9.besuch

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In meinem Zimmer angekommen lief ich zuerst ins anliegende Badezimmer um erst einmal die wärme auf meinem Körper zu spüren.
Das warme Wasser prasselte auf meinen Nackten Körper herab und gab mir neue Kraft, die mich in den letzten Stunden verlassen hatte. Nach einer Gefühlten halben Stunde steige ich aus der Dusche und ziehe mir neue Unterwäsche an, die ich davor noch aus meinem Schrank gefischt habe.
Nur in Unterwäsche bekleidet laufe ich zu meinem Kleiderschrank, um mir gemütliche anzieh Sachen rauszuholen.

Mit einer Jogginghose und einem T-Shirt setze ich mich auf die kleine Couch und fange an meinen Lieblings Roman zu lesen, aber bevor ich angefange zu Lesen setze ich mir noch meine Schwarze Brille auf. Jetzt wisste ihr auch wieso ich früher Brillenschlange genannt wurde.
Ich las noch lange in meinem Buch, als es plötzlich an meiner Türe Klopfte.
Schnell lege ich ein Lesezeichen rein und lege es neben mich. Keine Sekunde später öffnete ich die Türe.

Vor mir standen Leonard und Jim. Was die wohl von mir wollen?

-du dummi sie besuchen dich. Da du heute unmächtig geworden bist-

Jaja

-ich bin du-

Ich glaube sie braucht einen Namen. Auch wenn ich es bin es ist immer noch meine innere Stimme.
"Guten Tag Dr.Wilkes, wie geht es ihnen Liebes?"
Möchte er mich verarschen, wir hatten das Thema doch schon!
"Ihnen auch Captin"
Sage ich uninteressiert.
"Wir wollten nur vorbeischauen Belle" "das ist lieb von dir Leonard. Von dir auch Jim"
Wir redeten noch ein wenig, wie ich dann auch erfahren habe möchte Pike mich heute noch sprechen.

Da Jim nach einiger Zeit wieder auf die Brücke musste, fragte ich Bones ob er einen Kaffee trinken wolle, um so dann auch bessere Laune zu kommen.

Nun saßen wir jeweils auf einem der Barhocker und tranken unseren Kaffee.
"Ich wusste garnicht das du eine Brille trägst?" Frägt er und bricht so das Schweigen zwischen uns.
"Ich trage sie eher selten da ich früher dafür gehänselt wurde, aber.."
Antworte ich und breche Mitten im Satz ab.
Verloren schaue ich in das Innere meines Kaffees um so seinen Blick auszuweichen.
"Aber?" Fragt er und schaut mich an.
"Eigentlich sollte ich sie öfters  tragen, halt wenn ich lesen muss. Das ist aber das ist jetzt nicht so wichtig.
Ich möchte erst einmal was von dir erfahren. Halt besser kennenzulernen"

"Ja das hört sich gut an.
Mein Vater heißt David McCoy, meine Mutter habe ich nie kennengelernt. Ich war einmal verheiratet aber diese zerbrach und so kam ich hier her auf die Enterprise."

"Oh das ähm tut mir leid"
Meine ich und schau in eindringlich an. "Ich muss dann auch wieder auf die Krankenstation, wenn was sein sollte peil mich oder Jim an. Wir sind dann sofort zu stelle"
"Das hört sich an wie als wärt ihr Superhelden" lache ich und stehe daraufhin auf um ihn zu verabschieden. "Das weiß keiner Dr.Wilkes. Haben sie noch einen schönen Abend."

Schon war er Weg und das Zimmer leer nur noch ich stand hier. Allein und verlassen.
Langsam lasse ich mich auf meine Couch fallen und fange an in meinem Buch zu lesen. Da meine Augen wohl eine andere Meinung hatten hörte ich damit ganz schnell wieder auf.
Ohne meine Brille abzunehmen lege ich mich auf die Couch und triffte in eine Unruhigen Schlaf.

Traum:

"Annabelle ich Liebe dich. Bitte sei stark mein Mädchen. Es tut mir leid das ich gehen muss, es bricht mir das Herz dich hier alleine mit deinem Stiefvater zu lassen.
Bitte vertei mir, aber irgendwann wirst du alles verstehen und dann wird alles wieder gut.
Solange du daran glaubst etwas zu schaffen kannst du alles erreichen.

Komm zu mir mein Schatz. Komm zu mir in die Arme. Ich möchte dich spüren."

Langsam laufe ich auf die junge Frau zu die sich als meine Mutter entpuppte. Wie kann das sein?
Wie? Ich verstehe das nicht.

Als sie ihr Arme um mich legte spürte ich diese vertraute Wärme von Liebe und Geborgenheit. Etwas was ich nicht bei jedem Spüre.

"Wie kann das sein Mutter?"
Frage ich eher mich selbst, als die Frau in meinen Armen.
"Du träumst schätzen. Das ist ein Traum. Suche mich. Hilf mir hier raus!
Bitte.

Ich liebe dich Belle.
Und ich Liebe deinen Vater Chris."

Traum Ende...

Omg wie kann das sein?!
Meine Mutter ist Tod!
Nicht mehr am Leben.

Annabelle Wilkes und die Welten des Weltraums (Star Trek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt