Ich wusste nicht, wohin mich meine Beine trugen und schließlich hatte ich es doch tatsächlich geschafft mich zu verlaufen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich hier jemals wieder zu meinem Zimmer zurückfinden sollte, es ist ja nicht so als gäbe es hier wegweiser oder als wäre dieses Schiff riesig. Wenn ich nicht bald zurückfinde, habe ich außerdem auch einen wütenden Kylo am Hals. Bevor ich mir weiter ausmalen konnte was er mit mir tun würde wenn ich seinen Anweisungen nicht nachkam lief ich einem Rothaarigem General vor die Füße.
"Tschuldigung" sagte ich schnell und wollte schon weitergehen, doch er hielt mich an der Taille fest und zog mich zurück in sein Blickfeld. "Ah Kayla, ich wollte sowieso zu dir". "Wieso denn zu mir?" fragte ich verblüfft. "Sie wollen mich doch nicht wieder in eine Zelle stecken oder?". "Oh nein keineswegs, ich wollte mich nur für dieses unglückliche erste zusammentreffen entschuldigen. Und bitte nenn mich Hux." "Okay... Hux?" es war komisch ihn beim Vornamen anzusprechen, aber wenn er schonmal hier war konnte er mir auch helfen.
Er wandte sich grade zum gehen als ich es war die ihn am Arm zurückzog. "Tschuldigung Gener- ähh Hux aber könntest du mir bitte helfen, ich habe mich eventuell verlaufen". Überraschenderweise lächelte er mich an und sagte "Natürlich ich helfe immer gern ". Zusammen liefen wir die Gänge entlang und unterhielten uns. Mir wurde bewusst das er eigentlich eine ziemlich gute Gesellschaft hergab.
Dann nahm er meine Hand und komischer weise liefen wir nun Hand in Hand herum. Ehrlich gesagt störte es mich auch nicht, weil es keinerlei Bedeutung für mich hatte. Wir liefen ziemlich lange umher, bis wir um eine Ecke bogen und ein Wutentbrannter Kylo Ren uns entgegen lief und abrupt stehenblieb als er uns sah. wir waren noch relativ weit entfernt als er auf uns zu kam. Ich wollte mich grade umderehen als ich merkte, dass Hux immernoch meine Hand hielt. Er kam meinem Gesicht näher "Trete ihm besser jetzt gegenüber wo ich dich notfalls noch beschützen kann als später alleine" flüsterte er mir ins ohr.
Bevor Hux sich wieder von mir entfernen konnte stieß Kylo ihn schon mithilfe der Macht gegen die gegenüberliegende Wand . Hux sackte zu Boden und bleib regungslos liegen. Ich wollte zu ihm rennen, aber da packte Kylo mich und schubste mich gegen die Wand "Was zur hölle ist dein Problem Ren" schrie ich ihn an. " Mein Problem?. Im moment bist du mein Problem". "Achja nur weil ich nicht nach deinen Regeln spiele. Tja das hättest du dir vorher überlegen sollen. Ich stieß ihn nun ebenfalls mit der Macht weg und rannte hinüber zu Hux.
Er regte sich immer noch nicht. Ich drehte mich zu Kylo um und blickte ihn mehr als sauer an "Du Monster". Ich sah wir Hux langsam wach wurde und bevor einer von den beiden etwas sagen konnte, stand ich auf und ging in Richtung der Schlafquartiere. Ich konnte mal wieder nicht fassen was Kylo grade getan hatte. Was war nur mit ihm los?
<<POV Kylo>>
Ohne noch ein weiteres wort zu sagen ging sie davon und ließ mich alleine im Gang zurück. Mein blick verweilte noch kurz dort wo sie gestanden hatte. Zufrieden blickte ich auf Hux der langsam wieder zu sich kam. Ich konnte diesen General nicht ausstehen und schon garnicht wenn er mit Kayla Hand in Hand durch die Gänge lief. Schnellen schrittes lief ich ebenfalls zurück in mein Zimmer.
Dort anhekommen nahm ich meine Maske ab und setzte mich. Was war nur in mich gefahren, ich verstand mich selbst nicht. Ich war so rasend vor Wut als ich Kayla und Hux lachend gesehen habe, dabei hat Hux mich nichtmal gestört sondern das lachen das sie ihm schenkte und das es nicht mir galt.
Ich verscheuchte diese Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf und dachte lieber über die warnenden Worte Snokes nach. "Gut das du nun eine Schülerin hast Ren. Sie ist stark,mächtig und du bist bereit das weiterzugeben was du gelernt hast. Also scheitere nicht. Ich würde nur ungern so jemanden begabten töten. Ich werde euch beide beobachten". Nach diesen Worten hatte er mich entlassen. Scheitere nicht. Genau das will ich um jeden Preis vermeiden, ich mochte die Gesellschaft von Kayla und irgendetwas verband uns. Es war schon spät abends als ich nach langem Ringen mit mir selbst mich dazu entschlossen hatte, mich bei ihr zu entschuldigen. Ich stand also auf und lief ein Paar Zimmer weiter und klopfte an ihre Tür.
<<POV Kayla>>
Ich lag müde in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Zuviele Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher. Es klopfte an der Tür. Ohne mir die mühe zu machen aufzustehen oder zu fragen wer es ist sagte ich einfach nur "Herrein". Nachdem ich dies sagte bereute ich es schonwieder, denn vor mir stand niemand anderes als Kylo Ren. Wütend verdrehte ich die Augen "Doch nicht herrein". Er schloss die Tür wieder und kam auf mich zu. Demonstrativ drehte ich mich um als Zeichen das mir nicht nach reden zumute war.
"Was ist" ergriff ich jetzt doch das Wort, weil ich einfach zu neugierig war "Hast du es dir anders überlegt und willst mich jetzt doch bestrafen, dafür das ich deinen Anweisungen nicht gefolgt bin". Er zog sich einen Stuhl vor das Bett und setzte sich. "Kayla" kam es unnormal sanft von ihm. "Ich bin gekommen um zu reden". Er sprach ruhig, doch ich konnte spüren wieviel überwindung ihn das kostete. "Ich will aber nicht mit dir reden und deinen Gefühlen nach zu urteilen hast du auch keine Lust dazu" sagte ich trotzig.
"Kayla für dich bitte nicht wie ein Kleinkind auf". Diese Worte machten mich wieder wütend. Ist er nur gekommen um mich zu beleidigen. "Bist du nur gekommen um mir das zu sagen? Wenn ja dann kannst du jetzt gerne wieder gehen". "Kayla bitte hör einfach zu" knurrte er leise. "Und wieso sollte ich." "Ich bin gekommen um mich zu entschuldigen ok, Snoke will dass ich dich ausbilde und deswegen sollten wir wohl besser miteinander auskommen." Nun wurde ich hellhörig, er wollte sich also nicht entschuldigen weil es ihm leidtat.
Nein sowas würde der Erbarmungslose Kylo Ren doch nie tun. Außer Snoke verlangt es von ihm. Wie konnte ich auch nur denken das es ihm wirklich leidtat. "Weißt du was du bist Ren ? Du bist nichts weiter als eine wiederliche Marionette". Meine Worte hatten ihn nun endgültig die Fassung verlieren lassen, denn ruckartig sprang er auf und kam auf mich zu. "Nenn mich nicht so" knurrte er gefährlich.
Meine Wut ergriff wiedermal die überhand und ich hielt trotzig dagegen. "Was willst du denn dagegen tun". Er sah mir direkt in die Augen. " Schmerzen können etwas schreckliches sein." Sagte er und hob bedrohlich langsam seine Hand. Er machte mir damit keinerlei Angst. "Tja du darfst mich nicht verletzen, Befehl von Snoke, Marionette!". Er entfernte sich von mir und ging wortlos aus dem Raum.
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Teach me / a Kylo Ren ff
RandomLeseprobe: ..."Ich nehme an, dass du, wenn du könntest diese Verbindung unterbrechen würdest, wenn du wüsstest wie. Aber du weisst es nicht. Da ist so vieles was du nicht weißt, was du nie gelernt hat, was Luke dir nie gezeigt hat" Langsam reichte e...