Kapitel 23

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Vor meinem Haus angekommen ließ ich Alecs Arm kurz los, um die Tür aufzuschließen.Ich öffnete die Tür und schob Alexander ins Wohnzimmer, wo ich ihn sanft aufs Sofa drückte. "Warte hier." Ich lief in mein Zimmer und holte meine Bettdecke. Zurück im Wohnzimmer sah ich Alec zusammengesunken und auf seine Hände starrend. Abwesend fuhr er über einen kleinen ZEttel in seinen Händen. Ich konnte einige Nummern darauf erkennen. Langsam ging ich auf ihn zu und legte ihm die YDecke um die Schultern, um ihn zu wärmen. Er zitterte leicht, trotz der Decke. Schließlich ließ ich mich neben ihm nieder. "Warum?" Ich blickte auf. Alexander sah mich fragend an, "Warum bist du nett zu mir?" Seine Augen wurden glasig und ich hatte das Gefühl durch sie direkt in sein Herz schauen zu können. In das HErz eines Jungen, der tagtäglich Leid erfuhr und deshalb misstrauisch gegenüber anderen war. Diese Erkenntnis versetzte mir einen Stich ins Herz. Vorsichtig zog ich ihn zu mir. Er ließ es geschehen.

Alecs Perspektive:

Magnus sah mich ungläubig an. Ich wollte eine ehruche Antwort auf diese Frage. Auch wenn alles in mir schrie, dass ich ihm vertrauen konnte, war ich misstrauisch.

"Ich mag dich Alexander." ,sagte Magnus leise, "Ich mochte dich schon, als ich dich das erste Mal sah. Ich finde du hast es besser verdient. Du solltest kein Leid erfahren." Er schaute mich ernst an.

Diese Worte taten gut. Es tat gut so etwas zu hören. Magnus strich mir jetzt langsam durch die Haare. Ich wusste nicht warum, aber seine Anwesenheit beruhigte mich und ich wusste, dass er mich auffangen würde, wenn ich wieder in Trauer versinken würde. Nun löste sich wieder eine Träne aus meinem Augenwinkel. Magnus bemerkte es. Vorsichtig strich er mir die Träne aus dem Gesicht. "Es ist ok, Alexander.", flüsteterte er, "Ich werde dich nicht zwingen mit mir darüber zu reden. Ich kann dir nur sagen, dass es hilft." Er hatte Recht. Hatte ich ihn nicht auch angerufen, um eben mit ihm zu reden? Magnus schaute mich aus seinen braunen Augen an.

Ich fühlte, wie sich meine Augen wieder mit Tränen füllten. "Ich kann nicht mehr!", brach es schließlich aus mir heraus. Mgnus zog mich noch näher an sich heran.


Magnus Perspektive:

"Ich kann nicht mehr!", schluchzte Alec. Reflexartig zog ich ihn noch näher an mich heran und nahm ihn in den Arm. Ich wollte nicht, dass er weinte. Alec lehnte sich gegen meine Brust, während ich ihm beruhigend durch die Haare strich.

"Ich bin da Alexander. Egal was dir passiert ist oder noch passieren wird, ich werde da sein!", versprach ich und meinte es auch so. Ich wollte ihn LAchen sehen, nicht weinen. Alec atmete einmal tief durch nd begann stockend zu erzählen, wobei er immer mal wieder aufschlcuhzen musste.

Was er erzählte ließ meine Sorge um ihn wachsen und mein Herz zog sich auf die Größe einer Stecknadel zusammen...


Wie viele Kapitel wollt ihr eigentlich haben? Ich habe noch ein paar Ideen.... übrigends wenn ihr noch Ideen habt könnt ihr die gerne in die Kommis schreiben. Viellecht baue ich die ja ein.


Dance for me- Malec ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt