kinnlade drei Meter runter klappte, und die dann tuschelnd und wimperklimpernd davon zogen. "Braucht da jemand Begleitung? ",fragte der Typ mich und schaute mich lässig an. "Nein danke, ich suche mir meine Begleitung selber aus, und du gehörst eindeutig nicht in mein Beute -Schema",gab ich selbstbewusst zurück. Der Junge lachte, wobei sein Unterkiefer bebte. "Los komm schon Kleine,steig ein",forderte er mich auf und stieß die Beifahrertür auf. Ich lächelte ihn an und haute dann die Tür wieder zu. Ich ging weiter und hoffte, dieser Typ würde mich in Ruhe lassen. "Hey Süße, du verpasst noch die erste Stunde, und dass wollen wir nicht oder? ". Ich funkelte ihn an. "Ich werde nicht in dein Auto steigen! ",zischte ich. Er lachte charmant, stellte den Motor aus und stieg aus. "Na gut, dann gehe ich halt mit dir mit ". Er trug eine schwarze Lederjacke, die lässig über dem grauen V-Tshirt aussah. Er lies seine Hände in den Hosentaschen seiner dunkelblauen Trendhose verschwinden, die super zu seinen Nike - Schuhen passte. Eines musste man dem Typen lassen, Geschmack hatte er.

^•Come on Bad Boy•^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt