Leidenschaft ?

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Es waren weitere Tage vergangen in denen Ich weiter mit Kylo trainiert hatte, aber nichts weiter vorgefallen ist. Allerdings hatte ich mich regelmäßig mit Hux getroffen und mich wirklich gut mit ihm angefreundet, zu Kylos misfallen. Mir ist schon vorher die Rivalität zwischen den beiden aufgefallen, doch seitdem ich mich gut mit Hux verstehe, wird es von Tag zu Tag schlimmer. Kylo wird auch nicht greade netter dadurch und ich muss natürlich wieder darunter leiden.

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Heute war es soweit. Wir würden auf unsere erste gemeinsame Mission gehen. Ich hoffte inständig das Kylo gute Laune hatte, doch spätestens als er mich anschrie, weil ich noch nicht fertig war, war diese Hoffnung auch verflogen. Also machte ich mich fertig und lief mit schlechter Laune und einem noch schlechter gelauntem Kylo Richtung Hangar. Als ich Hux im Hangar auf uns zukommen sah fing ich an zu lächeln. Als er bei uns ankam, zog er mich kurz in eine Umarmung. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Kylo die Augen verdrehte und schon los zu seinem Schuttle laufen wollte, als Hux ihn aufhielt.

"Ihr könnt das Shuttle nicht nehmen. Es würde sofort auffallen, wir haben euch zwei jäger bereitgestellt".Er drehte sich um und deutete auf zwei kleine Jäger. "Können wir dann los?" fragte ein entnervter Kylo. "Von meiner Seite aus habe ich nichts mehr zu sagen also..." "Halt die Klappe Hux" sagte Kylo und ging ohne ein weiteres Wort auf die Jäger zu. Ich blickte Hux entschuldigend an und lief dann schnell Kylo hinterher. "Kannst du so einen Fliegen?". Ich nickte schnell und stieg dann auch schon ein. Kylo startete seinen Jäger und ich flog ihm einfach hinterher.

Relativ schnell erkannte ich einen grünen Planeten und eine große stadt darauf. Wir landeten etwas abseits  im Wald auf einer Lichtung. Als ich aus meinem Jäger sprang, blieb mir erstmal die Luft weg. Es war extrem warm und die Luft war tropisch. Ich blickte mich um und kam aus dem staunen nicht mehr raus. Endor war ein sehr bewaldeter Planet gewesen, doch so einen Wald mit so einer Farbenpracht hatte ich noch nie gesehen. "Was ist das für ein Wald" fragte ich Kylo der langsam auf mich zutrat. "Ein Regenwald, er ist um einiges prachtvoller als andere Wälder, aber auch um einiges gefährlicher. Bleiben wir also lieber auf dieser Lichtung". Abwesend nickte ich, wusste aber schon das ich auf keinen Fall nur auf dieser Lichtung bleiben würde, ich musste wissen was es alles zu entdecken gab. Doch das musste fürs erste warten.

"Ok was ist unsere Mission?" fragte ich, nachdem wir uns eingerichtet hatten. "Die bewohner dieses Planeten werden von einer Gruppe aus Kopfgeldjägern und anderen verbrechern Terrorrisiert, Snoke möchte das wir sie befreien, da sie mit uns verbündet sind und damit unter dem Schutz der 1. Ordnung stehen." "Ok, ich verstehe, aber was wollen wir gegen eine ganze Organisation machen, wir können doch nichts ausrichten". "Was habe ich dir letztens gesagt als wir trainiert hatten, dein Gegner kann noch so stark sein, solange dein Wille stärker ist."

"Simple Macht tricks werden  mich auch nicht vor einer Laser beschützen." erwiderte ich etwas verwirrt. "Du verstehst es also immer noch nicht." Er schüttelte kurz den Kopf und fuhr dann wütender fort. "Theoretisch kannst du jeden und alles besiegen du musst es nur wollen und das entsprechende selbstvertrauen haben". Fuhr er mich an. "Wenn du meinst" antwortete ich schulterzuckend, wenn er das meint. Er schüttelte den Kopf und ging Richtung Jäger." Wir werden im morgengrauen aufbrechen jetzt wird es zu dunkel. Wir werden uns in der Stadt umhören und dann weiter Handeln."

Ich hörte nicht wirklich zu und bejahte einfach das was er gesagt hatte. Seine Worte hatte mich zum Grübeln gebracht. Wie zur Hölle könnte ich jeden besiegen, egal wie stark derjenige ist. Kurze Zeit später war es stockdunkel und ich konnte kaum die Hand vor Augen erkennen. Ich beschloss draußen unter dem Sternenhimmel zu schlafen, außerdem war mir der kleine Jäger zu eng. Ich hole schnell eine dünne Decke aus dem Jäger und legte sie auf den Boden. Um sich drunter zu legen war es eh viel zu warm und ich fragte mich wie Kylo es überhaupt überlebte in seinem dicken Gewand hier herrumzulaufen.

Diese frage meinerseits beantwortete sich kurze Zeit später von selbst als er Oberkörperfrei seine Decke neben meine legte und sich darauf setzte. Etwas perplex blieb ich stehen und sah ihn an. Man konnte inzwischen was sehen, weil er ein kleines Licht am Jäger eingeschaltet hatte. "willst du da noch ewig stehen und mich anstarren, oder setzt du dich auch noch mal zu mir?". Anstatt mich peinlich berührt hinzusetzen erwiederte ich nur, "wie soll ich bei dem Oberkörper nicht starren". Er lächelte und stand auf. Er kam zu mir und legte mir wie beim Training seine Hände um meine Hüfte. Er zog mich näher an sich so das kein Platz mehr zwischen uns war. Bevor ich realiesieren konnte was überhaupt geschah lagen seine Lippen sanft auf meinen.

Ich ließ es zu und erwiederte den Kuss. Ich legte meine Hände in seinen Nacken. Er fuhr mit seinen über meinen Rücken. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und der Stoff meiner Tunika rutschte hoch. Sanft fuhr er mit den Händen unter den leichten Stoff. Mein Körper bebte unter seinen Berührungen und versetzte mich in eine art Rauschzustand, Während unser Kuss immer Leidenschaftlicher wurde, vergrub ich meine Fingerspitzen in seinen Haaren und drückte mich näher an ihn. Kylo konnte sich nicht mehr zurückhalten und fuhr mit seinen Händen weiter unter den Stoff, meinen Rücken hoch. Die Hitze stieg in uns beiden auf und er drückte mich gegen die Wand des Jägers.

Er hielt kurz inne und sah mir in die Augen. In ihnen sah ich das gleiche leidenschaftliche Feuer welches auch in meinen brannte. Ich wollte seine Lippen wieder spüren, also ergriff ich die initiative und legte meine Lippen wieder auf seine. Kylo war nicht mehr zu bändigen. Sein Herz raste. Ich spürte seinen Körper, wie er mich nun stärker gegen die Wand drückte. Er ließ von meinen Lippen ab und küsste mich an Hals und weiter runter zur Schulter. Mit einem Ruck hob er mich an und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er küsste mich wieder und strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Ich öffnete leicht meinen Mund und er verwickelte unsere Zungen in einen Kampf, indem er stehts die Oberhand behielt. Seine Hände hatte er links und rechts von mir positioniert.

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Als wir beide völlig außer atem waren, unterbrach er den Kuss und wir setzten uns auf unsere Decken. Keiner von uns sprach ein Wort und irgendwann schlief ich alleine ein.

Teach me / a Kylo Ren ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt