Supernatural - Ein Monat voller sexueller Vorlieben

Milchstraße

Tag 13

Creampie

Jensen/Misha

„Verdammt!"

Aus dem Schlaf gerissen, sah Misha auf seine Armbanduhr und fragte sich, wer ihn um diese gottlose Zeit so früh morgens weckte.

Schnell hüpfte er aus dem Bett, als es erneut an die Tür seines Tailers klopfte, warf sich den Morgenmantel über und zog sich Socken an.

„Ja, ich komme ja schon ...", brummte er, als das Klopfen immer penetranter wurde.

Durch diesen plötzlichen Schreck klopfte sein Herz noch immer etwas schneller und konnte sich auch nicht beruhigen, als die Türe geöffnet wurde und er sah, wer ihm seinen Schlaf geraubt hatte.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht hielt Jensen einen Briefumschlag in seiner Hand, mit dem er vor seinem Gesicht herumwackelte.

„Unser neuer Postbote kennt wohl unsere Namen nicht. Der hier ist für dich."

„Alter; es ist halb sieben Uhr morgens. Hättest du mir den nicht später bringen können?!", grummelte der ältere Mann verschlafen. Im Gegensatz seinem Freund war Misha kein Morgenmensch und auf diese Art geweckt zu werden, fand er auch nicht toll.

Jensen zwinkerte und schüttelte den Kopf, bevor er ihn von oben bis unten musterte.

„Hübsch."

Noch immer nicht ganz wach, runzelte der dunkelhaarige Mann die Stirn.

„..."

„Was?"

Verschworen bickte Jensen nach rechts und links, nahm dann den dunkelgrünen Satinstoff vom Ärmel zwischen Daumen und Zeigefinger und rieb daran. Dabei biss er sich verwegen auf die Unterlippe, bevor beide Augenpaare aufeinander trafen. Nur ein kurzer Augenblick, der aber genügte, um ein angenehmes Kribbeln in den beiden Männern hervorzurufen.

„Der Morgenmantel. Hübsch", wiederholte Jensen, drehte sich um und ließ den anderen perplexed stehen.

So, jetzt war Misha wach und seine Morgenlatte begann noch aufgeregter zu zucken.

Und dann ließ er ihn einfach so stehen, (im wahrsten Sinne des Wortes) und drehte sich nicht noch nicht einmal um, während er auf die andere Seite zu seinem Trailer ging und die Türe hinter sich schloss ...

Noch immer starrte er Jensen nach, den Brief in der Hand haltend, bevor die kalte Herbstluft eiskalt in sein Gesicht blies und er sich entschloss, eine heiße Dusche zu nehmen.

Zu widerstehen war schwer, dem Drang nachzugeben und sich dem pochenden Problem zwischen seinen Beinen anzunehmen, aber er hatte eine bessere Idee.

Nachdem Misha sich angezogen und frisch gemacht hatte, schloss er die Türe hinter sich, stieg die Stufen wieder hinab, lief auf die andere Straßenseite, stieg die paar Stufen wieder hoch und klopfte an die Türe.

„Ja?", fragte Jensen verwundert, denn zu mehr kam er nicht, nachdem die Türe geöffnet wurde.

„Du kannst mich nicht mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißen und dann erwarten dass das ungestraft bleibt!"

Mit einem Fußtritt hatte Misha die Türe ins Schloss geworfen und nagelte seinen jüngeren Freund mit einem kräftigen Griff an die nächstbeste Wand.

Jensen stöhnte laut auf – zum Teil etwas erschrocken und zum Teil erregt, als sich Misha mit seinem Gewicht gegen ihn stemmte, seine Handgelenke festhielt und ihn mit funkenden blauen Augen ansah.