Son of a bitch

798 6 0
                                    


Tag 17

Orgasm Denial

Mark/Sebastian

„Gut, dann wäre das ja geklärt. Meine Spielregeln."

Zufrieden legte Sebastian die Konsole beiseite und schaltete die Playstation aus, bevor er sich mit einem breiten Grinsen umdrehte. Mark bewahrte sein Pokerface, denn um ehrlich zu sein, hatte er den anderen gewinnen lassen. Es reizte ihn viel zu sehr, zu erfahren, was der ältere Mann mit ihm anstellen würde. Dieser Gedanke daran erregte ihn.

„Aber nicht hier. Wir brauchen einen Raum, wo wir ungestört sind. Wo du auch schreien kannst, ohne dass gleich alle unser Kollegen angelaufen kommen."

Mit einem eindeutig zweideutigen Zwinkern stimmte Mark nickend zu.

Am Tag darauf, (beide hatten frei), holte Sebastian sich den Schlüssel von Gabriel.

„Macht keine Sauerei! Samantha kommt erst in ein paar Stunden und ich habe noch einen Arsch voller Arbeit hier."

Mit einem Lachen und einem Schulterzucken machte er wieder kehrt, rannte zu Mark's Trailer und gemeinsam gingen die beiden zu dem nahe gelegenen, kleinen Häuschen.

Als Sebastian sich umsah, kamen ihm gefühlt tausend Ideen in den Sinn. Er konnte es nicht abwarten und zog ungeduldig an Mark's Pullover.

„Wo fangen wir bloß an?"

Vor Aufregung griff er sich in den Schritt, denn diese Idee gefiel auch seinem kleinen Freund sehr.

„Wie wäre es, wenn du ... Nein, das kommt später."

Mittlerweile war Mark nackt und fand sich auf dem Bett wieder, auf das er etwas grob geschubst wurde. Der ältere Mann überlegte, ob er sich auch ausziehen sollte, verwarf den Gedanken daran aber auf später und antwortete nur mit einem frechen Grinsen.

„Was? Du bist hier nicht zum Vergnügen. Sieh dich an. Schau, wie hart du bist. Schau, wie sehr du das willst. Und wir haben noch nicht wirklich angefangen. Ich werde so viel Spaß mit dir haben."

Irgendwie hatte er ein mulmiges Gefühl, denn er wusste, dass Sebastian die vorangegangene Session nicht vergessen hatte, aber ehrlich gesagt, Mark hatte keine Ahnung, auf was er sich da eingelassen hatte. Und auch wenn er am Anfang noch gedacht hatte, dass das nicht so schlimm werden konnte, so wurde er eines Besseren belehrt.

Seit beinahe einer halben Stunden schon erlitt er sexuelle Qual. Es fühlte sich für ihn noch viel, viel länger an. Die Zeit schien langsamer zu vergehen, wenn man auf etwas wartete. Bei ihm war es sein harter, pulsierenden Schwanz, der endlich erlöst werden wollte und darum bettelte, zufriedengestellt zu werden.

Jede Brise und jeder Laut, ließ Mark hoffnungsvoll zucken, ließ ihn sehnsüchtig stöhnen. Seine Finger zuckten mit jedem Pochen, seine Handgelenke rissen verzweifelt an den Handschellen, sein Körper versuchte sich durch Winden und Stöße in die Luft irgendeine Reibung zu verschaffen.

Das machte ihn hilflos und noch geiler und ein Teil von ihm liebte jede Sekunde dieser sexuellen Folter. Er war noch nie gezwungen worden, durchzuhalten. Konnte sich immer Erleichterung verschaffen, wenn ihm danach war – aber nicht an diesem Tag. Er war seinem Freund total ausgeliefert. Zudem ließ sein Freund ihn immer wieder alleine, damit er etwas herunterkommen konnte.

Das Geräusch der Tür ließ ihn erleichtert aufseufzen. Es war ein willkommener Klang. Sebastian war zurückgekommen, um mit ihm noch mehr zu spielen. Mark brauchte ihn, wollte berührt werden, musste berührt werden. Er würde alles dafür tun.

Supernatural - Ein Monat voller sexueller VorliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt