Kapitel 22

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Heyyyyyyyyyy
Danke, dass ihr hier angekommen seid^•^ ich hoffe die Story gefällt euch, wenn ja, dann votet doch bitte, und lasst mir ein paar Kommentare da *-+
Na gut,... dann also los
PS; ich schreibe die Story von zwei Handys aus, also nicht wundern, wenn es manchmal etwas unterschiendlich aussieht
;)
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Charlet's POV:

Was macht man, wenn man verzweifelt nach Hoffnung bangt? Wenn man rücksichtslos sein Ziel vor Augen hat? Was, wenn man sich so sehr mach einer Person sehnt, dass man sich dafür umbringen würde? Was, wenn dies alles auf eine Person zutrieft? Auf mich.

Ich hielt Ausschau nach Marco, was auch nicht lange dauerte, bis ich ihn am Ende der Gasse auf mich zu gehen sah. Mit jedem Schritt ein bisschen selbstsicherer, und arroganter. Ein dreckiges Grinsen im Gesicht. Hochgegeelte Haare, und eine schwarze Sonnenbrille. Dies verreit schon alles über seinen Charakter. Könnte man meinen. Es ist wirklich interessant, wie man sich so schnell, nur vom Aussehen her, Vorurteile gegen den Charakter dieser Person aufbaute.

Er war nicht immer so. Er war auch ein toller Freund, hatte manchmal sogar ein großes, mit Mitleid gefülltes Herz.  Er umarmte mich kurz und lächelte mich an. "Was gibts Süße?", fragte er mich neugierig. Ich seufzte. "Marco du weißt, dass dieses Geschäft nichts für mich ist, und du weißt auch, was ich deshakb machen will". Er schaute mich etwas entsetzt und traurig an. "Ja ich habe es mir schon gedacht, du bist eine wirklich gute Freundin von mir, ich will dich nicht zu etwas zwingen, was du nicht willst, aber zu mir einen Gefallen, ja? ", meinte er erwartungsvoll. Ich zögerte, nickte dann aber anschließend. "Bitte vergiss uns nicht, und komm immernoch regelmäßig zu uns, um uns zu besuchen". Ich strahlte ihn an. "Nichts lieber als das, und ich hatte schon Angst, dass du mich dafür hassen wirst". Er schüttelte energisch den Kopf, und schaute mich vorwurfsvoll an. "Wie kannst du so was von mir denken?",fragte er mich ein wenig enttäuscht. Ich schluckte. Verdammt! Hätte ich nicht einfach meine Klappe halten können? "Nein Marco, dass denke ich nicht von dir, aber Menschen machen Sachen, über die sie gar nicht so recht wissen, was sie da machen ",erklärte ich ihm. Er nickte erleichtert. "Na gut Süße, ich muss dann auch wieder weiter ". Ich nickte, verabschiedete mich von ihm und machte mich auf den Weg nach Hause.

'Menschen machen manchmal Sachen, wo sie gar nicht wissen, was sie eigentlich da gerade machen'

Es erinnerte mich so an Louis. Ich seufzte, und zog überschwänglich die Tür hinter mir zu.

In meinem Zimmer stellte ich fest, dass ich kaum Klamotten in meinem Schrank hatte, die mir gefielen. Ich seufzte und rief Clarissa an.

"Hey Sweety, was gibts? ". Ichverdrete die Augen bei meinem Spitznamen. "Hey, ich habe gerade fest gestellt, dass ich kaum mehr Klamotten habe, und-...",fing ich an, doch wurde gleich von ihr unterbrochen: "in einer halben Stunde am Stadtpark",und legte auf. Ich musste matt lächeln. Sie und Lina waren zur Zeit immer bei mir, sie kümmerten sich liebevoll um mich, doch seit einer Woche war Lina für vier Monate im Kanada! Tja! Dumm gelaufen für mich.

Ganze fünf einhalb Stunden später kam ich voll gepackt mit Tüten die Tür hinein. "Hey mein Sonnenschein, kann ich dir irgendiwie helfen? ". Rosa kam um die Ecke, und nahm mir die Tüten ab. "Na komm, ich glaube es wird Zeit, dass du mir deine neuen Sachen mal vor führst",lächelte sie. Ich grinste.

Louis' POV

Ich beobachte Charlet durch das Wohnzimmerfenster, wie sie Rosa alle ihre, vermutlich neuen, Klamotten vorführte. Sie fehlte mir. Ich liebte sie. Sie wird es mir nie verzeihen können, und das war es, was mich immer davon zurück hielt, zu ihr zu gehen. Ich beobachtete sie schon die ganze Zeit, wusste, was sie machte. Sie hatte sich nicht verändert, auch wenn sie dass wollte oder von sich dachte. Die 'Pioneers', waren keine Veränderung, sie waren eine Fehlentscheidung. Ich hoffte so in ständig, dass sie mir verzeohen wird. Sehnsüchtig sah ich ihr zu, wie sie sich in einem roten tüllkleid drehte. Ich wollte sie wieder um mich haben. Sie hatte mein Leben auf den Kopf gestellt. Hatte mich besser gemacht. Und dies war mein Dank dafür. Ich wollte sie nicht im Stich lassen, nur es erschreckte mich zum einen, wie sehr ich an ihr hang. Zum anderen kam ich nicht damit zurecht, dass ich das Kind und somit auch den angeblichen Grund für das ständige herum schwirren um sie, verlor. Ihr Blick wanderte verloren zu den Fenstern. Dann traf er mich. Sie erstarrte. Ich ebenso. Scheiße!

^•Come on Bad Boy•^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt